Zahlen & Fakten

Zahlen & Fakten

Mit dem Bunker hat Hamburg einen neuen Touri-Hotspot bekommen. Und der wird gut frequentiert. Das bringt Herausforderungen mit sich. Die wollen Bauherr und Betreiber nun angehen. In dem Bunker ist auch ein Hotel untergebracht.

Aufhören oder weitermachen? Woran man merkt, dass man zu alt für den Job ist - und welche Wege es in den Ruhestand gibt: Experten zeigen unterschiedliche Wege auf.

Nach der Rezession 2023 sehen Wirtschaftsforscher die deutsche Wirtschaft auf der Stelle treten: Die Industrie schrumpft, die Hoffnung auf eine Erholung durch mehr Exporte und Konsum ist zerstoben.

Hier eine Pizza, da ein Eis - statt Obst und Gemüse. Die Ernährung vieler Kinder weicht einer Analyse zufolge teils deutlich von den Empfehlungen ab. Das kann fatale Folgen haben, warnen Fachleute.

Die Zahl der Betriebe, die in der Corona-Krise Kurzarbeit angemeldet haben, ist auf 650.000 gestiegen. Das gab die Bundesagentur für Arbeit bekannt. Die Anzeigen kämen aus allen Branchen, schwerpunktmäßig aus dem Gastgewerbe und dem Einzelhandel.

Ein steiler Absturz, dann aber bald wieder ein Aufschwung: Das ist das Szenario, das Forscher in der Corona-Krise derzeit für das realistischste halten. Allerdings gibt es große Unsicherheiten. Und die Krise bleibt nicht ohne Folgen für Arbeitsmarkt und Reformen.

Mit «Corona» verbinden die Menschen derzeit nichts Gutes. Dabei steht der Name noch für so viel mehr als das gefährliche Virus! Ein Überblick von A bis Z.

In der Krise sind die deutschen Arbeitnehmer alles andere als gleich. Während die drohende Kurzarbeit in manchen Branchen zu Geldnöten führen wird, müssen sich andere Arbeitnehmer keine Sorgen machen. Im Gastgewerbe trifft es die Mitrarbeiter besonders hart.

Der Zoll hat im vergangenen Jahr mehr Verstöße gegen den gesetzlichen Mindestlohn festgestellt. Besonders häufig sei der Mindestlohn im Bau- und Baunebengewerbe, in der Gebäudereinigung sowie im Gaststätten- und Beherbergungsgewerbe unterschritten worden.

Mehr als ein Viertel der Menschen in Deutschland rechnet einer Umfrage zufolge mit langfristigen Auswirkungen der Coronavirus-Krise auf ihr Konsumverhalten. Wäre die Krise in drei Monaten unter Kontrolle, würden 28 Prozent der Befragten anschließend dennoch weniger ausgeben, sagt eine Studie.

Es sei mehr als nur Chronistenpflicht für den Hotelverband, den Branchenreport zu veröffentlichen. Denn er gebe tiefe Einblicke in die Zeit unmittelbar vor der Corona-Krise und damit auch wichtige Anhaltspunkte für die Zeit danach, so der IHA-Vorsitzende Otto Lindner.

Die Corona-Krise und deren ungewisse Dauer beschäftigt die Deutschen auch in finanziellen Belangen: 39 Prozent geben an, dass die Krise große persönliche finanzielle Unsicherheit für sie bedeutet. Für die Hälfte der Befragten (51 Prozent) trifft das aber nicht zu.