Zahlen & Fakten

Zahlen & Fakten

Mit dem Bunker hat Hamburg einen neuen Touri-Hotspot bekommen. Und der wird gut frequentiert. Das bringt Herausforderungen mit sich. Die wollen Bauherr und Betreiber nun angehen. In dem Bunker ist auch ein Hotel untergebracht.

Jeder vierte Haushalt in Deutschland serviert dieses Jahr an Weihnachten Fisch zum Festtagsessen. Doch welcher Fisch ist der beliebteste? Und wie sieht es mit Krustentieren wie Garnelen, Krabben und Scampi aus?

Die Stimmung im Gastgewerbe Sachsen-Anhalts ist angespannt: Hohe Kosten und geringere Umsätze schaffen Unsicherheit. Die aktuelle IHK-Saisonumfrage gibt Einblicke.

Das Smartphone hat auch an Heiligabend unter dem hell erleuchteten Weihnachtsbaum seinen Platz gefunden. Nur bei jedem und jeder Fünften werden die Smartphones an Heiligabend stummgeschaltet.

Die Zahl der atypisch Beschäftigten ist im vergangenen Jahr um 146.000 Personen gesunken, so das Statistische Bundesamt auf Basis von Ergebnissen des Mikrozensus. In 2012 gab es somit 7,89 Millionen atypisch Beschäftigte in Deutschland. Damit setzte sich die Entwicklung der letzten Jahre fort, bei der sich die Zunahme dieser Beschäftigungsverhältnisse stetig verlangsamte und nun sogar leicht rückläufig ist. Die Zahl der Normalbeschäftigten erhöhte sich im gleichen Zeitraum um 504.000 auf nun 24,2 Millionen.

Der Fachkräftemangel ist kaum noch zu leugnen. Nun legte die Jobbörse Monster.de nach und veröffentlichte eine entsprechende Untersuchung. Demnach haben 95 Prozent der mittelständischen Unternehmen offene Stellen zu besetzen. Und in mehr als der Hälfte der Fälle sei das Personal hierfür nur schwer oder gar nicht zu finden. Die befragten Unternehmer machten mehrheitlich den demografischen Wandel für die Zahlen verantwortlich.

Die Unternehmen des Gastgewerbes setzten im Juni 2013 nominal 2,1 Prozent mehr um als im Vorjahreszeitraum. Real musste jedoch ein Minus von 0,2 Prozent verbucht werden, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Das Beherbergungsgewerbe verlor nominal 0,1 Prozent und real 2,2 Prozent. Die Gastronomie konnte sich hingegen über einen Zuwachs von nominal 3,5 Prozent und real 1,0 Prozent freuen. Auch die Caterer legten zu und lagen nominal um 4,4 Prozent und real 2,6 Prozent über dem Juni 2012.

Nach einem schwachen Jahresbeginn gewinnt die heimische Wirtschaft an Dynamik. Das Bruttoinlandsprodukt war im zweiten Quartal 2013 um 0,7 Prozent höher als im Vorjahreszeitraum, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Grund für die positiven Zahlen ist vor allem die Konsumfreude der Verbraucher, die dank steigender Löhne ordentlich Geld ausgaben. Doch auch die Investitionen zogen deutlich an, so die Statistiker des Bundesamtes.

Deutschlands zweitgrößte Fluggesellschaft kommt aus den roten Zahlen nicht hinaus. Allerdings schrumpfte der Verlust im zweiten Quartal unter dem Strich auf 38 Millionen Euro. Vor einem Jahr schlug noch ein Minus von fast 100 Millionen Euro zu Buche.

Fast jeder zehnte Deutsche hat neben dem regulären Beruf noch einen zusätzlichen Minijob. Für die Linke ein Beleg dafür, dass für immer mehr Beschäftigte das Einkommen aus einem Job nicht mehr ausreicht. Das Bundesarbeitsministerium sieht das allerdings anders. Da es keine Erhebung zu dem Thema gebe, seien auch andere Gründe vorstellbar, zum Beispiel eine gestiegene Konsumlust.

Ganze 181,5 Millionen Gästeübernachtungen verbuchte die Beherbergungsbranche im ersten Halbjahr 2013, so das vorläufige Ergebnis des Statistischen Bundesamtes. Wie das Amt mitteilte, entspräche dies in etwa dem Niveau des ersten Halbjahres 2012. Die Übernachtungen ausländischer Gäste erhöhten sich um drei Prozent auf 30,9 Millionen. Die der inländischen fielen jedoch um ein Prozent auf 150,6 Millionen.

Reiseriese Tui hat es im dritten Quartal in die schwarzen Zahlen geschafft. Der Reiseveranstalter aus Hannover profitierte vor allem von operativen Verbesserungen und dem Wegfall von Einmalbelastungen einer britischen Touristiktochter. Analysten hatten noch mit einem Nettoverlust von 13 Millionen Euro gerechnet. Beim Umsatz ist allerdings noch Luft nach oben. Wegen negativer Währungseffekte musste der deutsche Mutterkonzern ein Minus von einem Prozent hinnehmen.