Tourismus

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Deutsche Unternehmen schickten ihre Mitarbeiter im ersten Halbjahr wieder öfter auf Reisen. Das zeigt eine Auswertung von AirPlus International. Die Fußball-Europameisterschaft hatte allerdings keinen nennenswerten Einfluss auf die Reisetätigkeit.

Wenn es um die Wahl des nächsten Reiseziels geht, spielt Social Media für viele noch eine untergeordnete Rolle. Während Social Media bisher nur bei 32 Prozent der Reisenden schon einmal den Ausschlag gab, den Koffer zu packen, sieht es bei der jüngeren Generation ganz anders aus.

Der heutige Welttourismustag steht unter dem Motto „Tourismus und Frieden“. Die Botschaft lautet: Reisen baut Brücken, fördert den kulturellen Austausch und trägt zur Förderung des Friedens weltweit bei.

Der Nordsee Tourismus Report 2024, der auf einer Befragung von 7.500 Gästen beruht, prognostiziert einen deutlichen Besucherrückgang an der Nordsee. Ferner nehmen die Gäste den Mangen an Mitarbeitern in den Betrieben deutlich stärk wahr als zuvor.

Das Rätsel um den herrenlosen Koffer am Düsseldorfer Flughafen wird immer mysteriöser. Nachdem die Polizei lange von einem Drogendelikt ausgegangen war, scheint das gefundene Pulver nun doch kein Rauschgift zu sein. Die Substanz werde weiter untersucht, so ein Sprecher des Landeskriminalamtes. Der Koffer hatte am Dienstag für eine vollständige Evakuierung des Flughafens gesorgt. 140 Flüge waren ausgefallen.

Schlechtes Wetter oder Streiks sind für die Bahn künftig keine Entschuldigung mehr. Wie der Europäische Gerichtshof entschied, müssen Europas Bahnunternehmen ihre Kunden auch dann entschädigen, wenn Verspätungen durch höhere Gewalt verursacht wurden. Bei Verspätungen von ein bis zwei Stunden hätten Reisende demnach ein Recht auf Erstattung von mindestens einem Viertel des Fahrpreises. Ab zwei Stunden gibt es schon die Hälfte zurück.

Der herrenlose Koffer, der am Düsseldorfer Flughafen für eine groß angelegte Evakuierung gesorgt hatte, war zwar keine Bombe, sein Inhalt aber trotzdem spektakulär. Stolze neun Kilogramm Amphetamin fanden die Beamten in dem Gepäckstück. Nun werden Kameraaufzeichnungen ausgewertet, um den Besitzer ausfindig zu machen.

Die Nachricht vom Alltours-Umzug nach Düsseldorf ist gerade ein paar Wochen alt, schon gibt es erste Interessenten für die dann leerstehende Duisburger Immobilie des Unternehmens. Ob ein Verkauf an einen neuen Eigentümer aber auch gleich mit einer neuen Nutzung verbunden sei, ließe sich aber noch nicht sagen, so der Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Duisburg Ralf Meurer.

Im Schnitt gehen die Deutschen zweimal pro Jahr auf Reisen und haben dabei nicht immer eine unbeschwerte Zeit. Aufreger Nummer eins ist ein schmutziges Badezimmer, gefolgt von schlechter Auswahl beim Essen und schmuddeliger Bettwäsche - das ist das Ergebnis einer repräsentativen forsa-Umfrage im Auftrag der Advocard Rechtsschutzversicherung. Jeder achte Deutsche (13 Prozent) hatte auf seinen Reisen Mängel zu beklagen.

Die Deutsche Bahn hat die Spendierhosen an – an den 105 größten Bahnhöfen des Landes können Reisende nun eine halbe Stunde gratis im Internet surfen. Sobald die Verbindung zum entsprechenden Hotspot hergestellt wurde, können sich die Nutzer den Zugangscode per SMS zuschicken lassen. Nach einer halben Stunde ist jedoch Schluss mit dem Spaß. Wer länger online bleiben möchte, muss dafür auch bezahlen.

In den Flugzeugen von Air France scheint so einiges los zu sein. Zwei Wochen ist es erst her, dass Ermittler über eine Tonne Kokain an Bord einer Maschine fanden – jetzt müssen die Beamten schon wieder ran. Das Problem: Es fehlen 50 Kilo pures Gold. 300 Kilo des Edelmetalls sollten bewacht von einer Sicherheitsfirma von Paris nach Zürich fliegen. Doch leider kamen dort nur 250 davon an. Wo sich die restlichen Barren im Wert von 1,5 Millionen Euro befinden, ist weiterhin unklar.

Schlangen im Flugzeug sind selten eine gute Kombination – da muss man nur Samuel L. Jackson fragen. Mit dem Hollywood-Streifen „Snakes on a Plane“ hatte der jüngst abgesagte Qantas-Flug zwar nicht viel zu tun, eine Schlange an Bord gab es aber trotzdem. Kurz vor dem Boarding in Sydney war eine etwa zwanzig Zentimeter lange Mandarinnatter in der Passagierkabine entdeckt worden. Passagiere und Schlange hatten das Nachsehen. Während die einen in Hotels untergebracht wurden, musste die Schlange leider eingeschläfert werden.