Zahlen & Fakten

Zahlen & Fakten

Mit dem Bunker hat Hamburg einen neuen Touri-Hotspot bekommen. Und der wird gut frequentiert. Das bringt Herausforderungen mit sich. Die wollen Bauherr und Betreiber nun angehen. In dem Bunker ist auch ein Hotel untergebracht.

Die Stadt Frankfurt führt zur Stärkung der Nachtkultur einen sogenannten Nachtrat ein. Dieser Rat setzt sich aus 13 Menschen aus der Stadtverwaltung und den verschiedenen Branchen der Nachtökonomie zusammen. Das Gastgewerbe steht besonders im Fokus.

Ein Weihnachtsmarkt ohne Musik ist für viele undenkbar. Doch die vielerorts gestiegenen Gema-Rechnungen sorgten 2023 für Unmut. Die Verwertungsgesellschaft setzt nun auf mehr Infos für Veranstalter.

Deutschlands Arbeitnehmer machen die Kaufkraftverluste aus den Hochinflationszeiten weiter wett. Im zweiten Quartal übertrafen die Steigerungen der Bruttolöhne das fünfte Mal in Folge die Entwicklung der Verbraucherpreise.

Wer mehr als 49 Stunden pro Woche arbeitet, neigt eher zum exzessiven Trinken als Menschen mit Arbeitszeiten von 35 bis 40 Wochenstunden. Dies bestätigte nun eine große Metaanalyse von verschiedenen Studien auf der ganzen Welt. Unabhängig davon, wie die Studien aufgebaut waren, lag der Anteil der Vieltrinker bei den Workaholics stets um elf bis 13 Prozent höher. Als problematischen Konsum definierten die Forscher für Frauen mehr als 14 Drinks die Woche, bei Männern lag die Grenze bei 21.

Der Mindestlohn hat massive Auswirkungen auf die Taxi-Branche. Laut Geschäftsführer des Taxi- und Mietwagenverbandes hätten zwei Drittel der Städte und Gemeinden bereits höhere Tarife genehmigt. Spitzenreiter ist dabei Erfurt. In der thüringischen Landeshauptstadt werden 40 Prozent mehr verlangt, in Düsseldorf sollen es 30 Prozent werden.

Auch wenn die Zahl der Arbeitslosen im vergangenen Monat auf 2,76 Millionen leicht gestiegen ist, war es doch der beste Wert seit der Wiedervereinigung. Im Vergleich zum Vormonat stieg die Zahl um 47.000, betrachtet man jedoch den Dezember 2013, waren es 110.000 weniger, so die Bundesagentur für Arbeit. Im Jahr 2014 waren somit durchschnittlich 2,89 Millionen Menschen arbeitslos – eine Quote von 6,4 Prozent. Trotz geringer wirtschaftlicher Impulse habe sich der Arbeitsmarkt positiv entwickelt, erklärte BA-Chef Frank-Jürgen Weise.

Das heimische Gastgewerbe setzte im Oktober real 1,3 Prozent und nominal 3,9 Prozent mehr um als im Vorjahresmonat. Die Beherbergung setzte real genauso viel und nominal 3,1 Prozent mehr um als im Oktober 2013. Die Gastronomie freute sich über ein Umsatzplus von real 2,1 Prozent und nominal 4,4 Prozent. Die Caterer steigerten sich real um 3,8 Prozent und nominal um 5,7 Prozent.

Der DEHOGA hat 7.000 Unternehmen befragt, wie das Weihnachtsgeschäft in diesem Jahr so läuft. Das Ergebnis ist positiv. Für rund 80 Prozent der Betriebe in Gastronomie und Hotellerie zeigt sich das vorweihnachtliche Treiben bisher besser oder gleich erfolgreich wie im letzten Jahr. „Das gute Weihnachtsgeschäft rundet damit ein erfolgreiches Jahr 2014 ab“, erklärt DEHOGA-Präsident Ernst Fischer.

Der Europa-Park in Rust hat einen Besucherrekord aufgestellt: Erstmals seit der Gründung kamen in einem Jahr mehr als fünf Millionen Menschen in den Vergnügungspark bei Freiburg. Wie das Unternehmen mitteilte, festige man damit die Position als besucherstärkster Freizeitpark in Europa nach dem Disneyland Paris. Die Saison läuft noch bis zum 11. Januar – bis dahin wird noch mit einem weiteren Plus gerechnet.

Im Oktober 2014 gab es in den Beherbergungsbetrieben in Deutschland 39,9 Millionen Übernachtungen in- und ausländischer Gäste. Wie das Statistische Bundesamt nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, war dies ein Plus von vier Prozent gegenüber Oktober 2013. Die Zahl der Übernachtungen von Gästen aus dem Ausland erhöhte sich im Vergleich zum Vorjahresmonat um zwei Prozent auf 6,5 Millionen. Die Übernachtungszahl von Gästen aus dem Inland stieg um fünf Prozent auf 33,4 Millionen.

Reiseriese Tui freut sich über glänzende Zahlen. Wie Konzernchef Fritz Joussen gestern mitteilte, konnte sich das Unternehmen im letzten Jahr vor der Fusion mit Tui Travel überraschend steigern. Während der Umsatz zwar nur um ein Prozent auf 18,7 Milliarden Euro kletterte, machte das operative Ergebnis einen Sprung um 14 Prozent auf 869 Millionen Euro. Für das laufende Jahr prophezeite Joussen sogar einen weiteren Anstieg.