Tourismus

Tourismus

Deutsche Unternehmen schickten ihre Mitarbeiter im ersten Halbjahr wieder öfter auf Reisen. Das zeigt eine Auswertung von AirPlus International. Die Fußball-Europameisterschaft hatte allerdings keinen nennenswerten Einfluss auf die Reisetätigkeit.

Wenn es um die Wahl des nächsten Reiseziels geht, spielt Social Media für viele noch eine untergeordnete Rolle. Während Social Media bisher nur bei 32 Prozent der Reisenden schon einmal den Ausschlag gab, den Koffer zu packen, sieht es bei der jüngeren Generation ganz anders aus.

Der heutige Welttourismustag steht unter dem Motto „Tourismus und Frieden“. Die Botschaft lautet: Reisen baut Brücken, fördert den kulturellen Austausch und trägt zur Förderung des Friedens weltweit bei.

Der Nordsee Tourismus Report 2024, der auf einer Befragung von 7.500 Gästen beruht, prognostiziert einen deutlichen Besucherrückgang an der Nordsee. Ferner nehmen die Gäste den Mangen an Mitarbeitern in den Betrieben deutlich stärk wahr als zuvor.

Die Zukunft ist da! Nach den Plänen des US-Unternehmers Elon Musk sollen Reisende künftig mit bis zu 1.200 Stundenkilometern unterwegs sein. In seinem geplanten „Hyperloop“ sollen Luftkissen-Kapseln durch eine Röhre geschossen werden, und so die Reisezeit zwischen Los Angeles und San Franciso auf nur 35 Minuten verkürzen. Der Hyperloop sei ein Transportmittel, dass das Reisen revolutionieren könnte, so der Erfinder.

Urlaubszeit ist Reisezeit – wer jetzt noch in die Sonne starten möchte, sollte sich wirklich beeilen. Und da niemand lange Kataloge wälzen oder Internetseiten durchforsten möchte, hat das Hotelvergleichsportal Trivago die günstigsten und teuersten Reiseziele der Welt zusammengestellt. Besonders billig ist es dieses Jahr in Thailand. Nur 38 Euro muss hier im Durchschnitt für ein Doppelzimmer bezahlt werden. Wer es etwas luxuriöser haben möchte: Auf Bora Bora werden da schon 577 Euro fällig.

Zu Ferienbeginn zogen die Preise für Pauschalreisen wieder deutlich an: Im Juli 2013 kosteten Pauschalreisen durchschnittlich 14,0 Prozent mehr als im Vormonat Juni. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, betraf der Preisanstieg zu Beginn der Sommerferien vor allem Reisen ins Ausland. Hierfür mussten Urlauber 14,2 Prozent mehr als im Vormonat auf den Tisch legen, während Reisen innerhalb Deutschlands 11,0 Prozent teurer wurden.

Die PKW-Maut scheint Horst Seehofer wirklich am Herzen zu liegen. Der CSU-Chef machte am Wochenende deutlich, dass er keinen Koalitionsvertrag unterschreiben werde, in dem das Thema Maut nicht drinstünde. CDU-Vize Armin Laschet konterte, dass in einem Koalitionsvertrag das stehen würde, auf was sich CDU und CSU verständigt hätten. Und die Maut gehöre nicht dazu.

Bewegung bei den Reiseveranstaltern – wenn auch nicht auf den vorderen Plätzen. Tui, Rewe-Touristik sowie Thomas Cook belegen zwar nach wie vor die ersten drei Ränge der Branche, doch gerade Alltours und Schauinsland Reisen machten ordentlich Plätze gut. Mit Aida und Tui Cruises schafften es 2012 zudem zwei Reedereien in die Top-10 der Reiseveranstalter.

Das ist natürlich unangenehm. Nachdem die US-amerikanische Talkshow-Legende Oprah Winfrey in einer Zürcher Edelboutique nicht bedient worden war, sah sich der Schweizer Tourismusverband zu einer Entschuldigung genötigt. Die Verkäuferin der Boutique hatte sich geweigert Winfrey zu bedienen, da sie glaubte, die 59-jährige könne sich eine Tasche für 35.000 Franken ohnehin nicht leisten.

Altmetall wird immer wertvoller. Das merkt auch die Deutsche Bahn, deren Fahrpläne von zahlreichen Metalldiebstählen durcheinander gebracht werden. Allein im ersten Halbjahr dieses Jahres registrierte das Unternehmen 823 Fälle, in denen Diebe Kupferkabel oder andere Metallteile entfernt hatten. Die dadurch entstandenen Verspätungen summierten sich dabei auf 61.400 Minuten. Im Vergleich zum Vorjahr sank die Anzahl der Diebstähle jedoch um mehr als 40 Prozent, was vor allem auf präventive Maßnahmen wie künstliche DNA zurückzuführen ist.

Concur, Anbieter von Travel-Management-Systemen, hat die weltweiten Reiseausgaben seiner Kunden in Höhe von 38 Milliarden Euro aus dem letzten Jahr unter die Lupe genommen. Durchschnittlich sanken die Ausgaben um 4,5 Prozent. Beim Essen zeigten sich die Reisenden am knauserigsten. Hier gingen die Ausgaben um 11,1 Prozent zurück.