Kein Schmerzensgeld nach Sturz in Hotel

| War noch was…? War noch was…?

Ein Hotelbesitzer an der Mosel ist nicht verpflichtet, einer Frau Schadensersatz zu zahlen, nachdem diese auf einer Treppe gestürzt und sich dabei verletzt hatte. So entschied das Landgericht Koblenz. Die Klägerin hatte sich bei dem Sturz im Juni 2020 den Fuß gebrochen und forderte insgesamt 15.000 Euro Schmerzensgeld.

Wie „SWR aktuell“ berichtet, wurde die Frau nach ihrem Sturz mehrfach operiert und konnte insgesamt zwei Monate lang nicht arbeiten. Die Klägerin forderte daher vom Hotelbetreiber Schadensersatz und Schmerzensgeld in Höhe von 15.000 Euro, da sie der Meinung war, dass das Hotel seine Verkehrssicherungspflicht verletzt habe. Sie monierte das Fehlen eines zweiten Handlaufs an der Treppe sowie die Stolperfallen durch lose Teppichflicken.

Das Gericht wies die Klage jedoch ab, da der Hotelier alle gesetzlichen Vorschriften eingehalten und die Treppe ausreichend gesichert hatte – einschließlich eines festen und griffsicheren Handlaufs. Zudem hatte die Frau angegeben, beim Umknicken keinen Halt gefunden zu haben. Nach Ansicht des Gerichts waren die Treppe und die Teppichflicken somit nicht die Ursache für den Sturz. Der Hotelier treffe daher keine Schuld, so das Gericht. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

In der Nacht brennt es in einem Hotel in dem Kurort Abano Terme in Norditalien. Mehr als 270 Gäste müssen evakuiert werden. 40 Menschen werden wegen eingeatmeten Rauchs im Krankenhaus behandelt.

Die Befürchtung einer möglichen Schließung des Düsseldorfer Fortuna-Büdchens löste in den sozialen Medien Bestürzung und mehrere Onlinepetitionen aus. Selbst Oberbürgermeister Stefan Keller schaltete sich ein.

Mit Unterstützung aufmerksamer Hotelmitarbeiter ist es der Polizei gelungen, zwei mutmaßliche Drogenhändler im Stadtteil St. Pauli vorläufig festzunehmen. Ein Kurier hatte zuvor ein Paket mit rund sieben Kilogramm Marihuana an der Rezeption abgegeben.

Am Mittwoch wurde das Tropicana Casino-Resort in Las Vegas durch eine spektakuläre Sprengung endgültig abgerissen. Begleitet wurde das Ereignis von einem Feuerwerk und einer Drohnenshow.

Porzellan, Klopapier, Skibelag, FFP2-Maske oder Dirndlstoff: Es gibt kaum ein Material, das die Österreichische Post noch nicht für Briefmarken verwendet hat. In diesem Jahr ist es ein echter Bierdeckel in typischer Größe und mit abgerundeten Ecken.

Mehr als ein Jahr ist es her, dass zwei Männer ein Hotel in Ingolstadt gewalttätig überfallen haben. Jetzt berichtet die Polizei von den Festnahmen. Einer ist bereits verurteilt, der andere sitzt in U-Haft.

Der Deutsche Wellness Verband lädt zur zehnten Ausgabe seines internationalen Wettbewerbs für Spa-Profis ein. Eine vierte Award-Kategorie ist neu hinzugekommen. Der Wettbewerb richtet sich an den gesamten deutschsprachigen Raum einschließlich Südtirol.

Rund 6,7 Millionen Wiesn-Besucher hinterlassen ihre Spuren. Für die Mitarbeiter der Stadt München bedeutete das Sonderschichten zum Saubermachen.

Beim Spiel zwischen Eintracht Braunschweig und Hannover blieb es im Stadion ungewohnt ruhig. Zu einer Auseinandersetzung zwischen 200 Fans kam es erst hinterher an einem ganz anderen Ort.

Simone Ballack geht unter die Hoteliers. Die 47-Jährige hat hat ihren Lebensmittelpunkt an den Gardasee verlegt, wie sie in einem Interview mit der „Abendzeitung“ sagte. Dort wird sie demnach zukünftig ein Hotel ihres Ex-Partners Heiko Grote leiten. Grote ist der Boss der Gorgeous Smiling Hotels.