Reinigung von Hotelzimmern: Firma soll 240.000 Euro Lohn unterschlagen haben

| War noch was…? War noch was…?

Eine Reinigungsfirma aus dem Raum Stuttgart soll seine Mitarbeiter um 240.000 Euro betrogen haben. Es bestehe der Verdacht, dass Arbeitskräfte, die bundesweit zu Hotelzimmerreinigungen eingesetzt wurden, um Lohn- und Zuschlagszahlungen betrogen worden seien, sagte eine Sprecherin des Hauptzollamts. 

Dies sei über einen Zeitraum von zwei Jahren geschehen. Zudem sollen mehrere ausländische Arbeitnehmer ohne die erforderliche Erlaubnis für das Unternehmen tätig gewesen sein. Wie viele Mitarbeiter das Unternehmen beschäftigt, gab die Sprecherin nicht an. Es handele es sich allerdings um eine größere Firma.

Durchsuchungen bei Reinigungsfirma

Wegen des Verdachts seien mehrere Durchsuchungsbeschlüsse vollstreckt worden. Dabei wurden Beweismittel sichergestellt. Ein erster Verdacht kam bei einer routinemäßigen Geschäftsunterlagenprüfung der Finanzkontrolle Schwarzarbeit auf. 

In der Branche gelte ein tariflich vereinbarter Mindestlohn in Höhe von 13,50 Euro pro Stunde. Zudem hätten Beschäftigte Anspruch auf Nacht-, Sonntags- und Feiertagszuschläge. (dpa)


Zurück

Vielleicht auch interessant

Im Landkreis Passau hat es in derselben Nacht zwei Einbrüche in zwei Restaurants gegeben. Hinweise auf einen Zusammenhang gibt es laut Polizei nicht - doch der Schaden ist groß.

Weil er einen Küchenhelfer in einem Restaurant erschlagen hat, ist ein Kampfsportler zu drei Jahren Haft verurteilt worden. Der angetrunkene Helfer hatte ihn zuvor reichlich provoziert.

In vielen Kulturen gilt die Zahl 13 als Unglückszahl, und Freitag, der 13. deshalb als Datum voller düsterer Omen. Wie nun die Reisesuchmaschine Kayak herausgefunden hat, scheint der Aberglaube auch Auswirkungen auf die Buchungen zu haben.

Weil es Gästen zu laut war, geraten vier Menschen in einem Hotel aneinander. Bei dem Streit wird ein Messer gezückt, ein Mann muss in eine Klinik gebracht werden.

Ein Feuer hat das Restaurant Teehaus im Englischen Garten in Berlin zum Großteil zerstört. Das eingeschossige Gebäude in der Nähe von Schloss Bellevue ging am Wochenende aus zunächst ungeklärten Gründen in Flammen auf.

Sterne- und TV-Koch Nelson Müller trauert mit großer Anteilnahme um seinen langjährigen Küchendirektor Henri Bach, der nach kurzer schwerer Krankheit am 23. Juli 2024 gestorben ist.

Bald startet das Oktoberfest mit täglich Tausenden Gästen aus aller Welt. Wie sollen die geschützt werden? Darüber wird seit der Messerattacke in Solingen diskutiert. Und es gibt erste Konsequenzen.

Vier Tage nach dem Feuer in dem Stuttgarter Restaurant Da Capo ist die Identität des Toten geklärt. Bei dem Toten handelt es sich um den Restaurantbetreiber, wie eine Polizeisprecherin sagte. Das hätten DNA-Untersuchungen ergeben. 

Ein Mitarbeiter eines Bestelldienstes soll eine zusätzliche Einnahmequelle entdeckt haben - und monatelang Hunderte Euro erwirtschaftet haben. Doch dann wurde der Chef misstrauisch.

Welche Benefits für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gibt es, welche sind sinnvoll und welche sind heute unverzichtbar? Darum geht es in der fünften Folge von „Das geht! – Ein DRV-Podcast“.