Zahlen & Fakten

Zahlen & Fakten

Mit dem Bunker hat Hamburg einen neuen Touri-Hotspot bekommen. Und der wird gut frequentiert. Das bringt Herausforderungen mit sich. Die wollen Bauherr und Betreiber nun angehen. In dem Bunker ist auch ein Hotel untergebracht.

Die Stadt Frankfurt führt zur Stärkung der Nachtkultur einen sogenannten Nachtrat ein. Dieser Rat setzt sich aus 13 Menschen aus der Stadtverwaltung und den verschiedenen Branchen der Nachtökonomie zusammen. Das Gastgewerbe steht besonders im Fokus.

Ein Weihnachtsmarkt ohne Musik ist für viele undenkbar. Doch die vielerorts gestiegenen Gema-Rechnungen sorgten 2023 für Unmut. Die Verwertungsgesellschaft setzt nun auf mehr Infos für Veranstalter.

Deutschlands Arbeitnehmer machen die Kaufkraftverluste aus den Hochinflationszeiten weiter wett. Im zweiten Quartal übertrafen die Steigerungen der Bruttolöhne das fünfte Mal in Folge die Entwicklung der Verbraucherpreise.

Das Bewertungsportal Kununu ist der Frage nachgegangen, wo die glücklichsten Arbeitnehmer wohnen. Faktoren bei der Bewertung waren dabei Kollegenzusammenhalt, Vorgesetztenverhalten, interessante Aufgaben und Arbeitsatmosphäre. Am glücklichsten sind die Mitarbeiter demnach in Hamburg. Auf dem letzten Platz landete Sachsen-Anhalt.

Die rund 86.500 Beschäftigten in Niedersachsens und Bremens Hotels und Gaststätten bekommen ab Juni mehr Geld. Die Löhne steigen um 5,2 Prozent.

Der ifo-Geschäftsklimaindex ist im Mai deutlich um 1,6 auf 114,6 Punkte gestiegen. Dies sei der höchste gemessene Wert seit 1991, so das Münchner Institut. Die befragten Führungskräfte beurteilten dabei sowohl die Geschäftslage als auch die Aussichten für die kommenden sechs Monate besser.

Das deutsche Gastgewerbe setzte im März 2017 real 3,1 Prozent mehr um als im Vorjahresmonat. Nominal ergab sich ein Plus von 5,0 Prozent, so das Statistische Bundesamt. Die Beherbergungsunternehmen wiesen dabei real 3,9 Prozent und nominal 5,6 Prozent höhere Umsätze als im März 2016 aus. Der Umsatz in der Gastronomie stieg real um 2,6 Prozent und nominal um 4,5 Prozent.

Mit wenigen Ausnahmen verlief das erste Quartal in den deutschen Metropolen in der Hotellerie sehr zufriedenstellend, denn fast überall gab es Wachstum im Vergleich zum Vorjahreszeitraum – was im Fairmas-Trendbarometer am fast sechsprozentigen RevPAR-Plus abzulesen ist. Auf das zweite Quartal freuen sich insbesondere Hamburg und Berlin, schließlich sind VIPs der US-Politik zu Gast.

Von Januar bis März legte die Zahl der Übernachtungen um 0,8 Prozent auf 8,89 Millionen zu, obwohl so wenige deutsche Gäste kamen wie seit über einem Jahrzehnt nicht mehr. Ohne einen Anstieg bei den Jugendherbergen wäre die Zahl der Übernachtungen im ersten Quartal um 0,6 Prozent sogar gesunken.

Bei der Kaffeekette Starbucks gerät das Wachstum ins Stocken. Der Nettogewinn stieg zwar um 13,5 Prozent auf 652,8 Millionen Dollar, der Umsatz und die Verkäufe fielen laut Handelsblatt jedoch überraschend mager aus. Die Anleger zeigten sich enttäuscht, der Aktienkurs gab um drei Prozent nach.

Bewertungen sind als Hilfsmittel bei der Kaufentscheidung für den Urlaub unverzichtbar geworden. Die enorme Entwicklung von Hotelbewertungen hat der Verband Internet Reisevertrieb e.V. (VIR) in einer neuen Studie bestätigt. Demnach ist die Anzahl der Bewertungen von 2014 von rund 78 Millionen auf 90,5 Millionen Bewertungen im Jahr 2016 gestiegen. Dabei werde deutlich, dass die Anzahl von positiven Bewertungen (85 Prozent) gegenüber negativen (15 Prozent) deutlich überwiege.