Zahlen & Fakten

Zahlen & Fakten

Mit dem Bunker hat Hamburg einen neuen Touri-Hotspot bekommen. Und der wird gut frequentiert. Das bringt Herausforderungen mit sich. Die wollen Bauherr und Betreiber nun angehen. In dem Bunker ist auch ein Hotel untergebracht.

Die Stadt Frankfurt führt zur Stärkung der Nachtkultur einen sogenannten Nachtrat ein. Dieser Rat setzt sich aus 13 Menschen aus der Stadtverwaltung und den verschiedenen Branchen der Nachtökonomie zusammen. Das Gastgewerbe steht besonders im Fokus.

Ein Weihnachtsmarkt ohne Musik ist für viele undenkbar. Doch die vielerorts gestiegenen Gema-Rechnungen sorgten 2023 für Unmut. Die Verwertungsgesellschaft setzt nun auf mehr Infos für Veranstalter.

Deutschlands Arbeitnehmer machen die Kaufkraftverluste aus den Hochinflationszeiten weiter wett. Im zweiten Quartal übertrafen die Steigerungen der Bruttolöhne das fünfte Mal in Folge die Entwicklung der Verbraucherpreise.

Kaffee liegt im Trend – keine große Überraschung. Die Zahlen, die Starbucks Ende letzter Woche vorlegte, hingegen schon. Um satte 11 Prozent stieg der Konzernumsatz während des ersten Geschäftsquartals und landete bei einem Rekordwert von 3,8 Milliarden Dollar. Auch der Gewinn legte um 13 Prozent mehr als ordentlich zu und bescherte der Kaffeekette aus Seattle ganze 432 Millionen Dollar.

Leichtes Umsatzplus im November 2012 – Wie das Statistische Bundesamt am Donnerstag mitteilte, setzten die Unternehmen des Gastgewerbes nominal 2,0 Prozent und real 0,2 Prozent mehr um als im Vorjahresmonat. Das Beherbergungsgewerbe freute sich im November über ein Umsatzplus von nominal 1,7 Prozent und real 0,6 im Vergleich zum November 2011. Die Gastronomie setzte nominal 2,1 Prozent mehr um, real gab es jedoch keine Veränderung. Innerhalb der Gastronomie stieg der Umsatz der Caterer nominal um 2,2 Prozent und real um 0,6 Prozent.

Die deutsche Wirtschaft ist im Jahresdurchschnitt 2012 weiter gewachsen: Um 0,7 % lag das preisbereinigte Bruttoinlandsprodukt (BIP) höher als im Vorjahr. Dies ergaben erste Berechnungen des Statistischen Bundesamtes (Destatis). In den beiden vorangegangenen Jahren war das BIP sehr viel kräftiger gestiegen (2010 um 4,2 % und 2011 um 3,0 %).

Die Verbraucherpreise in Deutschland stiegen im Jahresdurchschnitt 2012 gegenüber 2011 um 2,0 Prozent. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, lag die Jahresteuerungsrate damit niedriger als im Vorjahr (2011: + 2,3 %). In den Jahren 2010 und 2009 war die jährliche Preissteigerung deutlich unterhalb von zwei Prozent (2010: + 1,1 %; 2009: + 0,4 %) geblieben. Im Dezember 2012 lag die Inflationsrate - gemessen am Verbraucherpreisindex - bei 2,1 % und damit wieder etwas höher als im November (+ 1,9 %).

Die Zahl der Gästeübernachtungen ist im November 2012 im Vergleich zum Vorjahresmonat um drei Prozent auf 25,8 Millionen angestiegen. Dies teilte das Statistische Bundesamt gestern anhand vorläufiger Ergebnisse mit. Im Zeitraum Januar bis November des vergangenen Jahres nahm die Zahl der Übernachtungen um vier Prozent zu und landete damit bei 383,3 Millionen. Die amtlichen Statistiker sind optimistisch, dass die Zahl der Übernachtungen in 2012 einen neuen Rekordwert von 406 Millionen erreichen wird.

Im Oktober des vergangenen Jahres vermeldeten die Amtsgerichte des Landes 2.405 Firmenpleiten. Dies war ein Anstieg um 1,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat, wie das Statistische Bundesamt am Donnerstag mitteilte. Auch die Zahl der Verbraucherinsolvenzen legte im Oktober um 7,8 Prozent zu. Die voraussichtlich offenen Forderungen der Gläubiger bezifferten die Gerichte auf 4,7 Milliarden Euro. Ein Jahr zuvor waren dies noch zwei Milliarden weniger gewesen.

Nach dem Abgang von Konzernchef Mehdorn meldet das angeschlagene Unternehmen weitere Hiobsbotschaften. Allein im Dezember 2012 beförderte die Fluglinie mit 1,8 Millionen Passagieren ganze 8,5 Prozent weniger als im Vorjahresmonat. Im Gesamtjahr verringerte sich die Zahl der Reisenden um 5,5 Prozent. Grund hierfür sei der bewusst verkleinerte Flugplan, so die Airline am Mittwoch.

Wasser trinken liegt im Trend – ob nun direkt vom Gletscher gezapft, frisch von den Fidschi-Inseln oder einfach nur aus heimischer Quelle. Im Schnitt trank jeder Deutsche im vergangenen Jahr 137 Liter Mineral- oder Heilwasser, so der Verband Deutscher Mineralbrunnen. Im Vergleich zum Vorjahr steigerte sich der Konsum um 1,3 Liter. Am beliebtesten sind dabei nach wie vor die Mineralwässer mit Kohlensäure oder wenig Kohlensäure. Doch auch die stillen Vertreter holen auf: Ihr Absatz sei in 2012 um 12,1 Prozent gestiegen.