Zahlen & Fakten

Zahlen & Fakten

Mit dem Bunker hat Hamburg einen neuen Touri-Hotspot bekommen. Und der wird gut frequentiert. Das bringt Herausforderungen mit sich. Die wollen Bauherr und Betreiber nun angehen. In dem Bunker ist auch ein Hotel untergebracht.

Der Umsatz im Gastgewerbe ist im August 2024 gegenüber Juli 2024 um 1,3 Prozent gesunken. Gegenüber dem August 2019, dem Vergleichsmonat vor der Corona-Pandemie, lag der Gastgewerbeumsatz real 12,6 Prozent niedriger.

Bei einem positiven Corona-Test mussten Arbeitnehmer in der Pandemie daheim bleiben. Wenn sie dabei keine Symptome hatten, hätten Unternehmen keinen Anspruch auf Entschädigung, befand nun ein Gericht.

Die Umfrage “Global Workforce of the Future” der Adecco Group hat 35.000 Arbeitnehmende weltweit befragt, darunter 2.025 in Deutschland. Die Studie zeigt erste Anzeichen für Effizienzsteigerung durch Künstliche Intelligenz (KI). In Deutschland geben drei Viertel der Nutzer an, produktiver zu sein.

Die Unternehmen des Gastgewerbes in Deutschland setzten im März 2013 nominal 1,1 Prozent und real 3,1 Prozent weniger um als im März 2012. Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilt, war im Vergleich zum Vormonat der Umsatz im Gastgewerbe im März kalender- und saisonbereinigt nominal 0,6 Prozent und real 0,9 Prozent niedriger.

Gute Laune beim Reiseportal TripAdvisor – das Unternehmen steigerte den Gewinn im ersten Quartal des Jahres um ganze 86 Prozent auf nun 62,3 Millionen Dollar. Der Umsatz kletterte um 25,1 Prozent auf 22,9 Millionen Dollar. Mit 200 Millionen Besuchern ihrer Reise-Community allein im Märzquartal gilt TripAdvisor als größte Reisewebsite der Welt.

Die Lufthansa AG hat für das erste Quartal Verluste ausgewiesen. Wie die Fluggesellschaft berichtete, hätten die Kosten im Zusammenhang mit dem Einsparungsprogramm die positiven Effekte aus der Verbesserung im Passagiergeschäft aufgezehrt. Der operative Verlust summierte sich auf 359 Millionen Euro, Analysten waren bisher von 323 Millionen Euro ausgegangen. Der Umsatz des Unternehmens lag unverändert bei 6,63 Milliarden Euro.

Die Deutschen gehen wieder einkaufen. Die Sparneigung fiel im April auf einen historischen Tiefstand, so die Gesellschaft für Konsumforschung. Die Zwangsabgabe in Zypern habe auch die Bundesbürger in ihrem Vertrauen in die Sicherheit ihrer Einlagen erschüttert. Daher legte die Bereitschaft zu größeren Anschaffungen zu. Da auch die Einkommenserwartungen stiegen, landete das Konsumklimabarometer auf 6,2 Punkten – dem höchsten Stand seit Oktober 2007.

Kaffee kommt an, vor allem bei den Asiaten. Gerade die anziehenden Geschäfte in China bescherten der Kaffeekette Starbucks nun hervorragende Ergebnisse. Im zweiten Geschäftsquartal stieg der Umsatz des US-Unternehmens um 11 Prozent auf 3,6 Milliarden Dollar. Der Gewinn kletterte gar um 26 Prozent auf 390 Millionen Dollar.

Auch bei Burger King läuft´s rund. Nach der Abgabe zahlreicher Betriebe an Franchise-Partner sind die Kosten deutlich gesunken und die Gewinne in die Höhe geschossen. Im ersten Quartal verdiente das Unternehmen 35,8 Millionen Euro – mehr als doppelt so viel wie im letzten Jahr. Beim Umsatz sah es hingegen weniger gut aus: Durch die abgegebenen Filialen sank er um 42 Prozent auf nur noch 328 Millionen Euro.

Viele deutsche Unternehmen zahlen auch dann nicht den Mindestlohn, wenn er in der Branche ausgehandelt wurde. Allein in der Bauwirtschaft seien im vergangenen Jahr 1.690 Ermittlungsverfahren wegen Missachtung der Lohnuntergrenze eingeleitet worden, so ein Bericht der Süddeutschen Zeitung, der sich auf eine neue Bilanz der Bundesregierung stützt. Bei den Gebäudereinigern waren es demnach 248 Fälle, in der Pflegebranche 50.

Schon der zweite Rückgang in Folge: Der Ifo-Geschäftsklimaindex fiel im April von 106,7 auf 104,4 Punkte, wie das Münchner Institut nun mitteilte. Bereits im Vormonat war der Index um 0,7 Prozent gesunken. Die deutsche Konjunktur lege eine Verschnaufpause ein, so Ifo-Chefvolkswirt Kai Carstensen.