Deutsche Unternehmen schickten ihre Mitarbeiter im ersten Halbjahr wieder öfter auf Reisen. Das zeigt eine Auswertung von AirPlus International. Die Fußball-Europameisterschaft hatte allerdings keinen nennenswerten Einfluss auf die Reisetätigkeit.
Wie reisen die Österreicher, wohin und wie lange? Welche Gründe halten sie davon ab? Und was hat ihr Alter damit zu tun? Die von Dertour in Auftrag gegebene Studie liefert Antworten und zeigt die Unterschiede, aber auch die Gemeinsamkeiten zwischen den Generationen auf.
Der San Francisco International Airport hat eine ganz besondere neue Einrichtung eröffnet: einen „Raum für die Sinne“, der speziell für neurodivergente Reisende und ihre Familien konzipiert wurde.
Die Tourismusbranche in Norddeutschland blickt mit Sorgen in die Zukunft. Das geht aus dem aktuellen Konjunkturreport Tourismus der IHK Nord hervor. Im Vergleich zur vorherigen Befragung erwarten mehr Gast- und Reisebetriebe eine schlechtere Urlaubssaison.
Wer noch günstig in die Ferne möchte, sollte mehr Geld einplanen als im letzten Jahr. Wie das Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) herausgefunden hat, liegen die Durchschnittspreise für Billigflieger derzeit zwischen 70 und 160 Euro brutto – im Vorjahreszeitraum hatten die Preise noch zwischen 60 und 120 Euro gelegen. Die günstigste untersuchte Fluglinie war Wizz, die teuerste hingegen Air Berlin.
Air Berlin ist im Jahr 2013 wieder tief in die roten Zahlen gerutscht. Unterm Strich stand ein Verlust von 315,5 Millionen Euro. Das gab Deutschlands zweitgrößte Fluggesellschaft gestern in Berlin bekannt. 2012 hatte Air Berlin zum ersten Mal nach vier Verlustjahren noch ein leichtes Plus erzielt. Jetzt soll umgebaut werden. Dafür legt der Großaktionär Etihad über eine Wandelanleihe 300 Millionen Euro auf den Tisch.
Langzeitparken kann vor allem an den Flughäfen richtig teuer werden. Dass Fluggäste aber besser nicht auf halbseidene Angebote Dritter eingehen sollten, um ihren Wagen für zwei Wochen zu verwahren, zeigt der Airport in Düsseldorf. So manch ein Geschäftsprinzip der Park-Service-Unternehmen sei erst gar nicht darauf ausgelegt, ein ehrliches Geschäft zu machen, so ein Insider.
Der Lübecker Flughafen ist pleite. Der vorläufige Insolvenzverwalter nahm gestern seine Arbeit auf und wollte sich zunächst einen ersten Überblick über die Situation verschaffen. Das Amtsgericht Lübeck hatte das Insolvenzverfahren eröffnet und den Verwalter bestellt. Sowohl der bisherige Eigentümer als auch der neue Inhaber und Geschäftsführer sind seit Tagen nicht zu erreichen.
Aufregung am Leipziger Flughafen. Schuld waren jedoch keine herrenlosen Gepäckstücke oder anonyme Bombendrohungen – sondern eine ganz normale Schafherde. Die etwa 200 Tiere waren durch einen defekten Elektrozaun von ihrer Weide geflohen und grasten direkt vor dem Terminal. Während die Feuerwehr mit fünf Fahrzeugen anrückte, liefen die Schafe bereits munter über den Airport-Parkplatz. Alle Tiere konnten zum Glück wieder eingefangen werden. Weder Straßen- noch Flugverkehr wurden beeinträchtigt.
Ein 15-jähriger Amerikaner hat einen fünfeinhalbstündigen Flug im Radkasten einer Boing 767 überlebt. Der junge Ausreißer hatte im kalifornischen San José den Flieger geentert und war in über 10.000 Meter Höhe und Temperaturen von unter 50 Grad Celsius nach Maui geflogen. Bekleidet mit einem Kapuzenpullover, Jeans und Turnschuhen hatte ihm offenbar eine Art Winterschlaf das Leben gerettet. Er sei in einen „Stand-by-Modus“ gefallen, so die Fachleute.
Die Vermietung von Autos ist in Deutschland fest in der Hand von Sixt, Europcar, Hertz und Avis. Bei der Kundenzufriedenheit fährt jedoch ein Unternehmen allen davon: Europcar. Der französische Autoverleiher hat besonders viele zufriedene und gebundene Kunden, so eine aktuelle Studie des Marktforschungsinstituts "Forum! Marktforschung". Auf Platz zwei der Beliebtheit landete Hertz, gefolgt von Avis und Sixt.
Social Media ist ein gefährliches Geschäft – oft sind Peinlichkeiten nur einen Mausklick weit entfernt. Die amerikanische Fluglinie US Airways lernte das diese Woche auf die harte Tour, als ein Mitarbeiter aus Versehen ein Pornobild verbreitete. Laut Fluglinie hatte ein anderer Nutzer das Foto im Newsfeed des Unternehmens veröffentlicht. Doch anstatt es als unangemessen zu melden, wurde es als Antwort auf zwei Kundenbeschwerden verschickt.