Tod nach Champagner im Restaurant - Droge Ecstasy "in erheblicher Konzentration"

| War noch was…? War noch was…?

Nach dem Tod eines Restaurantbesuchers in Weiden in der Oberpfalz steht fest: In einer Flasche Champagner hat sich die Droge Ecstasy befunden - und zwar «in erheblicher Konzentration», wie der Leitende Oberstaatsanwalt Gerd Schäfer am Montag sagte.

Er verwies auf Ergebnisse einer ersten toxikologischen Untersuchung des Flascheninhaltes. Unklar sei noch, wie die Droge in die Flasche geraten ist. Einen gezielten Anschlag schließen die Ermittler aus. Laut Schäfer besteht der Verdacht der fahrlässigen Tötung.

Nach bisherigen Erkenntnissen hatten sich am Samstagabend mehrere Gäste im Alter zwischen 33 und 52 Jahren eine Flasche Champagner geteilt. Bei Eintreffen von Polizei und Rettungsdienst in dem Restaurant wurden verletzte Personen teilweise auf dem Boden liegend angetroffen, acht Personen wurden in verschiedene Krankenhäuser gerbracht (Tageskarte berichtete).

Eine der Personen, ein 52-jähriger Mann aus dem Landkreis Schwandorf, verstarb im Laufe der Nacht. Die anderen Personen befinden sich mit unterschiedlichen Verletzungsgraden aktuell noch in medizinischer Behandlung. Nach dem derzeitigen vorläufigen Erkenntnisstand haben die betroffenen Personen gemeinsam ein Getränk aus einer Flasche konsumiert, die sie in dem Restaurant bestellt hatten.

Ein Opfer konnte die Klinik laut Polizei inzwischen wieder verlassen. Bis Montagmittag sei bereits ein Teil der Verletzten als Zeugen vernommen worden. Weitere Befragungen stünden aus, so Schäfer. (dpa)


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Ein Mann aus der Schweiz hat sich mit einer 13-Jährigen in einem Düsseldorfer Hotel verabredet und sie dort sexuell missbraucht. Nach seinem Geständnis macht das Landgericht kurzen Prozess.

2025 feiert Deutschlands größter Freizeitpark sein 50-jähriges Bestehen. Mit besonderen Aktionen und Events, sowie mit einer neuen Familienattraktion zelebriert die Inhaberfamilie Mack die erfolgreiche Unternehmensgeschichte das ganze Jahr über.

Für ihr Krabben-Omelette erhielt Bangkoks Kult-Köchin Jay Fai einst einen Michelin-Stern. Jetzt besuchte Filmstar Russell Crowe die legendäre Garküche - und outete sich erneut als großer Fan der thailändischen Küche. Der «Gladiator» schwärmte über Fai: «Sie ist ein absoluter Rockstar!»

Die Kulturkneipe „Bajszel“ in Berlin-Neukölln sieht sich seit Monaten massiven Angriffen aus dem pro-palästinensischen Milieu ausgesetzt. Berichten zufolge summieren sich die Übergriffe seit dem 7. Oktober 2023 auf insgesamt 15 dokumentierte Vorfälle.

Der erhoffte Quoten-Knaller blieb aus: Die Neuauflage der VOX-Show „Mälzer und … liefern ab“ konnte die Erwartungen nicht erfüllen und verzeichnete am Montagabend einen enttäuschenden Start.

Die Weihnachtssaison steht vor der Tür und viele freuen sich jetzt schon in die Weihnachtsbäckerei zu starten. Bei der Auswahl an Plätzchen besteht die Qual der Wahl. Doch wie viele Menschen in Deutschland backen eigentlich in der Adventszeit?

Model, TV-Star und jetzt auch Gastronomin: Heidi Klum erweitert ihre Karriere um ein neues Kapitel. Gemeinsam mit ihrem Ex-Partner Flavio Briatore, dem Vater ihrer ältesten Tochter Leni Klum, hat sie eine neue Filiale der Pizzeria-Kette „Crazy Pizza“ in New York eröffnet.

Ein Mann aus der Schweiz soll sich mit einer 13-Jährigen in einem Düsseldorfer Hotel verabredet und sie dort sexuell missbraucht haben. Seit Montag steht er wegen Kindesmissbrauchs vor Gericht.

Protestaktion im Hotel Adlon am Brandenburger Tor. Aktivisten der Klimaschutzgruppen „Letzte Generation“ und "Ende Gelände" stürmten das Luxushotel und sorgten mit einer Farbattacke im Eingangsbereich und eine Banneraktion für Aufsehen.

Protestaktion im Hotel Adlon am Brandenburger Tor. Aktivisten der Klimaschutzgruppen „Letzte Generation“ und "Ende Gelände" stürmten das Luxushotel und sorgten mit einer Farbattacke im Eingangsbereich und eine Banneraktion für Aufsehen.