Tipss für Reisen mit Medikamenten

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Zur richtigen Ferienvorbereitung gehört auch eine entsprechende Reiseapotheke. Es ist jedoch auch Vorsicht geboten, nicht alle Medikamente können ohne weiteres mitgenommen werden. Eine frühe Planung hilft. Auch Personen, die regelmässig auf Medikamente angewiesen sind, müssen gut vorbereitet nicht auf Ferien verzichten. Die  Online-Apotheke Zur Rose hat die wichtigsten Tipps für die bevorstehenden Sommerferien zusammengestellt.

Neben obligaten Sonnenschutzmitteln mit hohem UVB- und UVA-Schutzfaktor ist es hilfreich, eine kleine Reiseapotheke mitzuführen, denn die nächste Apotheke liegt in den Ferien vielleicht nicht direkt um die Ecke. Gerade bei plötzlichen Temperatur-Unterschieden reagiert der Körper oft empfindlich. In eine Reiseapotheke gehören etwa Medikamente gegen Magen/Darm-Probleme und Übelkeit sowie auch ein Fieber- und Entzündungssenkendes Schmerzmittel.

Darüber hinaus ist es praktisch, Desinfektionsmittel, Wundsalbe und Verbandszeug für kleinere Wunden und Schürfungen dabei zu haben. Je nach Ferienregion sollte auch ein Schutzspray gegen Mückenstiche nicht fehlen. Für Kleinkinder empfiehlt es sich vor der Reise Rücksprache mit dem Kinderarzt zu halten.

Für Personen, die regelmässig Medikamente einnehmen, ist eine gute Planung unabdingbar. Denn Stress kann sich zusätzlich negativ etwa auf eine chronische Erkrankung auswirken. Darum wird empfohlen, mit dem Arzt oder der Ärztin vor der Reise Rücksprache zu halten, was am geplanten Ferienziel besonders zu beachten ist.

"Hitze kann sich etwa auf die Wirkung von Medikamenten auswirken und unter Umständen die Reaktion auf den Körper verändern", erklärt Martin Recke-Baudri, Head of Pharmacy und Fachtechnischer Leiter der Zur Rose Online-Apotheke. Manche Medikamente, darunter Antibiotika sowie schmerz- und entzündungshemmende Mittel wie Diclofenac oder Ibuprofen, können eine höhere Lichtempfindlichkeit hervorrufen und schneller zu Sonnenbrand oder Hautirritationen führen. Auch Diabetiker müssen sich bei hohen Temperaturen umstellen, da Hitze den Blutfluss beschleunigt und gespritztes Insulin schneller in den Kreislauf gelangt.

Damit am Zoll und während der Reise durch mitgeführte Medikamente oder Therapie-Utensilien keine Missverständnisse entstehen, ist eine frühe Abklärung etwa über die lokalen Vorschriften und Verbote der Zieldestination und eine genaue Absprache mit dem eigenen Arzt oder der Ärztin wichtig. Bei Rezeptpflichtigen Medikamenten muss generell ein gültiges Rezept vorliegen und eine Bescheinigung der medizinischen Notwendigkeit. Diese Bestätigung sollte im Reiseland anerkannt sein und soweit möglich auch in der Sprache des Ziellandes vorliegen.


 

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