Altmetall wird immer wertvoller. Das merkt auch die Deutsche Bahn, deren Fahrpläne von zahlreichen Metalldiebstählen durcheinander gebracht werden. Allein im ersten Halbjahr dieses Jahres registrierte das Unternehmen 823 Fälle, in denen Diebe Kupferkabel oder andere Metallteile entfernt hatten. Die dadurch entstandenen Verspätungen summierten sich dabei auf 61.400 Minuten. Im Vergleich zum Vorjahr sank die Anzahl der Diebstähle jedoch um mehr als 40 Prozent, was vor allem auf präventive Maßnahmen wie künstliche DNA zurückzuführen ist.