Mafiaboss will italienischem Staat Insel in Dubai schenken

| War noch was…? War noch was…?

Raffaele Imperiale, Chef der italienischen Mafia Camorra und einst einer der meistgesuchten Verbrecher Italiens, steht derzeit in Neapel vor Gericht. Um die Richter zu besänftigen, hat er allerdings ein ungewöhnliches Geschenk in der Hinterhand: eine Insel in Dubai, die er nun dem italienischen Staat überlassen möchte.

Laut dem „Standard“ erwarb Imperiale, der zu seinen Hochzeiten ein weltweit tätiges Drogenimperium führte, die künstliche Insel vor über 20 Jahren für zwölf Millionen Dollar. Heute ist diese Insel deutlich mehr wert und der ehemalige Mafia-Boss hofft mit seinem Geschenk offenbar auf eine mildere Strafe, wie auch Staatsanwalt Maurizio De Marco glaubt. Imperiale selbst behauptet, dass er wegen seines jahrelangen Versteckspiels mit der Justiz „müde“ geworden sei. Außerdem wolle er sein „Leben ändern“, weshalb er mittlerweile mit den Ermittlungsbehörden kooperiert.

Raffaele Imperiale zog bereits 2016 die Aufmerksamkeit auf sich, als in einem Versteck in seinem Geburtsort Castellammare di Stabia zwei gestohlene Gemälde von Vincent van Gogh gefunden wurden. Die Gemälde wurden 2019 an das Van-Gogh-Museum zurückgegeben. Wie es mit der Insel weitergeht, ist bislang noch unklar.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Tyskie Gronie ist ein polnischer Exportschlager: Das Bier findet sich auch in vielen deutschen Supermärkten. Wer in Südpolen urlaubt, kann der Geschichte der Brauerei auf den Grund gehen – und kosten.

Die AfD beklagt im Tourismuskonzept in Sachsen-Anhalt falsche Schwerpunkte. Sie will, dass Stolz auf die deutsche Geschichte gefördert wird. Man wolle zum Beispiel der Straße der Romantik eine Straße des Deutschen Reiches an die Seite stellen, so der Fraktionsvize im Landtag.

Ein Barbesuch auf einer Südostasienreise hatte Medienberichten zufolge schlimme Folgen: Mindestens vier Touristen sollen nach dem Konsum von gepanschtem Alkohol gestorben sein.

Eine Studie zeigt, dass Männer und Frauen in Deutschland unterschiedliche Prioritäten beim Besitz und in der Nutzung von Küchenmessern setzen. Während Frauen im Durchschnitt mehr Kochmesser besitzen, sind Männer bereit, mehr Geld für hochwertige Kochmesser auszugeben.

Airbnb arbeitet mit der Stiftung „Die grüne Stadt“ zusammen, um das Programm „Coole Orte für Hamburg“ zu starten. Dieses soll als Katalysator für innovative Begrünungskonzepte in Hamburg und darüber hinaus dienen.

Mit einem Festakt im Althoff Grandhotel Schloss Bensberg präsentierte Falstaff den Weinguide Deutschland 2025 und zeichnete Winzer und Sommeliers aus. Winzer des Jahres wurden Günther Jauch und Swen Klinger vom Weingut von Othegraven.

Ein bewaffneter Mann hat sich in einem Lokal bei Paris zeitweise mit mehreren Angestellten verschanzt. Der Mann wurde nach mehreren Stunden festgenommen, die vier Mitarbeiter wurden befreit.

Airbnb hat zwei Abende lang das Kolosseum gemietet, um wieder Gladiatorenkämpfe zu zeigen. Nun ist die Empörung groß. Aus dem anfänglichen Groll ist ein ziemlicher Aufstand gegen die Airbnb-Gladiatoren geworden.

Ein 49-jähriger Mann aus dem Pinzgau steht im Verdacht, über Jahre hinweg in die Kasse eines Salzburger Hotels gegriffen zu haben. Durch die mutmaßlichen Manipulationen entstand ein Schaden in Höhe von rund 850.000 Euro.

Am Donnerstag um 9.10 Uhr wurden sieben Freiwillige Feuerwehren zu einem Brand in einem Beherbergungsbetrieb alarmiert. Im Hotel Zirngast war ein Brand im Dachgeschoss ausgebrochen. Beim Eintreffen der Feuerwehren stand das Gebäude bereits in Vollbrand.