Umfrage: Schleswig-Holstein punktet bei Entspannung und Erholung

| Tourismus Tourismus

Schleswig-Holstein punktet bei deutschen Urlaubern als Ferienland vor allem zum Entspannen und Erholen. Dies ergab eine repräsentative Gästebefragung, deren Ergebnisse die von der Tourismus-Agentur Schleswig-Holstein beauftragte Brandmeyer Markenberatung am Mittwoch in Kiel vorstellte.

«Insgesamt liegen die Bewertungen der Gäste für Schleswig-Holstein auf einem hohen Niveau», sagte Analyse-Leiter Peter Pirck. Der sogenannte Attraktivitäts-Mittelwert sei zwischen 2018 und 2022 auf einer Skala von 1 bis 10 noch von 8,4 auf 8,5 leicht gestiegen.

Als weitere «Erfolgsbausteine» folgten auf den Plätzen zwei bis fünf Landschaft und maritimes Flair des «echten Nordens» - so lautet die Landes-Dachmarke -, die Vielfalt des Urlaubslandes, die schönen und sauberen Strände sowie das Angebot für einen aktiven Urlaub.

Für die Erhebung wurden online 2313 Gäste im Alter von 16 bis 74 Jahren befragt, die das Land innerhalb der letzten drei Jahre privat besucht haben. Darunter waren auch 313 Schleswig-Holsteiner. (dpa)


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Der Umsatz der baden-württembergischen Tourismusbranche ist im vergangenen Jahr auf 25,9 Milliarden Euro gestiegen, teilte Wirtschaftsstaatssekretär Patrick Rapp (CDU) in Stuttgart mit. Das sei ein neuer Rekordwert.

Bei dem Vorfall im Europa-Park bei Rust haben die Fahrgäste insgesamt 40 Minuten in der Achterbahn «Blue Fire» ausgeharrt. Die Bahn war am Mittwoch vor dem ersten Anstieg seitlich geneigt stehen geblieben. Nicht das erste Mal gab es Probleme mit der Achterbahn «Blue Fire».

Dessau ist eher für Architektur-Fans als für die Massen ein Pflichtziel. Doch ein Trendguide fürs kommende Jahr empfiehlt die Bauhaus-Stadt jetzt dringend - neben etwa der Kulturhauptstadt Chemnitz und Wuppertal.

Übertourismus – definiert als das übermäßige Wachstum der Besucherzahlen in einem bestimmten Gebiet – hat unbestreitbar tiefgreifende Auswirkungen für alle Beteiligten. Der erste Overtourism-Index versucht eine objektive Annäherung an das Phänomen und misst den Grad der Gefährdung durch Übertourismus.

Nach wie vor verreisen die Deutschen am liebsten in den Sommermonaten. Genau wie im Vorjahr konnte das Reiseportal Urlaubsguru den Monat August als den abreisestärksten Monat der Sommersaison ausmachen.

Nackt am See oder am Ostseestrand: Insbesondere in DDR-Zeiten war der Anblick von nackten Menschen in Urlaubsregionen nichts Außergewöhnliches. Mehr als 30 Jahre nach der Wiedervereinigung spielt «FKK» zumindest in Brandenburg keine allzu große Rolle mehr.

Nach den Sommerferien ist vor den Herbstferien. Die gehen in den ersten Bundesländern schon Ende September los - viele haben bereits Reisen gebucht. Wer kurzfristig wegwill, ist am besten flexibel.

Auf dem Schiff gemütlich von Stadt zu Stadt, etwas Sightseeing und bummeln. Flusskreuzfahrten gehören im Sommer in Rheinland-Pfalz in vielen Städten zum Alltag. Doch nicht alle sind glücklich darüber.

Für viele ist der große Sommerurlaub vorbei. Das Finanztechnologie-Unternehmen SumUp zieht eine erste Bilanz: Wie lief die Hochsaison für die Händler? Welche Regionen profitieren dieses Jahr am meisten vom Tourismus und wofür gaben die Urlauber ihr Geld aus?

Der Trevi-Brunnen in Rom ist ständig überfüllt. Die Stadt erwägt nun eine Eintrittsgebühr für Touristen, um den Massentourismus einzudämmen. Wann sie kommen könnte, ist noch unklar.