Große Wärmflasche soll Touristen am Ostseestrand erfreuen

| Tourismus Tourismus

Diese Wärmflasche ist nichts für zu Hause: Am Strand von Travemünde soll ein überdimensionales Exemplar Touristen in der jetzt beginnenden kühlen Jahreszeit erfreuen. «Die Idee war, die dunkle Jahreszeit attraktiver zu gestalten – ohne dabei so viel Trubel wie im Sommer zu erzeugen», teilte die Geschäftsführerin des Ostsee-Holstein-Tourismus e. V. (OHT), Katja Lauritzen, zur ersten Präsentation mit. Die Idee sei gemeinsam mit mehreren Gemeinden und der Holsteinischen Schweiz umgesetzt worden.

Wärmflasche als Sitzheizung

Der Clou der Wärmflasche: Sie enthält kein heißes Wasser, funktioniert aber dennoch und ist beheizt. So werden Touristen beim Sitzen oder Liegen auf dem mehrere Meter großen Objekt von unten ein wenig gewärmt. Die Wärmflasche soll bis zum Frühjahr reihum in mehreren Orten aufgestellt werden.

Nach Lauritzens Angaben ist die große Wärmflasche ein Prototyp, der so noch nie konstruiert und auch noch nie gebaut worden sei. Man habe vieles ausprobiert, neu konstruieren und umsetzten müssen. Die teilnehmenden Orte sind: Travemünde, Fehmarn, Timmendorfer Strand, Eutin, Plön, Heiligenhafen, Großenbrode, Scharbeutz und Kellenhusen.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Der Hamburger Tourismus läuft gut. Es kommen mehr Gäste und damit steigt auch die Zahl der Übernachtungen. Das bedeutet mehr Einnahmen für Hotels, Pensionen und Co. und für die Geschäfte der Stadt.

Astro Travel gilt als Reisetrend 2025 – wer daran glaubt und sich von den Sternen für die Reiseplanung im kommenden Jahr inspirieren lassen möchte, der darf sich auf die Tipps der Astrologin Jasmin Rachlitz freuen.

Reisende schreiben 2025 ihr Drehbuch neu. Die jährliche Studie zu Reisetrends von Booking.com zeigt, dass viele Reisende, anstatt sich zurückzuziehen, neu definieren möchten, wie sie die Welt erleben und mit ihr interagieren.

Mit Koffer in die Schlange: Für viele startet die Flugreise am Check-in mit Gepäckaufgabe. Doch in Zeiten von Online-Einchecken und Kofferautomaten scheint die Zukunft der Airport-Schalter ungewiss.

Die Österreichische Hoteliervereinigung hat für den ÖHV-Urlaubsradar 1.000 Österreicher nach ihren Urlaubsplänen befragt. Das Ergebnis: In den Herbstferien wollen 29 Prozent in den Urlaub fahren, 58 Prozent davon im Inland.

Auf den Kanarischen Inseln wehren sich Tausende Menschen gegen die Folgen des Massentourismus. Bereits im April hatte es eine noch größere Demonstration gegeben.

Der Klimawandel bleibt eine der größten Herausforderungen für die bayerischen Skigebiete. Nach wochenlang frühlingshaftem Wetter im vergangenen Winter hoffen die Liftbetreiber nun auf Schnee.

Niedersachsens Urlaubsregionen sind mit den Herbstferien zufrieden. Während in Bremen und Niedersachsen die Schule wieder beginnt, setzen die Gastgeber noch auf Urlauber aus anderen Bundesländern.

Laut einem Bericht der „Financial Times“ prüft der Fahrdienstanbieter Uber derzeit eine mögliche Übernahme des US-Reisebuchungsportals Expedia, das mit rund 20 Milliarden Dollar (18,4 Milliarden Euro) bewertet wird. Sollte der Deal zustande kommen, wäre es die bislang größte Übernahme in der Geschichte von Uber.

Deutschland gilt als Frühbucher-Nation. Die meisten planen den Sommerurlaub zwischen Weihnachten und Februar – die traditionelle Buchungshochsaison. Wer sich früher entscheidet, reist sogar günstiger: Dies belegt eine aktuelle Preis-Analyse von HolidayCheck.