Tourismus

Tourismus

Deutsche Unternehmen schickten ihre Mitarbeiter im ersten Halbjahr wieder öfter auf Reisen. Das zeigt eine Auswertung von AirPlus International. Die Fußball-Europameisterschaft hatte allerdings keinen nennenswerten Einfluss auf die Reisetätigkeit.

Sie ist groß, rot und nicht zu übersehen. Eine überdimensionale Wärmflasche soll Touristen in der kalten Jahreszeit am Strand erfreuen. Erst in Travemünde, dann in anderen Orten.

Name, Adresse, Ausweisnummer – das gehört beim Check-in in Spanien zur Routine. Ein neues Regierungsdekret sorgt nun jedoch für Unruhe, da es die Erfassung persönlicher Daten von Touristen erheblich ausweiten soll.

Am 3. Oktober feiert Deutschland den Tag der Deutschen Einheit, ein Jubiläum, das nicht nur die politische Wiedervereinigung Deutschlands markiert, sondern aufs Engste mit dem Reisen verknüpft ist.

Die Piloten der Lufthansa lassen nicht locker. Von 12.00 Uhr bis Mitternacht wird heute wieder gestreikt. Dieses Mal trifft es die Tochterfirma Germanwings, wie die Gewerkschaft Vereinigung Cockpit (VC) mitteilte. Die Fluglinie habe alle Kompromissvorschläge ignoriert und mauere weiter, so die Begründung.

„In Deutschland haben Züge keine Verspätung, sondern eine voraussichtliche Ankunftszeit": Christian Ginsig, Sprecher der Schweizerischen Bundesbahnen, ist mit der Deutschen Bahn gefahren. Was er erlebte, hat der Mann getwittert und damit in Netz und Medien ein riesiges Echo erzeugt. Inzwischen hat sich der Eidgenosse entschuldigt und die Tweets gelöscht. In der Süddeutschen steht es trotzdem.

Nach der Pleite um die Etihad-Kooperation (hoga um acht

Der Feind der Kiezromantiker in Kreuzberg und Friedrichshain ist der Tourist, der mit seinem lärmenden Rollkoffer, die Ruhe und Behaglichkeit des Viertels zerstört. Anführerin auf dem verbalen Schlachtfeld gegen „Kotze, Urin und Scherben“ (Die Welt) ist eine grüne Bezirksbürgermeisterin, die zugibt, keine Ahnung von Tourismus zu haben und sich wahnsinnig für den eigenen Rollkoffer schämt.

Viele der gemeinsamen Flugverbindungen von Air Berlin und Etihad hätten nicht genehmigt werden dürfen. Nach offiziellen Angaben dürfen Fluglinien aus den Emiraten lediglich Frankfurt, München, Düsseldorf und Hamburg anfliegen. Dennoch genehmigte das Luftfahrtbundesamt 34 sogenannte Codeshare-Flüge der beiden Airlines. Diese wurden nun jedoch untersagt. Wieso sie zunächst genehmigt worden waren, wusste keiner der Beteiligten.

Nicht nur die Berliner meckern über Pub Crawls und torkelnde Touristen – auch in Prag fühlen sich viele von den Partyurlaubern belästigt. Genau das möchte die örtliche Politik nun ändern. Die Anwohner müssten wieder das Gefühl bekommen, dass sie hier zu Hause seien, so ein Politiker. Geschehen soll dies durch stärkere Kontrollen und Strafen zum Beispiel für lautes Musizieren, Feiern und Segwayfahren. 

Manche Scherze sollte man einfach lassen. Im Flugzeug „Bombe“ zu schreien, gehört zum Beispiel dazu. Ein amerikanischer Witzbold hat auf einem Flug von den USA in die Dominikanische Republik nun ein weiteres Schlagwort ausprobiert. Nachdem der Flieger in der Luft war,  rief der 54-Jährige Afroamerikaner: „Ich habe Ebola, ihr seid alle geliefert“. Anstatt des erwarteten Gelächters setzte der Pilot jedoch zur Notlandung an. Am Boden wartete bereits ein Sondereinsatzteam, das in Schutzanzügen die Maschine betrat. Die Beteuerung des Fluggastes, dass er nur einen Scherz gemacht habe, brachte ihm dann auch nichts mehr.

Die Autozüge der Deutschen Bahn gehören bald schon der Vergangenheit an. Die einzige Ausnahme ist der sogenannte „Sylt-Shuttle“, der die Insel mit dem Festland verbindet und nach 2017 weiterbetrieben werden soll. Doch genau diese Verbindung möchte sich nun das US-Bahnunternehmen RDC unter den Nagel reißen. Die Bewerbung für einen auf zehn Jahre angelegten Rahmenvertrag wurde bereits eingereicht.