Trivago übernimmt weekend.com

| Tourismus Tourismus

Der deutsche Hotelvermittler Trivago hat das Düsseldorfer Unternehmen weekengo zu 100 Prozent übernommen. Damit gehört Trivago nun auch die Reiseplattform weekend.com, die sich ausschließlich auf Wochenendausflüge spezialisiert hat. Der Zusammenschluss ermögliche es Trivago, seine Marketing- und Produktexpertise auf die Marke weekend.com anzuwenden und gleichzeitig Synergien mit den bestehenden Produkten von Trivago zu nutzen, teilte das Unternehmen mit.

„Trivago ist der richtige Partner, um unsere Mission voranzutreiben“, sagte Tobias Boese, Mitbegründer und CEO von weekengo. Er freue sich darauf, gemeinsam mit Trivago „auf unseren Errungenschaften aufzubauen, unsere Produkte zu verbessern und sie mehr Menschen auf der ganzen Welt zugänglich zu machen.“

„Da wir uns darauf konzentrieren, unser Angebot zu erweitern, um Reisenden nicht nur großartige Angebote für Unterkünfte zu bieten, sondern auch großartige Ideen und Inspirationen, um ihnen zu helfen, die Welt zu erleben, war die Partnerschaft mit weekend.com ein logischer Schritt“, erklärte Axel Hefer, CEO von Trivago.

Mit einem weltweiten Bestand bietet weekend.com Reisepakete an, die auf Kurzreisen und Wochenendausflüge vor allem in Europa und den USA optimiert sind. Mit seinen Apps und Websites können Reisende relevante Angebote und Ziele nach individuellen Vorlieben durchsuchen.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Die Falkensteiner Michaeler Tourism Group (FMTG), die ansonsten auch Luxus-Ferienhotels betreibt, übernimmt den Campingplatz Grubhof in St. Martin bei Lofer und erweitert ihr Premium-Campingportfolio somit in einer der Top-Destinationen für Camping-Urlaube.

Deutschlands größter Freizeitpark ist für Unterhaltungsareale bekannt, die Frankreich, Italien und anderen Ländern gewidmet sind. Nun gibt es außerhalb der Anlage eine Neuerung. Auch eine Brauerei ist geplant.

Coolcation ist ein Schlagwort im Tourismus. Es steht für ein Reiseverhalten, bei dem Urlauber der Hitze an kühlere Orte entfliehen. Doch von einer Massenbewegung kann noch keine Rede sein.

Knapp ein Jahr nach der Insolvenz des Münchner Reiseanbieters FTI haben die meisten betroffenen Pauschalreisenden inzwischen ihr Geld zurück. Für andere Gläubiger des Unternehmens, die fast eine Milliarde an Forderungen angemeldet haben, sieht es schlechter aus.

Das Zugunternehmen Flixtrain stockt seine Fernverkehrsflotte in den nächsten Jahren kräftig auf. Für Reisende könnte es sich lohnen. Für das Unternehmen ist das aus Sicht von Fachleuten ein Risiko.

Airbnb betritt Neuland: Mit seiner ersten weltweiten Partnerschaft im Bereich Live-Musik startet das Unternehmen in Zusammenarbeit mit dem Lollapalooza Festival Berlin eine Reihe exklusiver Erlebnisse für Festivalgäste.

Bis 2040 könnte die Zahl internationaler Reisen auf rund 2,4 Milliarden pro Jahr steigen – das geht aus einer Zukunftsstudie hervor, die Deloitte gemeinsam mit Google durchgeführt hat.

Sonne satt, blauer Himmel, Strand und Meer - deutsche Touristen lieben Griechenland. Für Hellas sind sie die größte und wichtigste Urlaubsgruppe noch vor den Briten, Tendenz weiter steigend.

Der Verband Deutsches Reisemanagement hat die Ergebnisse der VDR-Geschäftsreiseanalyse 2025 präsentiert. Die aktuellen Zahlen bestätigen: Geschäftsreisen behaupten sich als zentraler Baustein wirtschaftlicher Dynamik.

Trotz wirtschaftlicher Unsicherheiten und geopolitischer Spannungen bleibt die Reiselust ungebrochen. Das zeigt der neue „Traveler Value Index 2025“ der Expedia Group, für den weltweit über 11.000 Menschen aus elf Ländern – darunter auch Deutschland – befragt wurden.