Andalusische Gastronomen verlangen Aufpreis für einen Tisch im Schatten

| War noch was…? War noch was…?

Gäste, die im Andalusien-Urlaub im Restaurant essen gehen möchten, sollten genau darauf achten, an welchem Tisch sie Platz nehmen. Sogenannte „Premium-Tische“ sorgen nämlich derzeit für jede Menge Kritik. An diesen Tischen können höhere Preise verlangt werden, je nachdem ob sie im Schatten oder in der Sonne liegen.

Die Praxis sieht vor, dass Restaurants unterschiedliche Preise für ausgewählte Tische verlangen können. Dies führt zu Verwirrung und Unmut bei den Gästen, wie eine Frau gegenüber „El Correo“ berichtet. Sie reservierte einen Sonnenplatz, wurde jedoch im Schatten platziert und sollte einen Aufpreis von zehn Euro zahlen, um den Tisch zu wechseln.

Rein rechtlich machen sich die Gastronomen mit dieser Masche nicht strafbar. Wie „Focus“ berichtet, hat die Junta de Andalucia, eine Behörde im Süden Spaniens, grünes Licht für die umstrittene Praxis gegeben. Es ist jedoch wichtig, dass diese Preise klar und deutlich ausgewiesen sind, um keine bösen Überraschungen für die Kunden zu verursachen.

Trotzdem stoßen die „Premium-Tische“ auf Bedenken, besonders in Bezug auf potenzielle Touristenabzocke. Die lokalen Medien bezeichnen dies als neuen Weg für Restaurants, Geld von Touristen zu verdienen.

Außerdem bleibt die Überwachung und Durchsetzung der Regeln für die Behörden schwierig, insbesondere wenn Touristen betroffen sind.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Mitten in der Nacht fallen Schüsse vor einer Bar in Düsseldorf. Der Barbetreiber wird getroffen und stirbt. Die ersten Schüsse waren Notwehr, sagt nun das Landgericht.

In Günther Jauchs Villa Kellermann in Potsdam hat ein Spitzenrestaurant aus wirtschaftlichen Gründen dicht gemacht. Nun kommt ein neues Lokal - der TV-Moderator äußert sich.

Zwei Frauen und zwei Männer sollen in Stuttgart in ein Hotel eingebrochen sein und dort unter anderem ein hochwertiges Auto gestohlen haben. Alle vier wurden festgenommen und sitzen in Untersuchungshaft, wie Staatsanwaltschaft und Polizei mitteilten.

Anfang des Jahres holen Unbekannte zwei Kinder der Unternehmerin Christina Block aus Dänemark nach Deutschland. Wegen des gewaltsam eskalierten Sorgerechtsstreits sitzt nun ein Mann in U-Haft.

Tyskie Gronie ist ein polnischer Exportschlager: Das Bier findet sich auch in vielen deutschen Supermärkten. Wer in Südpolen urlaubt, kann der Geschichte der Brauerei auf den Grund gehen – und kosten.

Die AfD beklagt im Tourismuskonzept in Sachsen-Anhalt falsche Schwerpunkte. Sie will, dass Stolz auf die deutsche Geschichte gefördert wird. Man wolle zum Beispiel der Straße der Romantik eine Straße des Deutschen Reiches an die Seite stellen, so der Fraktionsvize im Landtag.

Ein Barbesuch auf einer Südostasienreise hatte Medienberichten zufolge schlimme Folgen: Mindestens vier Touristen sollen nach dem Konsum von gepanschtem Alkohol gestorben sein.

Eine Studie zeigt, dass Männer und Frauen in Deutschland unterschiedliche Prioritäten beim Besitz und in der Nutzung von Küchenmessern setzen. Während Frauen im Durchschnitt mehr Kochmesser besitzen, sind Männer bereit, mehr Geld für hochwertige Kochmesser auszugeben.

Airbnb arbeitet mit der Stiftung „Die grüne Stadt“ zusammen, um das Programm „Coole Orte für Hamburg“ zu starten. Dieses soll als Katalysator für innovative Begrünungskonzepte in Hamburg und darüber hinaus dienen.

Mit einem Festakt im Althoff Grandhotel Schloss Bensberg präsentierte Falstaff den Weinguide Deutschland 2025 und zeichnete Winzer und Sommeliers aus. Winzer des Jahres wurden Günther Jauch und Swen Klinger vom Weingut von Othegraven.