Oktoberfest-Plakat 2022 präsentiert

| War noch was…? War noch was…?

Ein noch leeres Bierzelt wird von einer Sonne in Riesenradform durchstrahlt, am Eingang stehen erwartungsvoll das Münchner Kindl und der Engel Aloisius Hand in Hand: Nach zwei abgesagten Oktoberfesten hat das diesjährige Wiesn-Plakat Symbolkraft. Auch für dieses Jahr ist noch nicht ganz sicher, ob die Wiesn stattfindet - die Entscheidung wird im Frühjahr erwartet.

«Wie kein anderes illustriert sein Motiv die Wiesn-Sehnsucht und die Vorfreude auf das Fest nach zwei Jahren Stillstand», sagte der Wiesn-Chef und Münchner Wirtschaftsreferent Clemens Baumgärtner (CSU) am Donnerstag bei der Plakat-Vorstellung zum Motiv des Münchner Finanz- und Versicherungsmathematikers Leo Höfter. Eine Jury unter Baumgärtners Vorsitz hatte das Motiv unter 30 per Publikumsvotum favorisierten Entwürfen ausgewählt.

«Natürlich haben wir jedes Jahr, auch wenn die Wiesn ausgefallen ist, ein Plakat vorgestellt», sagte Baumgärtner. «Aber dieses Jahr kommt es auch wirklich zum Einsatz. Da bin ich mir sicher.» Die Wiesn werde stattfinden. «Alle Öffnungsschritte, die die Bundesregierung jetzt geht, weisen in die Richtung», sagte Baumgärtner.

In seinem Referat wird an einem Konzept gefeilt, wie ein Oktoberfest unter Corona-Bedingungen stattfinden kann. Voraussichtlich sollen - sofern es ein Oktoberfest gibt - nur Geimpfte und Genesene Zugang haben. Experten befassen sich derzeit weiter damit, wie Kontrollen konkret stattfinden könnten - etwa digital über eine App. Das Oktoberfest ist vom 17. September bis 3. Oktober geplant. Seit 1952 veranstaltet die Landeshauptstadt einen Wettbewerb, bei dem Entwürfe für das offizielle Oktoberfestplakat eingereicht werden können.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Am 21. September heißt es in München wieder Ozapft is. Viele würden gern zum Oktoberfest kommen, aber schaffen es nicht. Für sie gibt es nun Lösungen. Mit Virtual Reality-Brillen können Wiesn-Fans bereits jetzt übers Festgelände spazieren. Eine weitere virtuelle Version startet zum Anstich.

Im Landkreis Passau hat es in derselben Nacht zwei Einbrüche in zwei Restaurants gegeben. Hinweise auf einen Zusammenhang gibt es laut Polizei nicht - doch der Schaden ist groß.

Weil er einen Küchenhelfer in einem Restaurant erschlagen hat, ist ein Kampfsportler zu drei Jahren Haft verurteilt worden. Der angetrunkene Helfer hatte ihn zuvor reichlich provoziert.

In vielen Kulturen gilt die Zahl 13 als Unglückszahl, und Freitag, der 13. deshalb als Datum voller düsterer Omen. Wie nun die Reisesuchmaschine Kayak herausgefunden hat, scheint der Aberglaube auch Auswirkungen auf die Buchungen zu haben.

Weil es Gästen zu laut war, geraten vier Menschen in einem Hotel aneinander. Bei dem Streit wird ein Messer gezückt, ein Mann muss in eine Klinik gebracht werden.

Ein Feuer hat das Restaurant Teehaus im Englischen Garten in Berlin zum Großteil zerstört. Das eingeschossige Gebäude in der Nähe von Schloss Bellevue ging am Wochenende aus zunächst ungeklärten Gründen in Flammen auf.

Sterne- und TV-Koch Nelson Müller trauert mit großer Anteilnahme um seinen langjährigen Küchendirektor Henri Bach, der nach kurzer schwerer Krankheit am 23. Juli 2024 gestorben ist.

Bald startet das Oktoberfest mit täglich Tausenden Gästen aus aller Welt. Wie sollen die geschützt werden? Darüber wird seit der Messerattacke in Solingen diskutiert. Und es gibt erste Konsequenzen.

Vier Tage nach dem Feuer in dem Stuttgarter Restaurant Da Capo ist die Identität des Toten geklärt. Bei dem Toten handelt es sich um den Restaurantbetreiber, wie eine Polizeisprecherin sagte. Das hätten DNA-Untersuchungen ergeben. 

Ein Mitarbeiter eines Bestelldienstes soll eine zusätzliche Einnahmequelle entdeckt haben - und monatelang Hunderte Euro erwirtschaftet haben. Doch dann wurde der Chef misstrauisch.