Zahlen & Fakten

Zahlen & Fakten

Am 1. März tritt die zweite Stufe des neuen „Fachkräfteeinwanderungsgesetzes“ in Kraft. Ein Bestandteil ist die sogenannte kurzzeitige kontingentierte Beschäftigung. Diese ermöglicht es, vor allem auch Arbeitgebern aus dem Gastgewerbe, in Spitzenzeiten kurzfristig ausländische Arbeitskräfte einzustellen. Alle Infos.

Wer Jobangebote über Messenger-Dienste wie Telegram und WhatsApp erhält, sollte vorsichtig sein. Die Verbraucherzentrale Niedersachsen warnt vor betrügerischen Maschen und gibt Tipps zum Schutz.

Arbeitgeber zahlen bei Krankheit bis zu sechs Wochen Gehalt. Doch was, wenn man danach wegen eines anderen Grundes krankgeschrieben wird? Bekommen Arbeitnehmer dann erneut sechs Wochen volles Gehalt?

Die Menschen in Europa trinken nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) noch immer viel zu viel Alkohol. In EU-Ländern habees seit mehr als einem Jahrzehnt keine wesentlichen Veränderungen beim Alkoholkonsum gegeben.

Die Stimmung in der heimischen Wirtschaft hat sich im November überraschend verbessert. Der Ifo-Geschäftsklimaindex kletterte von 103,2 Punkte auf 104,7. Auch wenn das Institut noch nicht die Korken knallen ließ, „ist der Abschwung zumindest unterbrochen", so Ifo-Chef Hans-Werner Sinn. Die befragten Unternehmer hatten sowohl ihre derzeitige Lage als auch ihre Aussichten für das nächste Halbjahr optimistischer eingeschätzt als zuvor.

Während sich die Deutsche Bahn mit ihren Lokführern streitet, verleiht Autovermieter Sixt fleißig seine Wagen. Wie das Unternehmen gestern mitteilte, sei der Gewinn vor Steuern in den ersten neun Monaten um 14,8 Prozent auf 131,1 Millionen Euro geklettert. Das dritte Quartal sei besser gelaufen als erwartet, erklärte Vorstandschef Erich Sixt die guten Zahlen. Für das Gesamtjahr wird daher schon mit neuen Rekorden gerechnet.

Herzlichen Glückwunsch! Wenn Sie diese Zeilen lesen, dann wohnen Sie mit hoher Wahrscheinlichkeit im beliebtesten Land der Welt. Bei einer Gfk-Umfrage in 20 Ländern, schnitt die Bundesrepublik am besten ab – und das nicht nur wegen der Kategorie „Sportliche Spitzenleistung“. Deutschland profitiere auch von seiner Führungsrolle in Europa, erklärte der Studienentwickler Simon Anholt. In den letzten Jahren hatten es stets die USA auf den Spitzenplatz geschafft.

Die deutsche Wirtschaft wird nach Ansicht des Ifo-Instituts weniger stark wachsen. Das Institut hatte die Prognose erst im Oktober auf 1,3 Prozent gesenkt – nun legten die Forscher erneut nach. Der neueste Mittelwert der Prognose für Deutschland liege nach vorläufiger Schätzung etwa bei einem Prozent, so Ifo-Chef Hans-Werner Sinn.

Die Kaufmännische Ausbildung gehört in Hotels oft zu den gefragtesten, ist sich Elisabeth Köhnke vom Oberstufenzentrum OSZ Gastgewerbe in Berlin sicher. Einen der begehrten Ausbildungsplätze zu ergattern, ist daher oft nicht ganz einfach. Die Deutsche Presseagentur hat sich genauer mit dem Berufsbild beschäftigt und erklärt, wie es trotzdem funktioniert.

Beim Gerstensaft werden die Deutschen immer zaghafter. Im dritten Quartal dieses Jahres sank der Absatz der heimischen Brauereien um 4,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Wie das Statistische Bundesamt mitteilte, setzten sie rund 25,7 Millionen Hektoliter um – ein Minus von 1,2 Millionen. Alkoholfreie Biere und Malzgetränke sind nicht in den Zahlen enthalten.

Branchenprimus McDonald´s hat es nicht leicht. Wie das Unternehmen mitteilte, seien die Gewinne von Juli bis September um gleich 30 Prozent auf knapp 1,1 Milliarden US-Dollar abgesackt. Der Umsatz verringerte sich um fünf Prozent auf knapp sieben Milliarden Dollar. Gründe für die miesen Zahlen gab es einige: Steuerrückzahlungen, günstigere Konkurrenz, chinesisches Gammelfleisch und geschlossene Filialen in Russland und der Ukraine. Die Umsätze beim Konkurrenten, Bio-Food-Kette Chipotle, schossen dagegen im dritten Quartal um 20 Prozent in die Höhe.

Das deutsche Gastgewerbe setzte im August 2014 real 1,4 Prozent und nominal 3,6 Prozent mehr um als im Vorjahreszeitraum. Wie das Statistische Bundesamt mitteilte, lag der Augustumsatz im Vergleich zum Juli real und nominal um 1,7 Prozent höher. Die Beherbergung freute sich über real 2,7 und nominal 4,9 Prozent mehr als im August 2013, die Gastronomen setzten real 0,7 und nominal 2,7 Prozent mehr um.