Zahlen & Fakten

Zahlen & Fakten

Mit dem Bunker hat Hamburg einen neuen Touri-Hotspot bekommen. Und der wird gut frequentiert. Das bringt Herausforderungen mit sich. Die wollen Bauherr und Betreiber nun angehen. In dem Bunker ist auch ein Hotel untergebracht.

Die Digitalisierung und damit unter Umständen auch Beschleunigung im Prozess der Beantragung von Arbeitsmarktzulassungen für ausländische Beschäftigte schreitet weiter voran. Welche Neuerungen es gibt.

538 Euro - mehr dürfen Minijobberinnen und Minijobber im Monat nicht verdienen, sonst werden Sozialabgaben fällig. Es gibt aber Zahlungen, die für diese Verdienstgrenze unerheblich sind.

Im vergangenen Jahr 2023 mussten die Arbeitgeber 76,7 Milliarden Euro für die Entgeltfortzahlung ihrer erkrankten Beschäftigten aufbringen. Damit haben sich die Kosten binnen 14 Jahren verdoppelt. Das hat das Institut der deutschen Wirtschaft errechnet.

Geschäftsschließungen per Corona-Verordnung zur Eindämmung der Pandemie gehören nach einem Urteil des Bundesarbeitsgerichts nicht zum allgemeinen Betriebsrisiko für Unternehmer. Diese würden damit auch nicht das Risiko für den Arbeitsausfall von Minijobbern tragen.

Für Studenten, Studentinnen und Auszubildende ist vieles unsicher. Meist gibt es noch keine sichere Perspektive, noch keinen festen Job. Der Lerndruck ist hoch, das Geld knapp. Und dann noch die Corona-Pandemie - eine ungute Mischung.

Jedes fünfte Unternehmen in Deutschland will einer Erhebung des Nürnberger Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) zufolge die Möglichkeiten für mobiles Arbeiten längerfristig ausbauen.

Stress, schlecht geschlafen, Streit gehabt: Dürfen sich Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in solchen Fällen einfach krankschreiben lassen? Oder drohen arbeitsrechtliche Konsequenzen?

Laut einer Umfrage des DEHOGA Bundesverbandes setzten Hotels und Restaurants in Deutschland im September 5,3 Prozent weniger um als im Vorkrisenjahr 2019. Damit haben sich die Umsatzverluste der Branche etwas abgeschwächt. Insbesondere die Betriebe mit überwiegend touristischen Umsätzen atmen auf, wäre da nicht der Personalmangel.

Im August 2021 haben die Beherbergungsbetriebe in Deutschland 56,1 Millionen Übernachtungen. Das waren 13,4 Prozent mehr Übernachtungen als im August 2020, wie das Statistische Bundesamt nach vorläufigen Ergebnissen mitteilt. Die Übernachtungszahlen lagen damit nur noch 3,1 Prozent unter dem August 2019.

Ob als Servicekraft im Café oder Kurierfahrerin: Bevor man einen Minijob antritt, sollte man einige Dinge klären. Dazu gehört zum Beispiel das Thema Arbeitsvertrag.

Ein Schub beim Inlandstourismus hat die Übernachtungszahlen im Bayern im August fast auf das Vor-Corona-Niveau des Jahres 2019 gehoben. Im Vergleich zur Zeit vor der Pandemie fehlen jedoch vor allem Gäste aus dem Ausland.