Klimaprotest im Hotel Adlon: Aktivisten färben Brunnen und entrollen Transparent

| War noch was…? War noch was…?

In den frühen Morgenstunden des Montags hat das Hotel Adlon Kempinski am Brandenburger Tor eine ungewöhnliche und farbenfrohe Protestaktion erlebt. Aktivisten der Klimaschutzgruppen „Letzte Generation“ und "Ende Gelände" stürmten das Luxushotel und sorgten mit einer Farbattacke im Eingangsbereich und eine Banneraktion für Aufsehen. 

Im Fokus der Aktivisten stand der Brunnen im Eingangsbereich des Adlon-Hotels, der mit gelber Farbe eingefärbt wurde. In einer Pressemitteilung erklärten die Aktivisten, dass sie mit der Aktion gegen den bevorstehenden „LNG Summit“ protestieren. Das internationale Expertentreffen zur Zukunft der Flüssiggas-Terminals ist für den Dezember im Adlon geplant. Die Klimagruppe kritisiert, dass solche Veranstaltungen das „Greenwashing“ der fossilen Gasindustrie befördern und mahnt die umweltpolitischen Folgen an.
 

Unterstützung erhielt die „Letzte Generation“ von der Protestbewegung „Ende Gelände“, die ebenfalls vor Ort war. „Wir haben genug von Hinterzimmerdeals und Greenwashing-Lügen der Gasindustrie. Wir wollen endlich demokratisch darüber entscheiden, wie Energie produziert und wie sie verteilt wird. Wir lassen nicht zu, dass eine Handvoll Gas-Lobbyisten hier im Adlon-Hotel über die Zukunft unseres Planeten entscheidet", erklärte Jule Fink, Sprecherin von „Ende Gelände“, in einer Pressemitteilung.

Wie viele Demonstrierende tatsächlich an der Aktion beteiligt waren, bleibt laut Polizeiangaben noch unklar. Die Klimaschützer betonten jedoch, dass die verwendete gelbe Farbe im Brunnen umweltfreundlich und unschädlich sei. Die Behörden haben die Ermittlungen aufgenommen, um die genauen Hintergründe der Protestaktion zu prüfen und mögliche strafrechtliche Konsequenzen zu klären.


Zurück

Vielleicht auch interessant

Protestaktion im Hotel Adlon am Brandenburger Tor. Aktivisten der Klimaschutzgruppen „Letzte Generation“ und "Ende Gelände" stürmten das Luxushotel und sorgten mit einer Farbattacke im Eingangsbereich und eine Banneraktion für Aufsehen.

In einem spektakulären Kriminalfall, der in der britischen Hauptstadt für Aufsehen sorgt, sind 22 Tonnen Cheddar gestohlen worden. Der Diebstahl gibt den Behörden weiterhin Rätsel auf, doch nun gibt es bedeutende Fortschritte bei den Ermittlungen zum sogenannten "Great Cheese Robbery".

Die Polizei ist am Abend wegen einer mutmaßlichen Gewalttat im Potsdamer Stadtteil Babelsberg im Einsatz. Die Hintergründe sind unklar.

Nach einem Schuss auf eine Gaststätte in Nordhessen konnte die Polizei eine umgebaute Schreckschusspistole sicherstellen. Nun laufen Ermittlungen gegen einen 60-Jährigen.

In einem Restaurant im Hamburger Stadtteil Volksdorf bricht ein Feuer aus. Als die Feuerwehr eintrifft, stehen Menschen an den Fenstern und schreien um Hilfe. Warum das Feuer um kurz nach Mitternacht ausbrach, war zunächst unklar.

Matcha peppt Smoothies auf und findet sich sogar in Schokolade: Das Grüntee-Pulver wird oft als «Superfood» bezeichnet. Doch zu viel Matcha sollte es besser nicht sein.

Frankreichs Denkmalschutz hat Bedenken, dass hoch oben im Turm einer Kathedrale Schinken zum Trocknen aufgehängt werden. Die Kulturministerin schaltet sich ein - ihr schmecken die Einwände nicht. Der luftgetrocknete Schinken namens «Florus Solatium» war bei örtlichen Gastronomen auf freudigen Absatz gestoßen.

Er leuchtet grün, gilt als gesund und flutet derzeit viele Timelines auf Social Media: Matcha erlebt aktuell einen Boom. Das belegen nun auch aktuelle Zahlen. Influencer und Sommerhit «Bauch Beine Po» machen machen das Getränk zum «Must-Have».

Ein Restaurantbesuch in Rom endete für eine 14-jährige Britin tödlich. Das Mädchen, das mit seiner Familie in Italien Urlaub machte, erlitt nach dem Verzehr eines Desserts in einer Pizzeria einen schweren anaphylaktischen Schock und verstarb kurz darauf.

Halloween steht vor der Tür und Wolt hat zu diesem Anlass die Bestelldaten angeschaut und gefragt: Welche Süßigkeiten werden zu Halloween besonders häufig an den Haustüren verteilt?