Sachsen wird Gastland der weltweit größten Reisemesse in Berlin. Im kommenden Jahr werde der Freistaat zunächst «Offizielle Kulturdestination der ITB Berlin 2021» und ein Jahr später Gastland, teilten die Messe Berlin, das Sächsische Staatsministerium für Kultur und Tourismus und die Tourismus Marketing Gesellschaft Sachsen mbH am Freitag mit.
„Das neue Konzept der Kulturpartnerschaft ist maßgeschneidert für Sachsen. Mit diesem Titel verbindet sich eine besondere Möglichkeit, auf Sachsen als herausragendes Kultur- und Städtereiseziel von Weltrang in der Kombination mit unverwechselbaren Naturerlebnissen aufmerksam machen zu können. Damit bieten wir dem nationalen und internationalen Fachpublikum gewissermaßen einen Vorgeschmack auf 2022, wenn Sachsen dann offizielles ITB-Gastland sein wird“, sagte Staatsministerin Barbara Klepsch am Freitag. Ursprünglich war dieser Status bereits 2021 geplant. Aktuell evaluieren die Veranstalter der ITB Berlin und das aktuelle Partnerland, Oman, die Möglichkeiten einer Zusammenarbeit für das kommende Jahr. Der Freistaat Sachsen hat dem Oman diese Option angeboten.
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„Wir freuen uns sehr, gemeinsam mit der ITB nun 24 Monate lang die Vorzüge des Tourismus in Sachsen hervorheben zu dürfen“, sagte TMGS-Geschäftsführerin Veronika Hiebl. So werde die TMGS als Kulturdestination mit verschiedenen Veranstaltungen und Events Einblicke in Sachsens reiches Kulturangebot geben. „Ob auf der Großen Bühne bei der ITB Live Podcast Show im Palais am Funkturm, in der Abschluss-Show ‚Sinnesrausch‘ sowie an verschiedenen Stellen innerhalb und außerhalb der Messe Berlin wollen wir unter dem Motto „SAXONY – FEEL THE ART BEAT.“ aufmerksamkeitsstark für Reisen in unser schönes Land werben und so einen Vorgeschmack als Partnerland der ITB Berlin 2022 geben“, kündigte sie an. Auf dem Messestand selbst werde die Nähe von Kunst und Kultur zur Natur spürbar sein und das Thema Wasserlandschaften eine fließende Verbindung zur unverwechselbaren Kulturlandschaft schaffen.
(Mit Material der dpa)