Knowledge Days 2023 der DZT mit Impulsen für digitale und ökologische Transformation

| Tourismus Tourismus

„Incoming Tourism fast forward“ ist das Thema der diesjährigen Knowledge Days, die die Deutsche Zentrale für Tourismus (DZT) am 13. und 14. Juni 2023 in Frankfurt veranstaltet. Im Fokus stehen der Wissenstransfer zu Querschnittsthemen rund um den deutschen Incoming-Tourismus und die digitale Transformation in der Branche.

Petra Hedorfer, Vorsitzende des Vorstandes der DZT: „Klimawandel und multiple Krisen stellen die Akteure der Reiseindustrie vor wachsende Herausforderungen im Tourismus. Ökologische und digitale Leadership sind der Schlüssel, um die Position des Reiselandes Deutschland im schärfer werdenden Wettbewerb der Destinationen zu stärken und weiter auszubauen. Auf der Agenda der DZT-Veranstaltung bündeln wir das Fachwissen renommierter Experten und der DZT, um die Partner im Deutschlandtourismus auf dem Weg der Transformation zu unterstützen.“

Am ersten Veranstaltungstag stehen die Digitale Transformation und Market Insights im Mittelpunkt. Keynotespeaker Fabian Westerheide, CEO Rise of AI und Founding Partner Asgard Capital, eröffnet den ersten Themenkomplex „Embracing Artificial Intelligence“. Weitere Präsentationen folgen zu den Themen „Was Web 3.0, ChatGPT & Knowledge Graphen für den Tourismus bedeuten“ sowie „Unlocking Blockchain Potential in Travel“.

Der zweite Themenschwerpunkt „Market Insights“ umfasst Status quo und Outlook des deutschen Incoming-Tourismus sowie Einblicke in die Zukunfts- und Potentialmärkte.

Die dritte Session unter dem Titel „Sustainable Tourism Fast Forward“ analysiert das Thema Nachhaltigkeit in Bezug auf wertebasierte Zielgruppen, gibt Einblicke in das neue DZT-Data Dashboard Sustainable Travel Trends und stellt die Förderung von Klimaschutzmaßnahmen im Deutschlandtourismus vor.

Am Tag 2 thematisieren die Experten in Präsentationen und Panels Social Media & Metaverse Insights. Der erste Tagesordnungspunkt „Let’s Talk About Mobility“ umfasst Praxisbeispiele zum Mobile Location Tracking sowie Best Practices aus den Unternehmen Deutsche Bahn, Lufthansa und Sixt. „Social Media Tourism Trends“ vermittelt einen Social Media Outlook 2023 sowie einen Einblick zum Trendprodukt AR Filter 3.0. Der dritte Schwerpunkt „Meet Me In The Metaverse“ stellt die generellen Möglichkeiten des Metaverse für den Tourismus und konkrete Vermarktungsmöglichkeiten über Programmatic Advertising im Metaverse vor.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Welches Ausweisdokument ist nötig, braucht es ein Visum? Urlauber sollten sich immer rechtzeitig und selbstständig über die Einreisebestimmungen informieren. Eine Entscheidung des Amtsgerichts München zeigt: Sonst bleibt man womöglich auf hohen Kosten sitzen.

Das Klischee des spießigen Campers ist längst überholt – doch wie sieht dann der typische deutsche Camper bzw. die deutsche Camperin aus? Das Portal CamperDays wirft einen  Blick auf die Branche und beleuchtet aktuelle Fakten und Zahlen zum Campingtourismus.

Zum siebten Mal in Folge steht die Falkensteiner Michaeler Tourism Group mit ihrer Marke Falkensteiner in der Kategorie „Freizeit & Tourismus“ an der Spitze des TOP GEWINN Image Rankings. Auch in der Gesamtwertung der beliebtesten 100 Unternehmen des Landes verbesserte sich die Gruppe.

Drei Monate nach dem Insolvenzantrag ist klar: Der drittgrößte europäische Reiseveranstalter ist nicht zu retten und wird abgewickelt. Das trifft Beschäftigte und Gläubiger hart.

Spanien-Fans lassen sich von den Demos gegen Massentourismus nicht abschrecken. Im Gegenteil: Die Zahl der Besucher aus dem Ausland wächst weiter rasant. Auch aus Deutschland kommen immer mehr.

Über den Zollernalbkreis fegt im vergangenen Sommer ein schweres Unwetter. In Mitleidenschaft zieht es das historische Wahrzeichen der Region. Die Auswirkungen sind für Besucher noch immer sichtbar.

Brandenburg ist ein beliebtes Reiseland. Vor allem der Spreewald ist ein begehrtes Reiseziel. Die Zahl der Übernachtungen und Gäste hat zugenommen.

Die Tourismusbranche in Mecklenburg-Vorpommern zieht eine kritische Zwischenbilanz der Urlaubssaison. Zwar sind die Übernachtungszahlen gestiegen, aber die Gäste geben im Urlaub weniger Geld aus.

Die Möglichkeit, aus dem Homeoffice oder von unterwegs zu arbeiten, hat auch Auswirkungen auf Dienstreisen. Bereits 67 Prozent der Geschäftsreisenden passen die Planung an ihre individuelle Work-Life-Balance an.

Nackt baden, sich hüllenlos auf der Wiese sonnen, oder sogar textilfrei auf dem Campingplatz? In Thüringen ist das durchaus möglich - wenn es auch nicht immer an die große Glocke gehängt wird.