Gewalt in deutschen Zügen ist leider keine Seltenheit. Während es im Süden der Republik eher ruhig zu sein scheint, sieht das in Berlin und Brandenburg deutlich anders aus. Im Spiegel sprach nun ein Schaffner über seinen Alltag auf der Schiene. Er sei schon so oft geschlagen, beleidigt oder bespuckt worden, dass er ein Buch darüber schreiben könne, so der 50-Jährige. Bei ihnen in Brandenburg gebe es ganze Streckenabschnitte, die sie intern nur noch den „Gaza-Streifen“ nennen würden. Dort sei es für sie wie im Krisengebiet.