Tourismus

Tourismus

Deutsche Unternehmen schickten ihre Mitarbeiter im ersten Halbjahr wieder öfter auf Reisen. Das zeigt eine Auswertung von AirPlus International. Die Fußball-Europameisterschaft hatte allerdings keinen nennenswerten Einfluss auf die Reisetätigkeit.

Über den Zollernalbkreis fegt im vergangenen Sommer ein schweres Unwetter. In Mitleidenschaft zieht es das historische Wahrzeichen der Region. Die Auswirkungen sind für Besucher noch immer sichtbar.

Brandenburg ist ein beliebtes Reiseland. Vor allem der Spreewald ist ein begehrtes Reiseziel. Die Zahl der Übernachtungen und Gäste hat zugenommen.

Die Tourismusbranche in Mecklenburg-Vorpommern zieht eine kritische Zwischenbilanz der Urlaubssaison. Zwar sind die Übernachtungszahlen gestiegen, aber die Gäste geben im Urlaub weniger Geld aus.

Mehr als 80 Prozent der Deutschen sind für ein Alkoholverbot in Zügen. Die Hälfte davon plädiert jedoch für einen Alkoholausschank im Bordrestaurant. Das ist das Ergebnis einer Umfrage, die im Auftrag von "Zeit online" durchgeführt wurde. 41 Prozent der Befragten sprachen sich demnach für ein generelles Verbot aus. Frauen stimmten dabei mit 48 Prozent weitaus häufiger für ein Verbot als Männer mit 34 Prozent. Ein guter Grund für die Abstinenz wurde auch sogleich genannt: Ein Drittel gab an, schon von alkoholisierten Passagieren belästigt worden zu sein.

Die Europäer zieht es ins Ausland. Die Zahl der Auslandsreisen stieg in diesem Jahr um zwei Prozent – und der Trend wird wohl auch in Zukunft anhalten, so das Ergebnis des World Travel Trends Reports der Tourismusmesse ITB Berlin. Besonders Städtereisen scheinen es uns Europäern dabei angetan zu haben, hier gab es ein Plus von 14 Prozent. Leidtragender ist der gute alte Badeurlaub mit einem Minus von einem Prozent.

Die Bundespolizei hatte es angekündigt, jetzt wird es ernst. Als erster deutscher Flughafen setzt Frankfurt die umstrittenen Körperscanner im regulären Betrieb ein. Zunächst sei die freiwillige Benutzung der Geräte jedoch nur auf Passagiere auf dem Weg in die USA beschränkt. Als Alternative sei noch immer eine manuelle Kontrolle möglich, wie ein Sprecher der Bundespolizei klarstellte.

So einfach geht das in der Schweiz: Nicht den Hauch einer Chance haben die Einwohner des Kantons Graubünden einer durch die Verwaltung geplanten Tourismusabgabe gelassen. Die Gebühr wurde im Stimmenverhältnis von zwei zu eins verworfen. Geplant war, Unternehmen abhängig von ihrem Fremdenverkehrsumsatz zu besteuern. Pro Jahr hätte die Abgabe etwas mehr als 60 Millionen Franken einbringen sollen.

Und wieder keine neuen ICE-Züge für die Bahn. Wegen Problemen bei der Steuerung verschiebt Siemens erneut die Auslieferung der neuen ICE 3-Züge (Velaro D). Und das, obwohl Siemens schon jetzt wegen Lieferverzugs einen Gratiszug an die Bahn liefern muss. Im Oktober hatte Bahn-Chef Grube noch optimistisch geklungen: Er gehe davon aus, dass die acht Züge vom Typ Velaro D bis Ende des Jahres auf den Gleisen seien. Damit wird es wohl nun nichts mehr.

Wer im nächsten Jahr eine ganz besondere Reise erleben möchte, für den hat das Reiseportal Holidaycheck nun genau das Richtige: Egal ob Heavy-Metal- oder Musikantenstadl, Gourmet oder Wellness-Kreuzfahrt, ob FKK oder doch gleich das komplette Swinger-Vergnügen, die Themenkreuzfahrten 2013 bieten für fast jeden Geschmack die passende Reise. Selbst für Unentschlossene ist etwas dabei: Eine Segelreise ohne festen Fahrplan.

Unerwartete Hilfe für einen Lufthansa-Piloten: Nachdem sein Co-Pilot wegen eines schweren Migräneanfalls ausgefallen war, sprang einer der Passagiere für ihn ein und half bei der Notlandung der Boeing 747 in Dublin. Wie irische Medien berichteten, sei der Mann Pilot außer Dienst einer nordamerikanischen Fluggesellschaft und habe eine Lizenz für eine Boeing 767. Der kranke Co-Pilot wurde noch in Dublin versorgt. Eine Ersatzcrew aus Deutschland flog den Jumbo anschließend nach Deutschland, wo er mit sechsstündiger Verspätung auch eintraf. 

Darf die Lufthansa Bonusmeilen entwerten? Nachdem die Fluglinie zum 3. Januar 2011 die Meilenwerte hochgeschraubt hatte, klagte ein Vielflieger mit Senator-Status und gewann in erster Instanz. Das ließ die Lufthansa jedoch nicht auf sich beruhen und legte Berufung ein. Ein Urteil in der gestern gestarteten Verhandlung soll zwar erst am 8. Januar 2013 verkündet werden, doch das Gericht machte bereits am ersten Prozesstag deutlich, dass es die Meinung der Vorinstanz nicht teile.