Polizei entdeckt Marihuana-Plantage in ehemaligem Hotel in Hamburg

| War noch was…? War noch was…?

Montagnachmittag entdeckten Polizisten in einem leerstehenden Hotel in Hamburg eine professionelle Marihuana-Aufzucht. Wenig später nahmen sie einen Mann vorläufig fest, der im Verdacht steht, Betreiber dieser Plantage zu sein. Er muss sich nun vor einem Haftrichter verantworten.

Beamte des Polizeikommissariats erhielten am Montag einen Hinweis, dass aus einem ehemaligen und derzeit leerstehenden Hotel in der Amsinckstraße Marihuanageruch nach außen dringen soll.

Die Funkstreifenwagenbesatzungen konnten diese Ausdünstungen ebenfalls wahrnehmen und verständigten das Drogendezernat des Landeskriminalamts. Die zuständige Staatsanwaltschaft erwirkte wenig später einen Durchsuchungsbeschluss für das Gebäude, der noch am Nachmittag vollstreckt wurde.

Im Untergeschoss des Hotels stellten die Polizisten eine größere Plantage mit professionellem Equipment zur Aufzucht von Marihuana fest. Neben den über 400 sich noch im Wachstum befindenden Pflanzen stellten die Ermittler auch etwa 70 Kilogramm bereits geerntetes und teilweise verpacktes Marihuana sicher.

Im Zuge der weiteren Durchsuchung des Objektes trafen die Fahnder auf einen offensichtlich dort nicht gemeldeten 40-jährigen Kroaten. Im Verlauf der Ermittlungen erhärtete sich der Tatverdacht gegen den Mann, Verantwortlicher dieser Plantage zu sein, woraufhin die Polizisten ihn vorläufig festnahmen.

Die Durchsuchung seiner eigentlichen Wohnanschrift in Hamburg-Alsterdorf erbrachte keine weiteren Erkenntnisse.

Nach seiner erkennungsdienstlichen Behandlung wurde der 40-Jährige ins Untersuchungsgefängnis gebracht. Die Entscheidung zum Erlass eines Haftbefehls durch einen Haftrichter steht derzeit noch aus. Die Ermittlungen des Drogendezernates dauern an.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

In Niederbayern steht das Traditionsgasthaus Vogl in Brand. Nach derzeitigem Stand sind die Feuerwehrleute noch mit dem Löschen beschäftigt, wie eine Polizeisprecherin sagte. Möglicherweise könnten die Flammen auf ein weiteres Gebäude der Gaststätte in Passau übergreifen.

Ein längerer Toilettenaufenthalt führte zu einer unangenehmen Situation für einen Restaurantgast in Mannheim. Der Wirt hatte nicht bemerkt, dass sich der Mann noch in der Toilette seines Lokals aufhielt, und schloss das Restaurant planmäßig zum Feierabend ab.

Booking.com hat sich mit dem Rapper Ludacris zusammengetan, um ein einmaliges Erlebnis in seiner kultigen Villa in Atlanta anzubieten. Ab dem 3. September haben vier Gäste die Möglichkeit, für zwei Nächte in Ludacris' Anwesen zu übernachten.

Oldesloer Korn und das Lifestyle-Hotel Bretterbude Heiligenhafen machen gemeinsame Sache an der Ostsee. Ab sofort gibt es ein eigenes Zimmer der Schnapsmarke in der Herberge: Das Besondere daran auch: Das Wasserbett soll mit Oldesloer Korn gefüllt sein.

Gil Ofarim hatte sich einen antisemitischen Vorfall im Leipziger Westin-Hotel nur ausgedacht. Der Prozess gegen ihn wurde nach einer Entschuldigung des Musikers eingestellt. Jetzt hat er die Geldauflage gezahlt.

Zwei Jugendliche stehen ab Donnerstag wegen Mordes vor dem Landgericht Bremen. Berichten zufolge sollen die zur Tatzeit 16-Jährigen einen Kellner auf seinem Heimweg in Bremerhaven so schwer verprügelt haben, dass er an den Folgen starb. 

Dutzende Emmy-Preise und Nominierungen, viel Kritiker-Lob und ein Hauptdarsteller in aller Munde: Mit der Gastro-Serie «The Bear» wurde Jeremy Allen White zum Star. Nun läuft Staffel drei auf Disney+ an. Warum ist dieses Format so erfolgreich?

Wer mit Vorurteilen über Deutschland konfrontiert wird, stößt auf Schlagwörter wie Bier, Wurst, Fußball, fette Autos. Ein Statistik-Check, welche Trends es bei diesen Themen tatsächlich gibt.

Eine 18-jährige Kellnerin verfolgte am Samstagabend Gäste des Ulmer Weinfestes bis zum Bahnhof und kassierte dort ihr Geld samt Trinkgeld.

Seit dem  7. August ist der Discounter Aldi mit einer Döner-Roadshow in Deutschland unterwegs Die Aktion „Döner für alle“ sei eine Reaktion auf die von vielen Bürgern geforderte Dönerpreisbremse, sagt Aldi Süd. Verschiedene Döner-Varianten werden für zwei bzw. drei Euro angeboten. Dem Gastro-Influencer Kemal Üres schmeckt die Aktion gar nicht.