Zugang zu DB-Lounges ändert sich

| Tourismus Tourismus

In Ruhe im Warmen sitzen, Zeitung lesen, ein Gratis-Getränk trinken und einen kleinen Snack verputzen. Solche Möglichkeiten bieten die Lounges der Bahn bestimmten Reisenden der 1. Klasse und Kundinnen und Kunden des Bahnbonus-Programms.

Um die komfortablen Wartesäle nutzen zu dürfen, gelten aber Zugangsberechtigungen, die sich in Teilen ab 1. März ändern.

Wie die Bahn auf ihrer Seite mitteilt, gilt dann auch für Bahnbonus-Kunden (Silber, Gold, Platin) eine allgemeine Ticketpflicht für die Lounges. Diese durften bislang auch ohne hinein, brauchen nun aber einen Fernverkehrsfahrschein der 1. oder 2. Klasse (inklusive Sparpreis und Super-Sparpreis).

Zudem streicht die Bahn die Möglichkeit, Gäste in den Premiumbereich mitzunehmen. Dort werden Getränke und Snacks am Platz gereicht.

Eine Ausnahme für die Mitnahme gilt weiterhin für Schwerbehinderte in jeglichen Bereichen. Auch die Kinderregelung bleibt laut Bahn unverändert.

Hohe Besucherzahlen - beschränkter Zugang

Auf die Frage nach den Gründen für die Änderungen verweist ein Sprecher der Bahn auf die aktuell hohe Auslastung der Lounges: «Darunter leiden die Atmosphäre, der Service und die Sitzplatzverfügbarkeit.»

Weiterhin Zugang zu den Lounges und den Premiumbereichen haben grundsätzlich Reisende mit einem Flexpreis-Ticket erster Klasse.

Die Premiumbereiche sind darüber hinaus unter anderem auch für Bonuskunden mit Platinstatus in Verbindung mit einem Fernverkehrsticket sowie Inhabern einer Bahncard 100 (1. Klasse) zugänglich. Den Premiumbereich mit Service am Platz bietet die Bahn in einem halben Dutzend Bahnhöfen an. (dpa)


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Sie ist groß, rot und nicht zu übersehen. Eine überdimensionale Wärmflasche soll Touristen in der kalten Jahreszeit am Strand erfreuen. Erst in Travemünde, dann in anderen Orten.

Name, Adresse, Ausweisnummer – das gehört beim Check-in in Spanien zur Routine. Ein neues Regierungsdekret sorgt nun jedoch für Unruhe, da es die Erfassung persönlicher Daten von Touristen erheblich ausweiten soll.

Am 3. Oktober feiert Deutschland den Tag der Deutschen Einheit, ein Jubiläum, das nicht nur die politische Wiedervereinigung Deutschlands markiert, sondern aufs Engste mit dem Reisen verknüpft ist.

Hilton hat seinen 2025 Trends Report veröffentlicht - eine globale Studie, die das Verhalten von Reisenden auf der ganzen Welt, einschließlich Deutschland, untersucht.

Allein reisen und Solo-Restaurantbesuche gewinnen unter Deutschen zunehmend an Beliebtheit. Das will die Reisesuchmaschine KAYAK in Kooperation mit der Restaurant-Buchungsplattform OpenTable herausgefunden haben.

Wenn es um die Wahl des nächsten Reiseziels geht, spielt Social Media für viele noch eine untergeordnete Rolle. Während Social Media bisher nur bei 32 Prozent der Reisenden schon einmal den Ausschlag gab, den Koffer zu packen, sieht es bei der jüngeren Generation ganz anders aus.

Der heutige Welttourismustag steht unter dem Motto „Tourismus und Frieden“. Die Botschaft lautet: Reisen baut Brücken, fördert den kulturellen Austausch und trägt zur Förderung des Friedens weltweit bei.

Der Nordsee Tourismus Report 2024, der auf einer Befragung von 7.500 Gästen beruht, prognostiziert einen deutlichen Besucherrückgang an der Nordsee. Ferner nehmen die Gäste den Mangen an Mitarbeitern in den Betrieben deutlich stärk wahr als zuvor.

Barrierefreiheit ist für Nordseeurlauber ein wichtiges Buchungskriterium, zeigt eine Umfrage. Das gilt für Unterkünfte ebenso wie für Freizeitangebote. Experten sehen Nachholbedarf - und eine Chance.

Die Kreuzfahrt Guide Awards wurden am Dienstag zum 14. Mal in Hamburg verliehen. Eine 18-köpfige Jury wählte aus 32 nominierten Schiffen acht Sieger. Hinzu kam der Leserpreis.