Mit dem Bunker hat Hamburg einen neuen Touri-Hotspot bekommen. Und der wird gut frequentiert. Das bringt Herausforderungen mit sich. Die wollen Bauherr und Betreiber nun angehen. In dem Bunker ist auch ein Hotel untergebracht.
Der Umsatz im Gastgewerbe ist im August 2024 gegenüber Juli 2024 um 1,3 Prozent gesunken. Gegenüber dem August 2019, dem Vergleichsmonat vor der Corona-Pandemie, lag der Gastgewerbeumsatz real 12,6 Prozent niedriger.
Bei einem positiven Corona-Test mussten Arbeitnehmer in der Pandemie daheim bleiben. Wenn sie dabei keine Symptome hatten, hätten Unternehmen keinen Anspruch auf Entschädigung, befand nun ein Gericht.
Die Umfrage “Global Workforce of the Future” der Adecco Group hat 35.000 Arbeitnehmende weltweit befragt, darunter 2.025 in Deutschland. Die Studie zeigt erste Anzeichen für Effizienzsteigerung durch Künstliche Intelligenz (KI). In Deutschland geben drei Viertel der Nutzer an, produktiver zu sein.
Anlässlich einer Studie der ForwardAdGroup wurden 856 Personen zum Thema Genuss befragt. Die wichtigste Mahlzeit des Tages war dabei für 34,2 Prozent das Abendessen. Fleisch- und Süßwaren empfanden 26,5 bzw. 26 Prozent der Teilnehmer als besonders genussvoll. Genussvollstes Getränk war mit 19,6 Prozent der Kaffee. Beim Ausgehen bevorzugten 67,7 Prozent zudem ein legeres Restaurant.
Dating-Apps, aber auch das vor Jahren so stark kritisierte Rauchverbot in der Gastronomie, bringen der Branche mehr Gäste. Zu diesem Ergebnis kommt die Ausgehumfrage „going out 2015“ des Online-Magazins virtualnights.com. 80 Prozent der Befragten sagen, dass sie seit Einführung des Rauchverbots noch genauso häufig in Clubs, Bars, Discotheken und Kneipen gehen. 14 Prozent tun es sogar häufiger als zuvor. Die Umfrage hält noch weiter spannende Erkenntnisse für Gastronomen bereit.
Die heimischen Unternehmen des Gastgewerbes verbuchten im September real 0,1 Prozent und nominal 2,5 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. Im Vergleich zum August 2015 lagen die Umsätze real 0,7 Prozent und nominal 0,3 Prozent niedriger. Die Beherbergung setzte dabei real 0,5 Prozent weniger und nominal 1,5 Prozent mehr um als im September 2014. In der Gastronomie lagen die Umsätze real 0,5 Prozent und nominal 3,1 Prozent höher.
Im Rahmen einer Umfrage der Fachzeitschrift „Sternklasse“ bewertete die Gastronomiebranche die bundesweiten Restaurantführer in Sachen Kompetenz, Sorgfalt, Unabhängigkeit, Seriosität, Zuverlässigkeit und Informationsgehalt. Das Ergebnis: Michelin bleibt klar vorn, Gusto rückt auf Platz zwei, Gault Millau landet abgeschlagen auf dem dritten Platz.
Die Zahl der jugendlichen Komasäufer geht weiter zurück. 22.391 Patienten zwischen zehn und 19 Jahren wurden im letzten Jahr wegen Alkoholmissbrauchs stationär im Krankenhaus behandelt – dies war ein Rückgang um 3,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, so das Statistische Bundesamt. Den größten Teil der exzessiven Teenie-Trinker bilden nach wie vor Jungs und junge Männer.
Aufatmen bei den Bierbrauern – die Deutschen haben doch noch Durst. Von Juli bis September stieg der Inlandsabsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 2,3 Prozent auf 21,9 Millionen Hektoliter. Die EU-Länder kauften 2,9 Millionen Hektoliter, was einem Zuwachs von 2,5 Prozent entspricht. Die Nachfrage aus Drittländern stieg sogar um 20,6 Prozent auf 1,7 Millionen Hektoliter.
Beste Stimmung auf dem deutschen Arbeitsmarkt – die Zahl der Arbeitslosen sank im Oktober auf 2,649 Millionen. Im Vergleich zum Vorjahresmonat waren das 83.000 weniger, die Arbeitslosenquote sank auf 6,0 Prozent. Derart gute Werte hatte es zuletzt im November 1991 gegeben.
Der brummende Arbeitsmarkt zeigt sich natürlich auch im Gastgewerbe – im August arbeiteten erstmals mehr als eine Million Menschen in der Branche, wie die Bundesagentur für Arbeit gestern mitteilte. Einmal mehr erweise sich das Gastgewerbe als starker Jobmotor, kommentierte Dehoga-Präsident Ernst Fischer den Rekord.