TV-Koch Sebastian Lege: Beim Thema Essen kein Vorbild

| War noch was…? War noch was…?

Fürs Fernsehen nimmt er die Food-Branche unter die Lupe, sich selbst sieht TV-Koch und Produktentwickler Sebastian Lege aber nicht als Vorbild. «Ich selber bin doch fettleibig, esse gerne und viel zu viel Fett, viel zu deftig, und ich gehe auch mal in ein Fastfood-Restaurant an der Autobahn. Ich bin also kein positives Beispiel», sagte der 45-Jährige («besseresser»/ZDF) im Interview der «Südwest Presse» (Samstagsausgabe). Mit seinen Sendungen wolle er aber die Menschen «sensibilisieren, sich wieder auf eine natürlichere Art und Weise zu ernähren und ein bisschen mehr auf verarbeitete Lebensmittel zu verzichten».

Damit sich ein Bewusstsein für gutes Essen entwickle, müsse man früh ansetzen, sagte Lege. «Geschmack muss geschult und gelehrt werden.» Schon in Schulen sollte man «kulinarische Coachings» machen. «Man sollte gute Köche dorthin schicken, die die heranwachsende Generation prägen und ihr zeigen, dass Kochen richtig cool sein kann.» (dpa)


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Da soll noch mal einer sagen, im Gastgewerbe könne man nichts verdienen. Die Superyacht „Pi“ des ehemaligen Starbucks-CEOs Howard Schultz zeigt, was möglich ist. Kürzlich wurde das Schiff dabei beobachtet, wie es durch einen engen niederländischen Kanal manövrierte. Die Yacht überragt dabei den umliegenden Ort.

Das Verwaltungsgericht Freiburg hat den Eilantrag von Eltern einer Schülerin abgelehnt, die gegen das überwiegend vegetarische Schulessen ihrer Tochter vorgehen wollten. Die Eltern hatten argumentiert, dass ihre Tochter einer Mangelernährung ausgesetzt sei.

Frankfurt ist die Stadt der Hochhäuser. Diese besondere Kulisse soll nun mit einem «Rooftop Day» gefeiert werden. Es werden noch Locations gesucht. 20 Gastgeber - darunter Rooftop-Bars, Hotels oder Kulturbetriebe - sind bereits dabei.

Ein Schweine-Wettgrillen in der Bayerwald-Kleinstadt Viechtach hat wochenlang Gemüter erhitzt. Nun war es so weit - und die Fronten zwischen Fleischessern und Veganern und Tierschützern waren klar abgesteckt.

Einfach loslegen und rein mit den Händen: Jamie Oliver wurde mit seiner ersten Kochsendung als Küchenrebell bekannt. Heutzutage hat er eine wichtige Botschaft - wobei, eigentlich sind es zwei.

Rassistisches Gegröle auf einer Sylter Pfingstparty hatte bundesweit für Schlagzeilen gesorgt. Ein Jahr nach dem Eklat um Gesänge zu «L’amour toujours» sorgt der Club Pony jetzt mit Safe-Places vor.

Studien zeigen: Frauen fühlen sich nachts draußen oft unsicherer als Männer. Auf der Uber-App können sie Fahrten deshalb nun ausschließlich bei Fahrerinnen buchen. Die Idee hatten auch schon andere.

Wer in Deutschland schon einmal einen Döner gegessen hat, kennt ihn: den roten „Dönermann“ mit Schnauzer, langem Messer und Dönerspieß – meist auf einer weiß-roten Papiertüte. Jahrzehntelang war unklar, wer dieses ikonische Logo gestaltet hat. Nun ist das Rätsel gelöst.

Ein unappetitlicher Vorfall an einer Bar führt Tage später zu einem Bordverweis. Doch war das rechtlich in Ordnung? Ein Gericht sagt: Nein. Und spricht dem Betroffenen eine stattliche Summe zu.

Witzig und modern - so wollte sich Erdinger Weißbräu in einem Internet-Video präsentieren. Stattdessen gibt es Vorwürfe - wegen Sexismus und Gewaltverherrlichung. Wieso?