Landkreis Harz will Brockenkuppe zurückkaufen

| Tourismus Tourismus

Der Landkreis Harz plant, das Brockenplateau von einem Bankenkonsortium zurückzukaufen und touristisch weiterzuentwickeln. Die voraussichtlichen Kosten nur für die weiteren Investitionen und Umbauten belaufen sich laut einer Vorlage des Landkreises auf rund drei Millionen Euro. Die Kosten für den Kaufpreis sind noch nicht öffentlich. Zuvor hatte die «Volksstimme» über die Pläne berichtet. 

In der Vorlage für den Kreistag heißt es, das Brockenplateau sei gegenwärtig die bedeutendste touristische Attraktion des Harzes. Die Brockenkuppe habe eine Fläche von 13.000 Quadratmetern. Funkturm und Brockenhotel seien 2008 von der Telekom an ein Konsortium aus NordLB und Harzsparkasse verkauft worden. Dieses Konsortium erwäge derzeit den Verkauf der denkmalgeschützten Immobilien. Der Landkreis Harz möchte diese übernehmen, «um so Einfluss auf die weitere Entwicklung dieses touristischen Leuchtturms zu behalten». 

Theateraufführungen und Tagungszentrum für bis zu 500 Personen

Unter anderem sehen die Pläne vor, einen neuen Mehrzwecksaal für Veranstaltungen mit rund 500 Gästen zu entwickeln. Dieser könne neben Theateraufführungen und Vorträgen auch als Tagungszentrum genutzt werden. Der Wirtschafts- und Finanzausschuss des Landkreises sprachen sich bereits für die Pläne aus. Mitte Dezember soll der Kreistag entscheiden. (dpa)


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Das Reiseportal Urlaubsguru hat einen Trendreport für das kommende Jahr veröffentlicht: Thailand ist das Nummer 1 Fernreise-Trendziel für 2025, zwei Drittel aller Befragten trinken im Urlaub mehr Alkohol als zuhause.

Geschäftsreisende sind ein beliebtes Ziel für Hacker. 70 Prozent wurden bereits Opfer eines Cyber-Angriffs, 24 Prozent davon sogar mehrfach. Wer regelmäßig geschäftlich reist, ist sich der Bedrohung meist bewusst.

Das Consumer Choice Center hat seinen fünften jährlichen Europäischen Bahnhofsindex veröffentlicht. Die neueste Ausgabe beleuchtet die zahlreichen Herausforderungen, mit denen die Bahnhöfe in diesem Jahr konfrontiert waren.

Das Hotelzimmer gefällt nicht. Doch wann darf man ein Neues verlangen? Und wann gibt es nach der Reise sogar Geld zurück? Reiserechtler Prof. Ernst Führich erklärt anhand verschiedener Gerichtsentscheidungen, was bei Pauschalreisen gilt.

Der Deutsche Tourismusverband feiert in diesem Jahr ein Jubiläum: Seit 30 Jahren zeichnet der Verband Ferienhäuser und Ferienwohnungen mit Sternen aus und setzt damit Maßstäbe für Qualität und Transparenz im deutschen Tourismus.

Der Klimawandel macht sich in den französischen Alpen bemerkbar. Für Wintersport mangelt es immer öfter an Schnee. Zwei Orte schließen jetzt ihre Skistationen.

Das Vorhaben der Regierung sorgte für große Unruhe im Tourismussektor. Hoteliers befürchteten vor allem zu großen Aufwand beim Sammeln von noch mehr Daten ihrer Kunden. Jetzt kommt Entwarnung.

Sie ist groß, rot und nicht zu übersehen. Eine überdimensionale Wärmflasche soll Touristen in der kalten Jahreszeit am Strand erfreuen. Erst in Travemünde, dann in anderen Orten.

Name, Adresse, Ausweisnummer – das gehört beim Check-in in Spanien zur Routine. Ein neues Regierungsdekret sorgt nun jedoch für Unruhe, da es die Erfassung persönlicher Daten von Touristen erheblich ausweiten soll.

Am 3. Oktober feiert Deutschland den Tag der Deutschen Einheit, ein Jubiläum, das nicht nur die politische Wiedervereinigung Deutschlands markiert, sondern aufs Engste mit dem Reisen verknüpft ist.