Zahlen & Fakten

Zahlen & Fakten

Mit dem Bunker hat Hamburg einen neuen Touri-Hotspot bekommen. Und der wird gut frequentiert. Das bringt Herausforderungen mit sich. Die wollen Bauherr und Betreiber nun angehen. In dem Bunker ist auch ein Hotel untergebracht.

Der Umsatz im Gastgewerbe ist im August 2024 gegenüber Juli 2024 um 1,3 Prozent gesunken. Gegenüber dem August 2019, dem Vergleichsmonat vor der Corona-Pandemie, lag der Gastgewerbeumsatz real 12,6 Prozent niedriger.

Bei einem positiven Corona-Test mussten Arbeitnehmer in der Pandemie daheim bleiben. Wenn sie dabei keine Symptome hatten, hätten Unternehmen keinen Anspruch auf Entschädigung, befand nun ein Gericht.

Die Umfrage “Global Workforce of the Future” der Adecco Group hat 35.000 Arbeitnehmende weltweit befragt, darunter 2.025 in Deutschland. Die Studie zeigt erste Anzeichen für Effizienzsteigerung durch Künstliche Intelligenz (KI). In Deutschland geben drei Viertel der Nutzer an, produktiver zu sein.

767 Euro brutto im Monat verdienten die Auszubildenden 2013 durchschnittlich in Westdeutschland. Die tariflichen Ausbildungsvergütungen erhöhten sich gegenüber dem Vorjahr um 4,1 Prozent. In Ostdeutschland stiegen die tariflichen Gehälter 2013 um 5,0 Prozent auf durchschnittlich 708 € im Monat. Köche bewegen sich bei den 20 vom Bundesinstitut für Berufsbildung ausgewählten Berufen im hinteren Mittelfeld.

Zum ersten Mal seit dem Krisenjahr 2009 müssen die Arbeitnehmer mit einem Verlust bei den Reallöhnen rechnen. Im dritten Quartal des Jahres hatten die Beschäftigten nach Abzug der Inflation 0,3 Prozent weniger auf dem Lohnzettel, so die Berechnungen des Statistischen Bundesamtes. Hauptgrund für das Minus war der vergleichsweise geringe Lohnzuwachs. Vor allem im Bereich der Banken, Versicherungen und der öffentlichen Verwaltung hatte es deutlich geringere Einmalzahlungen gegeben.

Die Unternehmen des deutschen Gastgewerbes setzten im Oktober dieses Jahres nominal 3,1 Prozent und real 0,9 Prozent mehr um als im Vorjahresmonat, so die Ergebnisse des Statistischen Bundesamtes. Im Vergleich zum September stiegen die Umsätze nominal um 2,2 Prozent und real um 2,0 Prozent. Die Umsätze im Beherbergungsgewerbe waren nominal um 5,2 Prozent und real um 3,3 Prozent höher als im Oktober 2012. Die Gastronomie setzte nominal 1,8 Prozent mehr und real 0,6 Prozent weniger um. Innerhalb der Gastronomie freuten sich mal wieder die Caterer über nominal 6,6 Prozent und real 4,0 Prozent höhere Umsätze.

Der heimische Tourismus steuert auf ein neues Rekordjahr zu. 75 Prozent der Führungskräfte in der deutschen Reiseindustrie sind davon überzeugt, dass die Bürger im nächsten Jahr mehr Geld für Urlaub ausgeben werden als 2013, so das Ergebnis einer Umfrage des Travel Industry Clubs. Dass Deutschland dabei als Reiseland auch weiterhin „auf der Überholspur“ bleiben werde, glaubten 86 Prozent.

Die Beherbergungsbetriebe in Deutschland verzeichneten im Oktober vier Prozent mehr Übernachtungen als im Vorjahresmonat. Wie das Statistische Bundesamt mitteilte, gab es so 38,4 Millionen Übernachtungen in- und ausländischer Gäste. Die Zahl der Übernachtungen von Gästen aus dem Inland stieg um vier Prozent auf nun 32 Millionen. Die Zahl der ausländischen Gäste nahm um acht Prozent auf 6,4 Millionen zu. Alle Angaben beziehen sich auf Betriebe mit mindestens zehn Schlafplätzen.

Das Landgericht Hamburg hat per einstweiliger Verfügung der Betreiberin der Webseite www.yelp.de die Bewertung des Hotelrestaurants des Hamburger Relexa Hotel Bellevue untersagt, wenn der Bewertungsnote nur eine willkürliche Auswahl von Gästebewertung zugrunde gelegt wird. Das Hotel wandte sich gegen das Ausfiltern vorwiegend positiver Gästebewertungen im Zuge der Übernahme des Portals Qype durch Yelp. Eine große Zahl von Bewertungen sei, nach Aussage des Anwalts des Hotels, von Yelp willkürlich ausgesondert und damit aus der Bildung der Gesamtnote herausgerechnet worden.

Die Passagierzahlen bei Easyjet sind im November im Vergleich zum Vorjahr um 3,4 Prozent auf 4,3 Millionen gestiegen. Die Auslastung des Ryanair-Konkurrenten sank allerdings um 0,6 Prozentpunkte auf nun 89,0 Prozent. Das Unternehmen durfte sich im vergangenen Geschäftsjahr über einen Rekordgewinn freuen und kündigte daraufhin die Auszahlung einer Sonderdividende an (

Die Jobbörse Stepstone hat ihre jährliche Gehaltsstudie vorgestellt. Das Gastgewerbe landet auf dem letzten Platz. Das bedeutet: In keiner anderen untersuchten Branche verdienen Fach- und Führungskräfte weniger als in Hotellerie und Gastronomie.