Kellner in Stralsund bedient ohne Maske und greift Polizisten an

| War noch was…? War noch was…?

In Stralsund ist die Polizei in ein Restaurant in der Innenstadt gerufen worden, weil ein Kellner dort ohne Mund-Nasen-Schutz servierte. Zudem habe der 29-Jährige die Gäste aufgefordert, ihre Masken abzulegen, teilte die Polizei am Donnerstag mit. Darauf hätten am Mittwochabend Gäste aus Hamburg hingewiesen. Zudem seien in dem Restaurant die persönlichen Daten der Gäste nicht erfasst worden, um eine Nachverfolgung im Corona-Fall zu ermöglichen.

Den Beamten gegenüber trat der Kellner laut den Angaben zufolge aggressiv auf. Der in Stralsund wohnende Mann äußerte der Polizei gegenüber sein Unverständnis für die Maßnahmen der Landesregierung und weigerte sich, seine Personalien anzugeben. Schließlich beleidigte er die Beamten und versuchte, zwei von ihnen mit der Faust zu schlagen. Die Polizisten nahmen ihn daraufhin in Gewahrsam.

Gegen den Kellner wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Beleidigung, des Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte und der versuchten Körperverletzung eingeleitet. Darüber hinaus nahmen sie den Verstoß gegen die entsprechende Corona-Verordnung des Landes auf. (dpa)


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Das Verwaltungsgericht Freiburg hat den Eilantrag von Eltern einer Schülerin abgelehnt, die gegen das überwiegend vegetarische Schulessen ihrer Tochter vorgehen wollten. Die Eltern hatten argumentiert, dass ihre Tochter einer Mangelernährung ausgesetzt sei.

Frankfurt ist die Stadt der Hochhäuser. Diese besondere Kulisse soll nun mit einem «Rooftop Day» gefeiert werden. Es werden noch Locations gesucht. 20 Gastgeber - darunter Rooftop-Bars, Hotels oder Kulturbetriebe - sind bereits dabei.

Ein Schweine-Wettgrillen in der Bayerwald-Kleinstadt Viechtach hat wochenlang Gemüter erhitzt. Nun war es so weit - und die Fronten zwischen Fleischessern und Veganern und Tierschützern waren klar abgesteckt.

Einfach loslegen und rein mit den Händen: Jamie Oliver wurde mit seiner ersten Kochsendung als Küchenrebell bekannt. Heutzutage hat er eine wichtige Botschaft - wobei, eigentlich sind es zwei.

Rassistisches Gegröle auf einer Sylter Pfingstparty hatte bundesweit für Schlagzeilen gesorgt. Ein Jahr nach dem Eklat um Gesänge zu «L’amour toujours» sorgt der Club Pony jetzt mit Safe-Places vor.

Studien zeigen: Frauen fühlen sich nachts draußen oft unsicherer als Männer. Auf der Uber-App können sie Fahrten deshalb nun ausschließlich bei Fahrerinnen buchen. Die Idee hatten auch schon andere.

Wer in Deutschland schon einmal einen Döner gegessen hat, kennt ihn: den roten „Dönermann“ mit Schnauzer, langem Messer und Dönerspieß – meist auf einer weiß-roten Papiertüte. Jahrzehntelang war unklar, wer dieses ikonische Logo gestaltet hat. Nun ist das Rätsel gelöst.

Ein unappetitlicher Vorfall an einer Bar führt Tage später zu einem Bordverweis. Doch war das rechtlich in Ordnung? Ein Gericht sagt: Nein. Und spricht dem Betroffenen eine stattliche Summe zu.

Witzig und modern - so wollte sich Erdinger Weißbräu in einem Internet-Video präsentieren. Stattdessen gibt es Vorwürfe - wegen Sexismus und Gewaltverherrlichung. Wieso?

Im Hotelzimmer gelten ähnliche Regeln wie bei Mietwohnungen. Heißt: Privat ist privat – aber mit Grenzen, zum Beispiel mit Blick auf Besucher. Dürfen Freunde also für ein paar Stunden mit hinein und was ist mit One-Night-Stands? Ein Rechtsanwalt gibt im Interview Antworten.