Tourismus

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Deutsche Unternehmen schickten ihre Mitarbeiter im ersten Halbjahr wieder öfter auf Reisen. Das zeigt eine Auswertung von AirPlus International. Die Fußball-Europameisterschaft hatte allerdings keinen nennenswerten Einfluss auf die Reisetätigkeit.

Der heutige Welttourismustag steht unter dem Motto „Tourismus und Frieden“. Die Botschaft lautet: Reisen baut Brücken, fördert den kulturellen Austausch und trägt zur Förderung des Friedens weltweit bei.

Der Nordsee Tourismus Report 2024, der auf einer Befragung von 7.500 Gästen beruht, prognostiziert einen deutlichen Besucherrückgang an der Nordsee. Ferner nehmen die Gäste den Mangen an Mitarbeitern in den Betrieben deutlich stärk wahr als zuvor.

Barrierefreiheit ist für Nordseeurlauber ein wichtiges Buchungskriterium, zeigt eine Umfrage. Das gilt für Unterkünfte ebenso wie für Freizeitangebote. Experten sehen Nachholbedarf - und eine Chance.

Bloggen ist modern – ist ja schließlich auch alles viel transparenter in der Firma, wenn der Chef eine humorvolle Anekdote vom letzten Arbeitsessen postet. Das dachte sich wohl auch Reiseriese Tui und ist unter die Blogger gegangen. Und das mit prominenter Unterstützung: Den Anfang machte Rainer Calmund mit reichlich Schwärmerei über die letzte Kreuzfahrt. Doch wie es sich für einen Firmenblog gehört, darf natürlich auch der Chef nicht fehlen: Dafür gibt es Christian Clemens, der über sein „Praktikum“ bei den Flugbegleitern berichtet.

Die Irische Fluglinie Ryanair will in Deutschland kräftig wachsen. Zukünftig sollen laut Airline-Chef Michael O´Leary sechs weitere Flughäfen angesteuert werden. Den Hauptstadtflughafen, den O’Leary als „Desaster“ bezeichnet, hat der Billigflieger dabei allerdings nicht im Visier. Die Gebühren in Berlin sind den Iren einfach zu teuer.

Ob Landeanflug direkt über den Strand oder Rollfelder kurz vor dem Abgrund – nicht jeder Flughafen setzt beim Thema Sicherheit die gleichen Maßstäbe. Wer also schon vor der Urlaubsreise erfahren möchte, ob beim Landeanflug noch geschlummert oder doch besser gebetet werden sollte, für den hat der Berliner Kurier die gefährlichsten Flughäfen der Welt zusammengestellt.

Branchengrößen wie Expedia, Alltours oder Opodo sind Opfer eines Hacker-Angriffs geworden. Bei der Attacke wurden zum Teil komplette EC- und Kreditkartendaten von Kunden kopiert – und das inklusive der Namen, der Anschrift und des Sicherheitscodes. Wie nun bekannt wurde, sei es schon am 11. April zu dem Angriff auf die Online-Plattform Traveltainment gekommen, die für viele Reiseveranstalter Zahlungsdaten verwaltet. Wie viele Daten letztendlich entwendet wurden, wollte das Unternehmen aufgrund der laufenden Ermittlungen jedoch nicht mitteilen.

Der Hamburger Flughafen hatte gestern stark unter dem Warnstreik des Lufthansa-Bodenpersonals zu leiden. Sämtliche Flüge der Airline waren ausgefallen. Doch auch andere Fluglinien konnten ihren Normalbetrieb nicht aufrechterhalten, da beispielsweise ihr Gepäck über Lufthansa-Schalter abgefertigt wird. Ein Redakteur des „Spiegel“ war vor Ort und sprach mit den Gestrandeten.

Ab heute ist das Bodenpersonal der Lufthansa wieder im Arbeitskampf. Mit dem ganztägigen Warnstreik versucht die Gewerkschaft Verdi ein besseres Tarifangebot für die rund 33.000 Beschäftigten zu erzielen. Vor allem die Entgelte und die Arbeitsbedingungen stehen im Fokus der Arbeitnehmervertreter. Aufgrund des Streiks streicht die Lufthansa fast alle ihre Flüge. Von den 1.720 geplanten Abflügen würden nur 32 starten, so das Unternehmen.

Vor dem Beginn der dritten Verhandlungsrunde zwischen Verdi und der Lufthansa rasselte die Gewerkschaft wieder ordentlich mit den Säbeln. Sie würden eigentlich ein klares Agebot erwarten und nicht einfach eines, was die Beschäftigten enttäusche, so Verdi-Verhandlungsführerin Christine Behle. Andernfalls werde die Gewerkschaft mit einem weiteren Warnstreik zeitnah reagieren.

Mit dem Neubau der „Quantum of the Seas“ startet die Kreuzfahrtgesellschaft Royal Caribbean in eine neue Dimension, und zwar mit Attraktionen vom Jahrmarkt. Ob Autoscooter, Windtunnel oder schwebende Aussichtskugel – den künftigen Kreuzfahrtpassagieren wird so einiges geboten. Gebaut werden die beiden geplanten Schiffe, die im November 2014 beziehungsweise im Frühjahr 2015 getauft werden sollen, außerdem in der deutschen Meyer Werft in Papenburg.