Das Restaurant Serendipity3 in New York schafft es mit einer Portion Pommes Frites in das Guinness-Buch der Rekorde. Die Crème de la Crème Pommes Frites sollen die teuersten Pommes Frites der Welt sein. Der zweifelhafte Genuss kostet 200 Dollar.
So kommen die Kartoffelstächen zu ihrem Preis: Für die Pommes werden hochwertige Chipperbeck-Kartoffeln genutzt, die in Dom Perignon Champagner und J. LeBlanc French Champagne Ardenne Vinegar blanchiert werden. Sobald die Kartoffeln gar sind, werden sie dreimal in reinem Gänsefett gegart, das von freilaufenden Gänsen aus südwestfranzösischer Haltung stammt. Die knusprigen Frites werden dann mit handgeerntetem Gurande-Trüffelsalz gewürzt und in Urbani-Sommertrüffelöl geschwenkt.
Anschließend werden die Pommes frites mit Käse belegt, einem gehobelten Crete Senesi Pecorino Tartufello, der aus der Milch von Schafen hergestellt wird, die auf den lehmhaltigen Hügeln von Crete Senesi weiden. Dazu kommen schwarze Trüffeln aus den Tälern und Wäldern von Volterra und Miniato in Italien. Um die Trüffelnote zu verstärken, werden die Pommes frites dann noch mit gehobeltem schwarzem Sommertrüffel aus Umbrien belegt.
Serviert werden die Pommes in einer Schale aus Baccarat-Kristall zu der eine Mornay-Sauce, die aus Bio-Eutercreme von 100 Prozent grasgefütterten Jersey-Kühen, schwarzer Trüffelbutter und getrüffeltem Schweizer Raclette-Käse besteht, gereicht wird. Anschließend werden die Pommmes mit essbarem Goldstaub bestreut.