Deutsche Unternehmen schickten ihre Mitarbeiter im ersten Halbjahr wieder öfter auf Reisen. Das zeigt eine Auswertung von AirPlus International. Die Fußball-Europameisterschaft hatte allerdings keinen nennenswerten Einfluss auf die Reisetätigkeit.
In Chemnitz und dem Umland knüpfen Unternehmen große Erwartungen an das Kulturhauptstadtjahr 2025. Vor allem Hotels, Gastronomie, Tourismus- und Kulturbetriebe, aber auch der Einzelhandel hoffen auf höhere Umsätze.
Wie reisen die Österreicher, wohin und wie lange? Welche Gründe halten sie davon ab? Und was hat ihr Alter damit zu tun? Die von Dertour in Auftrag gegebene Studie liefert Antworten und zeigt die Unterschiede, aber auch die Gemeinsamkeiten zwischen den Generationen auf.
Der San Francisco International Airport hat eine ganz besondere neue Einrichtung eröffnet: einen „Raum für die Sinne“, der speziell für neurodivergente Reisende und ihre Familien konzipiert wurde.
Die Anschnallsignale im Flugzeug sind mehr als nur freundliche Handlungsempfehlungen. Das mussten nun zwei Reisende auf die harte Tour lernen, nachdem sie das Anlegen der Sicherheitsgurte verweigert hatten. Als sie sich auf dem Weg zur Startbahn immer noch störrisch zeigten, drehte der Pilot kurzerhand um und rollte zurück zum Gate. Doch auch die hinzugerufene Polizei konnte die zwei Störenfriede nicht überzeugen, woraufhin die gesamte Maschine geräumt werden musste. Nach einer Überprüfung des Flugzeugs durften die übrigen Passagiere dann aber doch noch in den Urlaub fliegen.
Während die Restaurants und Kneipen von der WM profitieren, herrscht in den meisten Reisebüros leider Flaute. Die Deutschen gucken eben lieber Fußball als in Kataloge. Im April lagen die Buchungsumsätze 14,8 Prozent und im Mai 6,7 Prozent unter den Vorjahreswerten, so die Ergebnisse einer GfK-Befragung von 1.200 Reisebüros. Wie stark sich derartige Sportereignisse auf die Reiselust auswirken, ist jedoch nicht bewiesen. Bei der WM 2006 hätten sie kaum Veränderungen feststellen können, die durch das Turnier erklärbar gewesen wären, so Ulf Sonntag von der Forschungsgemeinschaft Urlaub und Reisen (FUR).
Ein Paar aus Schottland reist um die Welt. Die Bilder, die sie von ihrem Trip ins Netz stellen, zeigen allerdings nicht sie selbst, sondern zwei Lego-Figuren. Diese posieren in Europa, Australien oder Asien vor bekannten Reisezielen und Bauten oder locker am Strand. Über eintausend Bilder sind inzwischen entstanden und zum Hit im Internet geworden.
Welche Online-Buchungsseiten im Netz sind die beliebtesten? Seit ein paar Monaten machen die Redakteure von Skift den Test. Booking.com führt das Ranking ganz klar an. Danach folgen die Seiten von Tripadvisor und Expedia. Obacht, liebe Hoteliers: Airbnb ist bereits auf Platz 5 angekommen.
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Paris hat den Eifelturm, Rom das Kolosseum – Sehenswürdigkeiten stehen im Urlaub oft ganz oben auf der Liste. Die beliebtesten von ihnen wurden nun von Tripadvisor mit den Travellers´ Choice Awards ausgezeichnet. Auf den ersten Platz wählten die Nutzer die Ruinenstadt der Inkas Machu Picchu. Silber sicherte sich die arabische Scheich-Zayid-Mosche, gefolgt vom Taj Mahal in Indien. In Deutschland setzte sich das Reichstagsgebäude gegen den zweitplatzierten Kölner Dom und den Münchner Marienplatz durch.
Das Unwetter am Pfingstwochenende beschäftigt die Deutsche Bahn noch immer. Es sei das schlimmste Unwetter gewesen, das sie in der Geschichte der Bahn je erlebt hätten, bemühte sich Konzernchef Grube um einen passenden Superlativ. Die Sturmschäden seien zwar zu 70 Prozent beseitigt – die Fahrgäste in NRW bräuchten aber trotzdem noch ein bisschen Geduld. Besonders der Regionalverkehr muss sich auf unbestimmte Zeit mit Einschränkungen abfinden.
Der ehemalige Kanzleramtsminister Ronald Pofalla wird zum 1. Januar 2015 ein Eisenbahner. Wie Unternehmenschef Rüdiger Grube am Wochenende bestätigte, werde Pofalla als Konzernbevollmächtigter unterhalb des Vorstands Kontakte zur Politik und Wirtschaft pflegen und für die internationalen Geschäftsbeziehungen verantwortlich sein. Der angekündigte Wechsel hatte zu Beginn des Jahres für einigen Ärger gesorgt – Opposition und einige NGOs mahnten vor einem möglichen Interessenskonflikt.