IST-Hochschule: Trendthema „Nachhaltigkeit“ in den Bachelor-Studiengängen 

| Tourismus Tourismus

Beschleunigt durch die Corona-Krise wächst die Nachfrage nach nachhaltigen touristischen Angeboten immer stärker. Als Reiseunternehmen, Hotel oder Gastrobetrieb kommt man um dieses Thema nicht mehr herum.

„So bitter der Anlass auch ist, so bietet die Corona-Pandemie auch die Chance, die Branche krisenresilienter, moderner und vor allem klimaschonender aufzustellen und sie damit zukunftsfähiger zu machen“, sagt Markus Tressel, Mitglied des Deutschen Bundestages und Sprecher für Tourismuspolitik, während des IST-Nachhaltigkeitstag im Januar 2021. 

Um die Führungskräfte von morgen auf diese Herausforderungen bestmöglich vorzubereiten, wird die IST-Hochschule für Management das neue studiengangsübergreifende Modul „Nachhaltigkeitsmanagement/Sustainability Management“ unter anderem in den Bachelor-Studiengängen „Hotel Management“, „Tourismus Management“ und „Hotel- und Tourismusmarketing“ einführen. Hier geht es um nachhaltige Unternehmensführung, deren rechtliche Grundlagen und notwendige Rahmenbedingungen. Darüber hinaus werden Perspektiven und Konzepte eines erfolgreichen Nachhaltigkeitsmanagements vorgestellt sowie Anwendungsgebiete und Unternehmensfunktionen aufgezeigt. 

Wer sich also im Rahmen seines Bachelor-Studiengangs dem gesellschaftlich und wirtschaftlich relevanten Thema der Nachhaltigkeit auseinandersetzen möchte, hat ab dem fünften Semester die Möglichkeit dazu.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Dessau ist eher für Architektur-Fans als für die Massen ein Pflichtziel. Doch ein Trendguide fürs kommende Jahr empfiehlt die Bauhaus-Stadt jetzt dringend - neben etwa der Kulturhauptstadt Chemnitz und Wuppertal.

Übertourismus – definiert als das übermäßige Wachstum der Besucherzahlen in einem bestimmten Gebiet – hat unbestreitbar tiefgreifende Auswirkungen für alle Beteiligten. Der erste Overtourism-Index versucht eine objektive Annäherung an das Phänomen und misst den Grad der Gefährdung durch Übertourismus.

Nach wie vor verreisen die Deutschen am liebsten in den Sommermonaten. Genau wie im Vorjahr konnte das Reiseportal Urlaubsguru den Monat August als den abreisestärksten Monat der Sommersaison ausmachen.

Nackt am See oder am Ostseestrand: Insbesondere in DDR-Zeiten war der Anblick von nackten Menschen in Urlaubsregionen nichts Außergewöhnliches. Mehr als 30 Jahre nach der Wiedervereinigung spielt «FKK» zumindest in Brandenburg keine allzu große Rolle mehr.

Nach den Sommerferien ist vor den Herbstferien. Die gehen in den ersten Bundesländern schon Ende September los - viele haben bereits Reisen gebucht. Wer kurzfristig wegwill, ist am besten flexibel.

Auf dem Schiff gemütlich von Stadt zu Stadt, etwas Sightseeing und bummeln. Flusskreuzfahrten gehören im Sommer in Rheinland-Pfalz in vielen Städten zum Alltag. Doch nicht alle sind glücklich darüber.

Für viele ist der große Sommerurlaub vorbei. Das Finanztechnologie-Unternehmen SumUp zieht eine erste Bilanz: Wie lief die Hochsaison für die Händler? Welche Regionen profitieren dieses Jahr am meisten vom Tourismus und wofür gaben die Urlauber ihr Geld aus?

Der Trevi-Brunnen in Rom ist ständig überfüllt. Die Stadt erwägt nun eine Eintrittsgebühr für Touristen, um den Massentourismus einzudämmen. Wann sie kommen könnte, ist noch unklar.

alltours verzeichnet für den kommenden Winter einen Buchungsanstieg von 50 Prozent für Ziele in der Karibik, in Asien und im Indischen Ozean. Besonders beliebt sind Thailand, die Malediven, die Seychellen, Mauritius, Mexiko, Kuba und die Dominikanische Republik.

Durchsetzen konnte er sich gegen namhafte US-Konkurrenten: Der Europa-Park in Rust darf sich wieder über den Titel «bester Freizeitpark der Welt» freuen. Es ist nicht die einzige Auszeichnung.