Zahlen & Fakten

Zahlen & Fakten

Mit dem Bunker hat Hamburg einen neuen Touri-Hotspot bekommen. Und der wird gut frequentiert. Das bringt Herausforderungen mit sich. Die wollen Bauherr und Betreiber nun angehen. In dem Bunker ist auch ein Hotel untergebracht.

Der Umsatz im Gastgewerbe ist im August 2024 gegenüber Juli 2024 um 1,3 Prozent gesunken. Gegenüber dem August 2019, dem Vergleichsmonat vor der Corona-Pandemie, lag der Gastgewerbeumsatz real 12,6 Prozent niedriger.

Bei einem positiven Corona-Test mussten Arbeitnehmer in der Pandemie daheim bleiben. Wenn sie dabei keine Symptome hatten, hätten Unternehmen keinen Anspruch auf Entschädigung, befand nun ein Gericht.

Die Umfrage “Global Workforce of the Future” der Adecco Group hat 35.000 Arbeitnehmende weltweit befragt, darunter 2.025 in Deutschland. Die Studie zeigt erste Anzeichen für Effizienzsteigerung durch Künstliche Intelligenz (KI). In Deutschland geben drei Viertel der Nutzer an, produktiver zu sein.

Rund 3,4 Millionen Kinder und Jugendliche leben in Haushalten, die zu arm für einen einwöchigen Urlaub sind. Wie die Zahlen der Europa-Statistiker von Eurostat ergaben, entsprach dies 23,8 Prozent aller unter Achtzehnjährigen in Deutschland. Die Entwicklung ist hierzulande jedoch positiv: Im Jahr 2006 waren es noch 34,7 Prozent.

Auch in diesem Ausbildungsjahr sind noch jede Menge Stellen unbesetzt. Allein bei den Einzelhandelskaufleuten fehlen noch 12.800 Azubis, 11.400 bei den Verkäufern und rund 6.200 bei den Köchen. Wie eine DIHK-Umfrage ergab, bleiben in nahezu jedem dritten Ausbildungsbetrieb Lehrstellen unbesetzt. Rund 14.000 finden überhaupt keinen Nachwuchs.

Das deutsche Gastgewerbe setzte im ersten Halbjahr 2016 real 1,2 Prozent mehr um als im Vorjahreszeitraum. Nominal betrug der Zuwachs 3,3 Prozent, so das Statistische Bundesamt. Die Beherbergungsbetriebe erzielten real 2,8 Prozent und nominal 4,2 Prozent höhere Umsätze, in der Gastronomie lagen sie real um 0,3 Prozent und nominal um 2,6 Prozent höher. Die Caterer freuten sich mal wieder über den größten Sprung mit real 3,8 Prozent und nominal 5,5 Prozent.

Der Kaffeekonsum der Deutschen bescherte dem Staat im vergangenen Jahr stolze 1,03 Milliarden Euro Steuereinnahmen. Das waren 1,6 Prozent mehr als im Vorjahr, so das Statistische Bundesamt. Jeder Bundesbürger trank dabei durchschnittlich 162 Liter, dies entspricht etwa 7,2 Kilogramm Rohkaffee. Spitzenreiter ist jedoch Finnland mit rund 12,2 Kilogramm.

Die deutschen Beherbergungsbetriebe verzeichneten im ersten Halbjahr des Jahres 199,2 Millionen Übernachtungen. Wie das Statistische Bundesamt mitteilte, war dies ein Plus von drei Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Die Anzahl der Übernachtungen ausländischer Gäste erhöhte sich dabei um drei Prozent auf 35,5 Millionen. Die Übernachtungszahl inländischer Gäste stieg ebenfalls um drei Prozent auf 163,7 Millionen.

Der Bierabsatz in Deutschland ist im ersten Halbjahr leicht gestiegen. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 1,9 Prozent auf 47,8 Millionen Hektoliter. 80,9 Prozent des Gerstensafts waren für den heimischen Markt bestimmt. 5,2 Millionen Hektoliter wurden in EU-Länder exportiert, 3,9 Millionen Hektoliter gingen in Drittländer.

Nachdem das Jahr für McDonald´s auf dem US-Heimatmarkt zunächst gut gestartet war, folgte im zweiten Quartal der Rückschlag: Der Umsatz fiel um 3,6 Prozent auf 6,27 Milliarden Dollar. In US-Filialen, die seit mindestens 13 Monaten geöffnet sind, stiegen die Umsätze um 1,8 Prozent. Die Erwartungen der Anleger wurden dennoch deutlich verfehlt.

Bei der Kaffeekette Starbucks stockt das Wachstum. Im vergangenen Quartal erzielten die Filialen, die seit mindestens 13 Monaten geöffnet waren, ein Umsatzplus von vier Prozent. Im Vorjahreszeitraum waren es noch sieben Prozent. Der Markt reagierte umgehend – die Aktien des Unternehmens verloren zeitweise über drei Prozent.