Zahlen & Fakten

Zahlen & Fakten

Mit dem Bunker hat Hamburg einen neuen Touri-Hotspot bekommen. Und der wird gut frequentiert. Das bringt Herausforderungen mit sich. Die wollen Bauherr und Betreiber nun angehen. In dem Bunker ist auch ein Hotel untergebracht.

Die Stadt Frankfurt führt zur Stärkung der Nachtkultur einen sogenannten Nachtrat ein. Dieser Rat setzt sich aus 13 Menschen aus der Stadtverwaltung und den verschiedenen Branchen der Nachtökonomie zusammen. Das Gastgewerbe steht besonders im Fokus.

Ein Weihnachtsmarkt ohne Musik ist für viele undenkbar. Doch die vielerorts gestiegenen Gema-Rechnungen sorgten 2023 für Unmut. Die Verwertungsgesellschaft setzt nun auf mehr Infos für Veranstalter.

Deutschlands Arbeitnehmer machen die Kaufkraftverluste aus den Hochinflationszeiten weiter wett. Im zweiten Quartal übertrafen die Steigerungen der Bruttolöhne das fünfte Mal in Folge die Entwicklung der Verbraucherpreise.

Die heimischen Betriebe des Gastgewerbes haben im April real 1,6 Prozent und nominal sogar 4,6 Prozent mehr umgesetzt als im Vorjahresmonat. Im Vergleich zum März dieses Jahres lag der Umsatz real um 0,1 Prozent und nominal um 0,5 Prozent höher. Die Beherbergung setzte real 0,9 Prozent und nominal 4,5 Prozent mehr um als im April 2014. In der Gastronomie lagen die Umsätze real 2,0 und nominal 4,7 Prozent höher. Die Caterer freuten sich über real 3,4 Prozent und nominal 5,1 Prozent höhere Umsätze.

Im April dieses Jahres gab es in den heimischen Beherbergungsbetrieben 33,2 Millionen Übernachtungen in- und ausländischer Gäste. Wie das Statistische Bundesamt mitteilte, blieb die Zahl der Übernachtungen damit nahezu unverändert im Vergleich zum Vorjahresmonat. Bei den ausländischen Gästen erhöhte sich die Zahl um zwei Prozent auf 5,9 Millionen, bei den inländischen fiel sie jedoch um ein Prozent auf 27,3 Millionen.

Die heimischen Verbraucher sind weiterhin in bester Kauflaune. Wie das GfK-Institut mitteilte, sei der Indikator für das Konsumklima um 0,1 Punkte auf 10,2 gestiegen. Mit dem mittlerweile achten Anstieg in Folge wurde nun der höchste Wert seit Oktober 2001 erreicht. Und das Ende ist noch nicht in Sicht: Es sei immer noch möglich, dass das Konsumklima weiter steige, erklärte Rolf Bürkl von der GfK.

Die Einführung des Mindestlohns hat offenbar zu einem deutlichen Rückgang der Minijobs geführt. Seit Jahresbeginn seien mindestens 237.000 davon weggefallen, so der Quartalsbericht der Minijobzentrale in Bochum. Hart getroffen von dieser Entwicklung wurden vor allem die ostdeutschen Bundesländer: In Sachsen-Anhalt entfielen 7,7 Prozent, in Thüringen 6,6 Prozent. Bundesweit war ein Rückgang von 3,5 Prozent zu verzeichnen. 

Die deutschen Gastgeber setzten im März 2015 real 0,1 Prozent weniger um als im Vorjahresmonat. Nominal konnte mit einer Steigerung um 2,4 Prozent auf 5,4 Milliarden Euro jedoch der höchste nominale Umsatz seit März 2002 verzeichnet werden, so das Statistische Bundesamt. Im Vergleich zum Februar 2015 lag der Umsatz real um 0,5 Prozent niedriger und nominal genauso hoch. Die Beherbergung setzte real 2,4 und nominal 4,8 Prozent mehr um als im Vorjahresmonat. In der Gastronomie lagen die Umsätze real 1,5 Prozent niedriger, nominal 1,0 Prozent höher. Die Caterer freuten sich über real 4,7 Prozent und nominal 6,7 Prozent mehr.

Im vergangenen Jahr wurden in Deutschland 22 Millionen Liter Bier pro Tag getrunken, so das Statistische Bundesamt. Dies entspricht einem jährlichen Verbrauch von rund acht Milliarden Liter und schließt auch Biermischgetränke mit ein. 2014 gab es hierzulande genau 1.352 Brauereien, fast die Hälfte davon in Bayern. 

Die deutschen Brauereien exportierten im vergangenen Jahr etwas mehr als 1,5 Milliarden Liter Bier im Wert von knapp 1,1 Milliarden Euro ins Ausland. Wie das Statistische Bundesamt mitteilte, waren die Italiener mit knapp 20 Prozent die durstigsten Abnehmer, dahinter lagen Frankreich mit zwölf Prozent und die Niederlande mit 11,1 Prozent.

Die heimischen Unternehmen des Gastgewerbes setzten im Februar real 1,7 und nominal 3,9 Prozent mehr um als im Vorjahresmonat. Wie das Statistische Bundesamt mitteilte, erzielte die Branche mit 5,3 Milliarden Euro den höchsten Umsatz seit Februar 2002. Die Beherbergung setzte dabei real 2,9 und nominal 4,9 Prozent mehr um, in der Gastronomie lagen die Umsätze real 0,8 und nominal 3,3 Prozent höher. Die Caterer setzten real 3,1 und nominal 4,9 Prozent mehr um als im Februar 2014.