Polizeieinsatz: Olympiasieger Matthias Mayer randaliert in Hotel

| War noch was…? War noch was…?

Am Wochenende fand das Hahnenkammrennen in Kitzbühel statt. Doch schon im Vorfeld kam es im Hotel Kitzhof zu einem Eklat. Der dreimalige Olympiasieger Matthias Mayer soll Medienberichten zufolge bei einem Empfang randaliert und mehrere Gäste beschimpft haben. Der Ex-Skistar wurde anschließend in Polizeigewahrsam genommen.

Laut BILD-Zeitung ereignete sich der Vorfall beim Empfang der niederösterreichischen Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner. Dabei soll Mayer, der aktuell als Berater des österreichischen Ski-Verbands ÖSV tätig ist, mehrere Gäste bepöbelt und beschimpft haben. Der Teamarzt des ÖSV konnte den ehemaligen Ski-Profi nicht beruhigen und Sicherheitskräfte führen Mayer aus dem Saal. Hier soll er weiterhin für Unruhe gesorgt haben. Auch von Sachbeschädigung ist in dem Bericht die Rede. Schließlich griff die Polizei ein und führte Mayer mit Handschellen ab. Er wurde medizinisch versorgt und in Polizeigewahrsam genommen.

Polizeisprecher Stefan Eder bestätigte gegenüber „Eurosport“ den Polizeieinsatz und auch der ÖSV nahm inzwischen Stellung. „Wir mussten heute mit Bedauern zur Kenntnis nehmen, dass Matthias Mayer seine gesundheitlichen Probleme, mit denen er schon seit längerer Zeit kämpft, noch nicht überwunden hat. Als Ski Austria Familie haben wir ihm gemeinsam mit allen Athleten, Kollegen und Partnern stets Halt gegeben“, heißt es in einer Aussendung.

„Wir wünschen Matthias alles Gute und hoffen, dass er möglichst bald wieder zu seiner Leidenschaft, dem Skisport, zurückkehren kann. Nach Rücksprache mit seiner Familie bitten wir um Respekt und Verständnis, dass wir keine weitere Auskunft geben können.“ Seit seinem Rücktritt Ende 2022 gab es immer wieder Berichte über eine psychische Erkrankung des Ski-Stars.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Mitten in der Nacht alarmieren Anwohner in der Nähe eines griechischen Restaurants in Geesthacht die Feuerwehr. Hohe Flammen schlagen aus dem Gebäude des Lokals. Die Feuerwehr kann nichts mehr retten.

Traditionell – in diesem Jahr bereits zum siebten Mal in Folge – ist das Dorint Hotel am Heumarkt Köln auch in der aktuellen Session wieder Hofburg des Kölner Dreigestirns. Jetzt fand der Einzug der Jecken in die Herberge statt, die die Räumlichkeiten zur Vorbereitung aller Termine und zum Ausschlafen nutzen können.

Sie ist mit Pistaziencreme und dünnen Teigfäden gefüllt: Dubai-Schokolade ist populär. Einer Umfrage zufolge könnte der Trend jedoch bald vorbei sein - denn Konsumenten teilen einen Kritikpunkt. Am Hamburger Flughafen haben Zöllner 460 Tafeln Dubai-Schokolade mit einem Gewicht von rund 90 Kilogramm sichergestellt.

Am 1. Januar ereignete sich vor dem Trump International Hotel in Las Vegas eine Explosion, bei der ein Tesla Cybertruck in Flammen aufging. Ermittlungen ergaben nun, dass der Täter bei der Planung auf KI, insbesondere ChatGPT, zurückgriff.

Ein Löffel aus Japan soll Speisen salziger schmecken lassen - und so erreichen, dass man weniger Salz verwendet. Die Technologie dahinter ist schwacher elektrischer Strom, der Natrium-Ionen geballt an die Zunge bringen und damit stärker zur Geltung bringen soll.

Blinde Menschen stoßen im Alltag immer wieder auf Hindernisse. Ob eine Tür im Restaurant zur Herrentoilette, Damentoilette oder zur Küche führe, sei in der Regel für blinde Menschen nicht erkennbar, so der Deutsche Blindenverband.

Ein Kellner soll den britischen One-Direction-Sänger Liam Payne in einem Hotel in Buenos Aires mit Kokain versorgt haben. Ihm drohen bis zu 15 Jahre Haft. Auch die Betreiberin und der Chef-Rezeptionist des Hotels wurden angeklagt.

Nach der Explosion eines Tesla-Cybertrucks vor dem Trump International Hotel in Las Vegas prüfen die US-Sicherheitsbehörden ein mögliches terroristisches Motiv. Auch eine mögliche Verbindung zum Anschlag in New Orleans wird untersucht.

Ein Vater in Südfrankreich empört sich, weil das Essen in der Krippe seiner dreijährigen Tochter auch mit Wein zubereitet wird. Im Weinland Frankreich sorgte die Beschwerde für lebhafte Reaktionen.

In Großbritannien sehen sich Restaurantbesitzer zunehmend mit einer perfiden Form der Erpressung konfrontiert. Dabei nutzen die Täter zunehmend Künstliche Intelligenz, um ihre Machenschaften zu perfektionieren.