Schweizer Hotel schließt wegen schlechter Google-Bewertungen

| War noch was…? War noch was…?

Weil ein Schweizer Hotel dauerhaft schlechte Bewertungen bei Google bekam, zogen die Eigentümer jetzt die Reißleine. Sie schlossen den Betrieb und schickten den Pächter in Rente. Das „Hotel Raben“ soll laut Medienberichten mit einer Durchschnittsbewertung von 2,8 Sternen das am schlechtesten bewertete Hotel im Kanton Aargau sein.

Die Liste der Beschwerden, die ehemalige Gäste des „Hotel Raben“ in ihren Google-Bewertungen teilten, ist lang: Mücken im Badezimmer, Zigarettenrauch, defekte Tapeten und braune Streifen in den Bettdecken. Ein Nutzer hatte bereits vor drei Jahren kommentiert: „Dieses Hotel sollte geschlossen werden“. Die Eigentümer des Hotels waren jetzt offenbar der gleichen Meinung und stellten den Betrieb mit sofortiger Wirkung ein, wie „Blick“ berichtet. Die Eigentümergemeinschaft veranlasste ein Treffen, bei dem der Geschäftsführer in den Ruhestand geschickt wurde. Das Inventar sei ihm abgekauft worden, heißt es in dem Bericht weiter.

Angeblich soll der ehemalige Pächter ebenfalls bereits geplant haben, den Hotelbetrieb im kommenden Sommer einzustellen, weil er aufgrund der Corona-Pandemie mit finanziellen Problemen sowie Gesundheitsproblemen konfrontiert gewesen sei. Die Eigentümerschaft plant nun, das Hotel an einen neuen Pächter zu übergeben. In der Zwischenzeit sollen die zehn Hotelzimmer an Langzeitaufenthalte vermietet werden.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Tyskie Gronie ist ein polnischer Exportschlager: Das Bier findet sich auch in vielen deutschen Supermärkten. Wer in Südpolen urlaubt, kann der Geschichte der Brauerei auf den Grund gehen – und kosten.

Die AfD beklagt im Tourismuskonzept in Sachsen-Anhalt falsche Schwerpunkte. Sie will, dass Stolz auf die deutsche Geschichte gefördert wird. Man wolle zum Beispiel der Straße der Romantik eine Straße des Deutschen Reiches an die Seite stellen, so der Fraktionsvize im Landtag.

Ein Barbesuch auf einer Südostasienreise hatte Medienberichten zufolge schlimme Folgen: Mindestens vier Touristen sollen nach dem Konsum von gepanschtem Alkohol gestorben sein.

Eine Studie zeigt, dass Männer und Frauen in Deutschland unterschiedliche Prioritäten beim Besitz und in der Nutzung von Küchenmessern setzen. Während Frauen im Durchschnitt mehr Kochmesser besitzen, sind Männer bereit, mehr Geld für hochwertige Kochmesser auszugeben.

Airbnb arbeitet mit der Stiftung „Die grüne Stadt“ zusammen, um das Programm „Coole Orte für Hamburg“ zu starten. Dieses soll als Katalysator für innovative Begrünungskonzepte in Hamburg und darüber hinaus dienen.

Mit einem Festakt im Althoff Grandhotel Schloss Bensberg präsentierte Falstaff den Weinguide Deutschland 2025 und zeichnete Winzer und Sommeliers aus. Winzer des Jahres wurden Günther Jauch und Swen Klinger vom Weingut von Othegraven.

Ein bewaffneter Mann hat sich in einem Lokal bei Paris zeitweise mit mehreren Angestellten verschanzt. Der Mann wurde nach mehreren Stunden festgenommen, die vier Mitarbeiter wurden befreit.

Airbnb hat zwei Abende lang das Kolosseum gemietet, um wieder Gladiatorenkämpfe zu zeigen. Nun ist die Empörung groß. Aus dem anfänglichen Groll ist ein ziemlicher Aufstand gegen die Airbnb-Gladiatoren geworden.

Ein 49-jähriger Mann aus dem Pinzgau steht im Verdacht, über Jahre hinweg in die Kasse eines Salzburger Hotels gegriffen zu haben. Durch die mutmaßlichen Manipulationen entstand ein Schaden in Höhe von rund 850.000 Euro.

Am Donnerstag um 9.10 Uhr wurden sieben Freiwillige Feuerwehren zu einem Brand in einem Beherbergungsbetrieb alarmiert. Im Hotel Zirngast war ein Brand im Dachgeschoss ausgebrochen. Beim Eintreffen der Feuerwehren stand das Gebäude bereits in Vollbrand.