Tote in Mainzer H2-Hotel waren Ehepaar - kein Verdacht gegen Dritte

| War noch was…? War noch was…?

Die beiden in einem Hotel in Mainz gewaltsam ums Leben gekommenen Menschen sind ein Ehepaar gewesen. Klar ist mittlerweile auch, dass das Paar - ein 30-Jähriger und eine 26-Jährige - am vergangenen Freitag in einem Flur im ersten Stock des Hotels entdeckt wurde, wie Polizei und Staatsanwaltschaft gemeinsam mitteilten. 

Keiner der beiden war demnach als Gast des Hotels registriert, keiner der beiden verfügte über einen Wohnsitz in Deutschland. Ein Verdacht gegen Dritte bestehe nicht, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft weiter mit. Als sie am Freitag entdeckt wurden, war ein Mensch schon tot, der zweite erlag seinen schweren Verletzungen trotz Wiederbelegungsversuchen im Hotel.

Gegen keinen der beiden lagen polizeiliche Erkenntnisse vor

Nähere Angaben zum Ablauf der Tat, zu Hintergründen sowie dem Motiv machten die Ermittler nicht. Unklar ist etwa auch noch, wer von den beiden reanimiert wurde. Die Toten sollen nun am Mittwoch obduziert werden. Gegen die beiden lagen zuvor keine polizeilichen Erkenntnisse vor, wie es hieß. 

Nach dem Fund der beiden Opfer hatte ein Spezialeinsatzkommando (SEK) das Hotel in der rheinland-pfälzischen Landeshauptstadt durchsucht. Die Spurensicherung war umfangreich im Einsatz. Rund 130 Gäste befanden sich zur Tatzeit in dem Hotel. Neben der Auswertung der Spuren durch Spezialisten befragten die Ermittler die Hotelgäste, Passanten sowie die Mitarbeiter des Hotels. (dpa)


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Wurden zwei Kinder der Hamburger Unternehmerin Christina Block in der Silvesternacht mit einem Wohnmobil widerrechtlich nach Deutschland gebracht? Die Polizei bittet die Öffentlichkeit um Mithilfe - mit einem Aushang direkt vor der Tiefgarage des Hotels Grand Elysée.

Im Zusammenhang mit dem Sorgerechtsstreit in der Unternehmerfamilie Block hat die Polizei einen Durchsuchungsbeschluss am Hotel Grand Elysée in Hamburg vollstreckt. Berichten zufolge seien knapp 100 Polizisten sowie LKA im Einsatz.

Bei der Suche nach einem Leuchtturmwärter hatte die Nordseeinsel Wangerooge die Qual der Wahl: 1.100 Bewerbungen gingen für die Stelle ein - nun steht fest, wer sich künftig um das Wahrzeichen kümmert.

Zoll und Staatsanwaltschaft ermitteln wegen Ausbeutung von Arbeitskraft und Vorenthaltens von Arbeitsentgelt. Geschäfts- und Wohnräume in Hessen und dem Saarland wurden durchsucht.

US-Schauspielerin Maria Bello hat ihrer Freundin, der französischen Star-Köchin Dominique Crenn, das Jawort gegeben. Das Paar richtete die Hochzeit in Mexiko aus.

Die Reality-Stars werden bei einem Brand im Hotel de Rome in Berlin unschön aus dem Schlaf gerissen. Ein 18-Jähriger wurde festgenommen. Robert Geiss nimmt es gelassen: Feueralarm sei besser als verbrennen.

1972 verlebte ein College-Student aus den USA im Münchner Hofbräuhaus eine schöne Zeit. Zur Erinnerung ließ er etwas mitgehen. Mehr als 50 Jahre später packt ihn nun die Reue.

Früher ließ sich in Franken anhand der Bratwurstrezeptur sagen, ob der Metzger katholisch oder evangelisch ist. Heute geht es eher um die Frage: Kann eine Bratwurst vegan sein?

Das Auswärtige Amt und das Deutsche Weininstitut haben in einer Verkostung in Berlin 27 Weine und Sekte als neues Empfehlungssortiment für die die 154 Botschaften, 50 Generalkonsulate und 7 Konsulate ausgewählt.

In Frankreich gibt es große Empörung, weil eine Pariser Toilettenfrau nach der Annahme eines Trinkgeldes von einem Euro entlassen worden sein soll. Bereits knapp 34 000 Menschen haben eine vom Linken-Abgeordneten Thomas Portes gestartete Petition gegen die Entlassung der 53 Jahre alten Toilettenfrau namens Sarah unterschrieben.