Italien nach Corona: So ist es jetzt als Tourist in Venedig, Rom oder Mailand

| Tourismus Tourismus

Italien wurde besonders hart von der Corona-Krise getroffen und viele deutsche Urlauber fragen sich gerade, ob es überhaupt noch sicher ist das Land zu besuchen. Der Münchner YouTuber Max Nomad wollte genau das herausfinden und reiste unmittelbar nach Grenzöffnung drei Wochen lang durch das Land.

Die bislang erschienenen Videos über Mailand, Venedig, Florenz, Pisa und Rom sind als "Reiseführer für die neue Normalität" konzipiert. Sie verbinden Informationen über die wichtigsten Sehenswürdigkeiten und Freizeitaktivitäten der besuchten Städte mit praktischen Tipps, die Reisende in der derzeitigen Situation beachten sollten.
 

Max Nomad sagt über seine Erfahrungen: "Italien ist kein Risikogebiet mehr und es gelten sehr ähnliche Hygiene- und Schutzmaßnahmen wie in Deutschland. Museen, Restaurants und fast alle wichtigen Sehenswürdigkeiten sind wieder geöffnet und ich konnte Italien weitestgehend so besuchen wie ich es vor der Krise auch getan hätte."

Einen großen Unterschied zu früher zeigen die Videos jedoch sehr deutlich: Egal ob Markusplatz, Kolosseum, Mailänder Dom oder Schiefer Turm von Pisa - so menschenleer hat man die weltbekannten Wahrzeichen Italiens seit Jahrzehnten nicht gesehen.

Max Nomad: "Ich hoffe meine Videos ermutigen den einen oder anderen sich diesen Sommer doch noch für einen Italienurlaub zu entscheiden. So entspannt und vom Massentourismus befreit wird man das Land als Besucher wahrscheinlich nie wieder erleben."


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Eine neue Umfrage von Booking.com zeigt, dass das Bewusstsein für die sozialen und ökologischen Folgen des Reisens unter deutschen Urlauberinnen und Urlaubern weiter wächst.

Trotz Inflation und steigender Alltagskosten bleibt die Reiselust der Deutschen hoch. Etwa zwei Drittel der Befragten planen 2025 eine Reise von mindestens sieben Tagen. Damit bleibt das Niveau im Vergleich zum Vorjahr nahezu unverändert.

Sie sind Vielflieger? Dann kennen Sie das Drama: Koffer gepackt, alles im Zeitplan, und zack – die Durchsage am Gate: „Ihr Flug verspätet sich.“ Na super. Aber jetzt kommt der gute Teil: In vielen Fällen steht Ihnen bares Geld zu – und zwar ganz offiziell! Klingt gut, oder? Der Haken: Die Regeln sind nicht ganz ohne. Aber keine Sorge – wir bringen Ordnung ins Chaos der EU-Fluggastrechte. Lesen Sie weiter, denn wer viel fliegt, kann hier richtig abräumen.

Das aktuelle Meeting- & Event-Barometer hat die zentralen Kennzahlen zum Veranstaltungsmarkt bestätigt: Das Wachstum mit steigenden Teilnehmerzahlen im Jahr 2024 und eine zunehmende Internationalisierung halten an. Zwar fanden insgesamt weniger Veranstaltungen als im Vorjahr statt, dennoch wurden 2024 fast 90 Prozent des Vor-Corona-Niveaus erreicht.

Einheimische und Städtereisende, die nach einem Rückzugsort inmitten der Großstadt suchen, erfahren im neuen Ranking des Reiseveranstalters Fit Reisen, welche Stadtparks in Europa besonders überzeugen.

Im Jahr 2024 haben Gäste aus dem In- und Ausland über die vier großen Online-Plattformen AirBnB, Booking.com, TripAdvisor und Expedia insgesamt 60,4 Millionen Übernachtungen in Ferienwohnungen und -häusern in Deutschland gebucht. Damit verzeichneten die vier Online-Plattformen 22,6 Prozent mehr solcher Übernachtungen als im Jahr 2023.

Nach einem massiven Besucheransturm über das 1.-Mai-Wochenende denkt die Gemeinde Sirmione am Gardasee über die Einführung einer Tagesgebühr für Touristen nach. Die Stadt mit rund 8.000 Einwohnern verzeichnet jährlich etwa 1,4 Millionen Übernachtungen und gehört damit zu den meistbesuchten Orten der Region.

Ob ein Trip in die Großstadt oder zum Strand - ein Urlaub zu zweit kann die gemeinsame Verbindung stärken. Doch für manche kann es auch zur Zerreißprobe werden. Eine Studie zeigt die Problemstellen.

Der Bau hat länger gedauert und ist erheblich teurer geworden als geplant: 19,9 Millionen Euro hat die Seebrücke gekostet. Ursprünglich war die Gemeinde von etwa acht Millionen Euro ausgegangen.

Auf Campingplätzen in Deutschland haben im vergangenen Jahr so viele Menschen wie noch nie übernachtet. Mit knapp 42,9 Millionen Gästeübernachtungen setzte sich der Campingtrend auch im Jahr 2024 fort und erreichte einen neuen Rekord.