Hotel in Berlin Lichtenberg mit Anti-AfD-Sprüchen beschmiert

| War noch was…? War noch was…?

In Berlin-Rummelsburg ist in der vergangenen Nacht das Hotel Victoria beschädigt worden. Unbekannte Täter sprühten an das Gebäude in der Kaskelstraße zweimal den Schriftzug «NO AFD», wie ein Polizeisprecher am Dienstag sagte. Demnach schlugen die Täter ein Loch in die Glaseingangstür des Hotels und entleerten einen Feuerlöscher ins Innere des Gebäudes. Außerdem warfen sie mit Farbe gefüllte Glasbehälter gegen die Fassade. Der für politisch motivierte Straftaten zuständige Staatsschutz im Landeskriminalamt ermittelt.
 

Laut einem Bekennerschreiben auf der linken Internet-Plattform Indymedia soll sich die Attacke gegen die Besitzerin und einen geplanten AfD-Landesparteitag gerichtet haben. Die Polizei äußerte sich zu dem Schreiben zunächst nicht. «Es werde in alle Richtungen ermittelt», sagte ein Sprecher. Wie die «Berliner Morgenpost» berichtete, betreibt die Besitzerin des Hotels auch einen Veranstaltungsraum in Kaulsorf. Diesen habe sie demnach dem Berliner Landesverband der AfD für ihren Landesparteitag am kommenden Wochenende vermietet. In dem Raum hätten bereits vergangene Woche Unbekannte randaliert.

Im Januar hatte die Berliner AfD den Landesparteitag zum dritten Mal innerhalb weniger Monate abgesagt und das mit fehlenden Räumlichkeiten begründet. Damals hatte der Vermieter der Räume den Vertrag gekündigt und mitgeteilt, er und ein Mitarbeiter seien wegen der geplanten AfD-Veranstaltung bedroht worden. (dpa)

Zurück

Vielleicht auch interessant

Am 21. September heißt es in München wieder Ozapft is. Viele würden gern zum Oktoberfest kommen, aber schaffen es nicht. Für sie gibt es nun Lösungen. Mit Virtual Reality-Brillen können Wiesn-Fans bereits jetzt übers Festgelände spazieren. Eine weitere virtuelle Version startet zum Anstich.

Im Landkreis Passau hat es in derselben Nacht zwei Einbrüche in zwei Restaurants gegeben. Hinweise auf einen Zusammenhang gibt es laut Polizei nicht - doch der Schaden ist groß.

Weil er einen Küchenhelfer in einem Restaurant erschlagen hat, ist ein Kampfsportler zu drei Jahren Haft verurteilt worden. Der angetrunkene Helfer hatte ihn zuvor reichlich provoziert.

In vielen Kulturen gilt die Zahl 13 als Unglückszahl, und Freitag, der 13. deshalb als Datum voller düsterer Omen. Wie nun die Reisesuchmaschine Kayak herausgefunden hat, scheint der Aberglaube auch Auswirkungen auf die Buchungen zu haben.

Weil es Gästen zu laut war, geraten vier Menschen in einem Hotel aneinander. Bei dem Streit wird ein Messer gezückt, ein Mann muss in eine Klinik gebracht werden.

Ein Feuer hat das Restaurant Teehaus im Englischen Garten in Berlin zum Großteil zerstört. Das eingeschossige Gebäude in der Nähe von Schloss Bellevue ging am Wochenende aus zunächst ungeklärten Gründen in Flammen auf.

Sterne- und TV-Koch Nelson Müller trauert mit großer Anteilnahme um seinen langjährigen Küchendirektor Henri Bach, der nach kurzer schwerer Krankheit am 23. Juli 2024 gestorben ist.

Bald startet das Oktoberfest mit täglich Tausenden Gästen aus aller Welt. Wie sollen die geschützt werden? Darüber wird seit der Messerattacke in Solingen diskutiert. Und es gibt erste Konsequenzen.

Vier Tage nach dem Feuer in dem Stuttgarter Restaurant Da Capo ist die Identität des Toten geklärt. Bei dem Toten handelt es sich um den Restaurantbetreiber, wie eine Polizeisprecherin sagte. Das hätten DNA-Untersuchungen ergeben. 

Ein Mitarbeiter eines Bestelldienstes soll eine zusätzliche Einnahmequelle entdeckt haben - und monatelang Hunderte Euro erwirtschaftet haben. Doch dann wurde der Chef misstrauisch.