Kinderlose Paare sind laut Umfrage die Lieblingsgäste vieler Ferienhauseigentümer

| Tourismus Tourismus

Bei einer Mehrheit der Vermieter von Ferienhäusern in Deutschland stehen Paare ohne Kinder als Gäste am höchsten im Kurs. Doch auch Familien mit Kindern sind bei vielen besonders gern gesehen. Das geht aus einer Befragung der Ferienhaus-Suchmaschine Holidu hervor.

Gefragt nach ihren «Lieblingsgästen» wählten rund 49 Prozent der Befragten Paare ohne Kinder als Antwort. Immerhin ein Fünftel (20 Prozent) nannte Familien mit Kindern, die zweithäufigste Antwort. Am liebsten Geschäftsreisende oder Handwerker auf Montage begrüßen laut dieser Umfrage gut zehn Prozent der Ferienhausvermieter.

Bei rund jeder und jedem Elften (knapp neun Prozent) sind Familien mit mehreren Generationen - Großeltern, Eltern, Kinder - die liebsten Gäste. Am seltensten genannt wurden Alleinreisende (rund sechs Prozent) und Reisende mit Tieren (rund fünf Prozent).

Befragt wurden 672 Vermieter in Deutschland, größtenteils waren es private Eigentümer von Ferienimmobilien. Die Umfrage fand von Mitte bis Ende September statt.

Rund die Hälfte will Preise erhöhen

Eine weitere Frage betraf die Preise: Knapp die Hälfte (47 Prozent) der Befragten plant demnach, 2024 mehr Miete zu verlangen, einige (5 Prozent) wollen zu diesem Herbst oder Winter erhöhen. Bei den meisten sollen sich die Erhöhungen im Bereich bis zu zehn Prozent bewegen.

Rund 48 Prozent der Befragten planen demnach bislang weder dieses noch nächstes Jahr Preiserhöhungen für ihre Ferienimmobilien. (dpa)


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Es ist Hauptreisezeit in Europa, wodurch Flughäfen im Fokus stehen: Während einige von ihnen für ihren exzellenten Service, saubere Einrichtungen und effiziente Abfertigung gelobt werden, kämpfen andere mit negativen Bewertungen.

Im Kampf gegen Gewalt und Übergriffe an Bord von Flugzeugen fordert Ryanair-Chef Michael O'Leary ein Getränke-Limit vor Abflug. Reisende sollten höchstens zwei Drinks am Flughafen je Board-Karte kaufen können.

Erst viel Regen, dann einige Hitzetage - die Bilanz der Strandkorbvermieter in Schleswig-Holstein fällt durchwachsen aus. Insgesamt war es eine durchschnittliche Saison, sagt der Verbandsvorsitzende.

In gut vier Wochen beginnen in ersten Bundesländern die Herbstferien. Die Nachfrage beim weltgrößten Reisekonzern ist groß. Mallorca ist nicht mehr Urlaubsziel Nummer eins.

Mehr als 200.000 Pauschalreisebuchungen wurden im Zuge der FTI-Pleite im Frühsommer storniert. Seit kurzer Zeit läuft der Erstattungsprozess - eine große Zahl Betroffener wird auch bald Post bekommen.

Weil der US-Fahrdienstleister beim Transfer personenbezogener Daten gegen europäische Datenregeln verstoßen haben soll, verhängt die zuständige Behörde eine Millionenbuße. Doch der Streit dauert an.

Outdoor, Indoor - am Flughafen: Surfen vor der Haustüre. Das Meer brauchen Surfer nicht mehr unbedingt. Vom Eisbach mitten in München hat sich die Welle in Deutschland und Europa ausgebreitet.

«Tourists go home»: In Spanien sorgen Anti-Urlauber-Demos für Aufsehen. Ohne die Probleme dort kleinreden zu wollen: Die meisten Touristen pro Kopf haben andere Urlaubsländer.

Deutsche Unternehmen schickten ihre Mitarbeiter im ersten Halbjahr wieder öfter auf Reisen. Das zeigt eine Auswertung von AirPlus International. Die Fußball-Europameisterschaft hatte allerdings keinen nennenswerten Einfluss auf die Reisetätigkeit.

Selfie vor dem Eiffelturm, Strandtag in der einsamen Bucht, Sangria in der Sonne - für die allermeisten gehört das Posten der Erlebnisse in sozialen Netzwerken zum Urlaub dazu. Für möglichst viele Likes wird dabei einiges in Kauf genommen.