Tourismus in Hamburg - weniger Gäste und Übernachtungen im Oktober

| Tourismus Tourismus

Die Zahl der Gäste und Übernachtungen in Hamburger Beherbergungsstätten ist im Oktober gesunken. Die entsprechenden Betriebe der Hansestadt meldeten für den Monat rund 635 000 Gäste und somit ein Minus von 7 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, wie das Statistikamt Nord am Donnerstag mitteilte. Die Zahl der Übernachtungen sank demnach um 3,8 Prozent auf gut 1,44 Millionen.

Blickt man nur auf die deutschen Gäste, die mit gut 1,1 Millionen Nächten den Großteil ausmachten, so sank die Zahl der Übernachtungen noch stärker, nämlich um 5,3 Prozent. Bei Besucherinnen und Besuchern aus dem Ausland fielen die Buchungen mit 310 000 Nächten dagegen um 2,2 Prozent höher aus. Insgesamt kamen 19,3 Prozent der Gäste aus dem Ausland - die meisten aus Dänemark, der Schweiz, Österreich, dem Vereinigten Königreich und den Niederlanden. (dpa)


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Es ist Hauptreisezeit in Europa, wodurch Flughäfen im Fokus stehen: Während einige von ihnen für ihren exzellenten Service, saubere Einrichtungen und effiziente Abfertigung gelobt werden, kämpfen andere mit negativen Bewertungen.

Im Kampf gegen Gewalt und Übergriffe an Bord von Flugzeugen fordert Ryanair-Chef Michael O'Leary ein Getränke-Limit vor Abflug. Reisende sollten höchstens zwei Drinks am Flughafen je Board-Karte kaufen können.

Erst viel Regen, dann einige Hitzetage - die Bilanz der Strandkorbvermieter in Schleswig-Holstein fällt durchwachsen aus. Insgesamt war es eine durchschnittliche Saison, sagt der Verbandsvorsitzende.

In gut vier Wochen beginnen in ersten Bundesländern die Herbstferien. Die Nachfrage beim weltgrößten Reisekonzern ist groß. Mallorca ist nicht mehr Urlaubsziel Nummer eins.

Mehr als 200.000 Pauschalreisebuchungen wurden im Zuge der FTI-Pleite im Frühsommer storniert. Seit kurzer Zeit läuft der Erstattungsprozess - eine große Zahl Betroffener wird auch bald Post bekommen.

Weil der US-Fahrdienstleister beim Transfer personenbezogener Daten gegen europäische Datenregeln verstoßen haben soll, verhängt die zuständige Behörde eine Millionenbuße. Doch der Streit dauert an.

Outdoor, Indoor - am Flughafen: Surfen vor der Haustüre. Das Meer brauchen Surfer nicht mehr unbedingt. Vom Eisbach mitten in München hat sich die Welle in Deutschland und Europa ausgebreitet.

«Tourists go home»: In Spanien sorgen Anti-Urlauber-Demos für Aufsehen. Ohne die Probleme dort kleinreden zu wollen: Die meisten Touristen pro Kopf haben andere Urlaubsländer.

Deutsche Unternehmen schickten ihre Mitarbeiter im ersten Halbjahr wieder öfter auf Reisen. Das zeigt eine Auswertung von AirPlus International. Die Fußball-Europameisterschaft hatte allerdings keinen nennenswerten Einfluss auf die Reisetätigkeit.

Selfie vor dem Eiffelturm, Strandtag in der einsamen Bucht, Sangria in der Sonne - für die allermeisten gehört das Posten der Erlebnisse in sozialen Netzwerken zum Urlaub dazu. Für möglichst viele Likes wird dabei einiges in Kauf genommen.