KI und gefälschte Rezensionen - „Bewertungs-Mafia“ erpresst Londoner Restaurants 

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In Großbritannien sehen sich Restaurantbesitzer zunehmend mit einer perfiden Form der Erpressung konfrontiert: Kriminelle drohen, negative Google-Bewertungen zu veröffentlichen, es sei denn, die Betreiber zahlen ein Lösegeld. Dabei nutzen die Täter zunehmend Künstliche Intelligenz (KI), um ihre Machenschaften zu perfektionieren.

Diese Praxis, bekannt als „Rezensionserpressung“, breitet sich aus und betrifft sowohl etablierte Restaurants als auch kleinere Lokale. Mit Hilfe von KI-Tools erstellen die Täter täuschend echte, aber gefälschte Bewertungen in großer Zahl, um die Glaubwürdigkeit ihrer Drohungen zu erhöhen. Die Täter fordern in der Regel Zahlungen in Kryptowährungen, um ihre Identität zu verschleiern und die Rückverfolgung zu erschweren.

Einige Restaurantbesitzer berichten, dass sie nach Ablehnung der Forderungen mit einer Flut negativer Bewertungen konfrontiert wurden, die ihren Online-Ruf erheblich schädigten. „Es ist zerstörerisch für unser Geschäft“, sagte ein Betroffener laut Daily Mail
 

Google hat erklärt, dass es gegen gefälschte Bewertungen vorgeht und Maßnahmen ergreift, um die Integrität der Plattform zu schützen. Allerdings wird die zunehmende Nutzung von KI von Experten als erhebliche Herausforderung für Plattformbetreiber angesehen. KI generiert nicht nur überzeugende Texte, sondern ermöglicht auch, diese in kurzer Zeit massenhaft zu produzieren.

Experten raten betroffenen Unternehmen, keine Zahlungen zu leisten und stattdessen den Kontakt mit den Plattformbetreibern zu suchen, um die Entfernung der gefälschten Bewertungen zu beantragen. Außerdem wird empfohlen, rechtliche Schritte in Betracht zu ziehen und die Vorfälle den Strafverfolgungsbehörden zu melden.


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