Urlaub im hohen Norden: Dänemark beliebtestes Reiseziel für Deutsche

| Tourismus Tourismus

Die Länder Dänemark, Schweden, Norwegen, Finnland und Island sind als Reiseziele beliebt: Sie werden im Durchschnitt von 15 Prozent der Deutschen in absehbarer Zeit als Urlaubsziel in Betracht gezogen. Am beliebtesten ist dabei das Nachbarland Dänemark (18 Prozent), gefolgt von Norwegen und Schweden (jeweils 17 Prozent). Es folgen Island mit 11 Prozent und Finnland mit 10 Prozent. Dies sind Ergebnisse der aktuellen Zielgruppen-Analyse "Deutsche Skandinavien-Reisende" der internationalen Data & Analytics Group YouGov.

Die Zielgruppe der deutschen Skandinavien-Reisenden – tendenziell älter als 45 Jahre und aus Norddeutschland

64 Prozent der Skandinavien-Reisenden sind älter als 45 Jahre (vs. 61 Prozent der deutschen Gesamtbevölkerung). Die YouGov-Analyse zeigt weiterhin, dass Befragte in norddeutschen Bundesländern, wie Schleswig-Holstein, Hamburg oder Niedersachsen tendenziell etwas häufiger eine Skandinavien-Reise in Erwägung ziehen als beispielsweise Befragte aus Bayern oder Baden-Württemberg.

Drei von fünf deutschen Skandinavien-Reisenden sagen, dass das Preis-Leistungsverhältnis ausschlaggebend für die Wahl des Ziels ihres letzten Urlaubes war (61 Prozent vs. 52 Prozent der deutschen Gesamtbevölkerung. Für 47 Prozent war die Natur in der Umgebung ausschlaggebendes Kriterium (vs. 34 Prozent). Kultur und historische Stätten in der Umgebung waren für 33 Prozent der Skandinavien-Reisenden ein Grund für die Auswahl des Reiseziels (vs. 24 Prozent).

Die Befragten der Zielgruppe bevorzugen als Urlaubsart grundsätzlich häufiger als die deutsche Gesamtbevölkerung Entspannungsurlaub mit Besichtigungen (54 vs. 43 Prozent), Städtereisen (49 vs. 37 Prozent) oder Natururlaub (46 vs. 31 Prozent). Signifikant seltener hingen bevorzugen sie Badeurlaube (39 vs. 42 Prozent der deutschen Gesamtbevölkerung).

Deutsche Skandinavien-Reisende nutzen als soziale Netzwerke häufiger YouTube (44 vs. 36 Prozent) und Instagram (39 vs. 36 Prozent). Nach eigenen Angaben sind sie am ehesten über Fernsehwerbung mit einer Werbekampagne erreichbar (43 vs. 36 Prozent), am zweithäufigsten online bzw. über Webseiten (41 vs. 35 Prozent) oder auch über Radio (34 vs. 26 Prozent).


Zurück

Vielleicht auch interessant

Welches Ausweisdokument ist nötig, braucht es ein Visum? Urlauber sollten sich immer rechtzeitig und selbstständig über die Einreisebestimmungen informieren. Eine Entscheidung des Amtsgerichts München zeigt: Sonst bleibt man womöglich auf hohen Kosten sitzen.

Das Klischee des spießigen Campers ist längst überholt – doch wie sieht dann der typische deutsche Camper bzw. die deutsche Camperin aus? Das Portal CamperDays wirft einen  Blick auf die Branche und beleuchtet aktuelle Fakten und Zahlen zum Campingtourismus.

Zum siebten Mal in Folge steht die Falkensteiner Michaeler Tourism Group mit ihrer Marke Falkensteiner in der Kategorie „Freizeit & Tourismus“ an der Spitze des TOP GEWINN Image Rankings. Auch in der Gesamtwertung der beliebtesten 100 Unternehmen des Landes verbesserte sich die Gruppe.

Drei Monate nach dem Insolvenzantrag ist klar: Der drittgrößte europäische Reiseveranstalter ist nicht zu retten und wird abgewickelt. Das trifft Beschäftigte und Gläubiger hart.

Spanien-Fans lassen sich von den Demos gegen Massentourismus nicht abschrecken. Im Gegenteil: Die Zahl der Besucher aus dem Ausland wächst weiter rasant. Auch aus Deutschland kommen immer mehr.

Über den Zollernalbkreis fegt im vergangenen Sommer ein schweres Unwetter. In Mitleidenschaft zieht es das historische Wahrzeichen der Region. Die Auswirkungen sind für Besucher noch immer sichtbar.

Brandenburg ist ein beliebtes Reiseland. Vor allem der Spreewald ist ein begehrtes Reiseziel. Die Zahl der Übernachtungen und Gäste hat zugenommen.

Die Tourismusbranche in Mecklenburg-Vorpommern zieht eine kritische Zwischenbilanz der Urlaubssaison. Zwar sind die Übernachtungszahlen gestiegen, aber die Gäste geben im Urlaub weniger Geld aus.

Die Möglichkeit, aus dem Homeoffice oder von unterwegs zu arbeiten, hat auch Auswirkungen auf Dienstreisen. Bereits 67 Prozent der Geschäftsreisenden passen die Planung an ihre individuelle Work-Life-Balance an.

Nackt baden, sich hüllenlos auf der Wiese sonnen, oder sogar textilfrei auf dem Campingplatz? In Thüringen ist das durchaus möglich - wenn es auch nicht immer an die große Glocke gehängt wird.